Landrat Dr. Zwicker überreichte „Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten“ an Ludger Hüls

Landrat Dr. Zwicker überreichte „Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten“ an Ludger Hüls

Kreis Borken. Landrat Dr. Kai Zwicker durfte jetzt Ludger Hüls aus Stadtlohn im Kreishaus in Borken das „Ehrenzeichen für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern“ überreichen. Dieses wurde ihm vom Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder verliehen. Da Ludger Hüls vor einigen Jahren zurück in seinen Geburtsort im Kreis Borken gezogen ist, übernahm der Landrat die Verleihung des Ordens für die ehrenamtlichen Leistungen, die Hüls seinerzeit beim Reit- und Fahrverein Altdorf im Bundesland Bayern erbracht hatte.Ludger Hüls hat sich in besonderer Weise ehrenamtlich um den Pferdesportverein im Landkreis Nürnberger Land verdient gemacht. Viele Jahre war er dort ehrenamtlich im Vorstand aktiv, unter anderem als Vorsitzender, stellvertretender Vorsitzender und Kassenprüfer. Besondere Verantwortung oblag ihm zudem als Leiter des Turnierausschusses. Seit 2015 ist Ludger Hüls Ehrenmitglied des Vereins.Das „Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern“ ist nach den Statuten ein sichtbares äußeres Zeichen, um Bürgerinnen und Bürger für ihre hervorragende ehrenamtliche Leistung für die Allgemeinheit zu danken. Personen, die sich durch langjährige, aktive Tätigkeit mit kulturellen, sportlichen, sozialen oder weiteren gemeinnützigen Zielen in Vereinen, Organisationen oder anderen Gemeinschaften eingesetzt haben, können diese Auszeichnung erhalten. Die Verdienste sollen vorrangig im örtlichen Bereich erbracht worden sein und mindestens 15 Jahre umfassen. […]

Frühförderung veranstaltet Fachtag zum Thema Marte Meo

Frühförderung veranstaltet Fachtag zum Thema Marte Meo

Die Videoaufnahme zeigt ein glucksendes Baby und einen Vater, der das Glucksen wiederholt. In den Augen des Babies erscheint ein Strahlen. Das ist das goldene Geschenk, über das Referentin Maria Aarts an diesem Tag noch viel erzählt. Denn was auf den ersten Blick so alltäglich aussieht, ist für das Kind Gold wert. Seine Botschaft wurde verstanden und es erhält eine Antwort. Wenn Kinder erleben, dass sie mit dem was sie sagen und tun gehört und gesehen werden, erleben sie Selbstvertrauen und entwickeln ihre Fähigkeiten weiter. Wichtig wird dies vor allem dann, wenn die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern eingeschränkt sind.Viele Tausend Aufnahmen wie diese hat die Niederländerin Maria Aarts im Laufe ihrer Karriere von Kindern und Eltern gemacht. Sie nutzt sie, um deutlich zu machen, dass hinter jeder Entwicklungsschwierigkeit eine Möglichkeit liegt. Daher handeln die meisten Videosequenzen nicht von so rosigen Momenten wie am Anfang, sondern zeigen eben auch, wie es gelingt, in Kontakt mit Kindern mit Autismus oder sozialen Auffälligkeiten zu treten, wie man Kindern mit z.B. Down-Syndrom nicht immer in ihrer Langsamkeit wahrnimmt, sondern sich ihrem Tempo anpasst und dann auf die Erfolge guckt. Diese Chancen im Umgang mit Kindern zu erkennen und ein Handwerkszeug zu haben, Entwicklung zu aktivieren ist das Ziel der Methode, die sie den 250 pädagogischen Fachkräften aus Kindertageseinrichtung, Tagespflege, Frühförderung und anderen pädagogischen Handlungsfeldern näher brachte. Mit Maria Aarts hatte der Caritasverband eine echte Koryphäe auf dem Gebiet der heilpädagogischen Methodik gewonnen. Die Methode findet in vielen Berufsfeldern Anwendung – sie von der Begründerin selbst vermittelt zu bekommen, machte die Veranstaltung zu einem echten Highlight.Der Hörsaal der Westfälischen Hochschule war bis auf den letzten Platz belegt. Das große Interesse freute vor allem Gertrud Telahr und ihr Team der Heilpädagogischen Frühförderung und Beratung des Caritasverbandes. Denn sie hatten zum Fachtag geladen, um so ihr 40jähriges Bestehen zu feiern. Statt eines Festaktes hatten sie sich diesen Fachtag gewünscht.Denn in der Arbeit der Heilpädagogischen Frühförderung kommt Marte Meo immer wieder zum Einsatz. Denn in den 40 Jahren Frühförderung hat sich der Ansatz von Defizit- zu Ressourcenorientierung gewandelt. „Früher galt es, gezielt die Fertigkeiten zu trainieren, die fehlten. Heute setzen wir bei dem an, was das Kind kann und arbeiten uns von da aus voran. Für die Kinder bringt dieser Ansatz den Vorteil, dass sie viele positive Erfahrungen mitnehmen. Sie werden in ihrem Selbstwertgefühl gestärkt, weil sie merken, dass ihnen etwas gelingt. Indem wir also mit dem arbeiten, was das Kind kann und mag, machen die Übungen Spaß und fühlen sich für das Kind nicht wie Training sondern wie Spiel an.“, erklärt Telahr ihren Ansatz.Wie es gelingen kann, bei Kind und Eltern das in den Blick zu nehmen, was trotz aller Entwicklungsverzögerung, Behinderung oder Auffälligkeit gelingt, zeigte Referentin Maria Aarts den Anwesenden. Für die Fachkräfte aus Kinder- und Jugendhilfe bzw. therapeutischen Einrichtungen gab es konkrete Hilfestellungen für den Alltag, mit denen sie Erziehungs- und Beziehungskompetenz stärken können. „Denn wenn wir Eltern und Kinder nicht darin unterstützen, ihre Entwicklungspotenziale auszuschöpfen und soziale Investitionen zu wagen, durchbrechen wir die Hilfespirale nicht“, betonte Maria Aarts. Natürlich könne sich damit institutionaliserte Hilfe nicht gänzlich überflüssig machen, aber sie könne dazu beitragen, das größt mögliche Maß an Autonomie herzustellen.Mit einem Koffer voller goldener Geschenke, also Momente gelingender Interaktion, gingen die TeilnehmerInnen am Abend nach Hause.Für die Heilpädagogische Frühförderung war der Tag ein voller Erfolg, der Lust auf mehr gemacht hat. So wird es demnächst auch eine eigene Weiterbildungsreihe zum Thema Marte Meo geben. […]

Pfarrerin Ursula August macht Werbung für interreligiösen Dialog

Pfarrerin Ursula August macht Werbung für interreligiösen Dialog

Bocholt-Rhede-Isselburg. In der Türkei leben heute laut Frau August, 7 Jahrelang evangelische Pfarrerin in Istanbul, nur 0,12% deutschsprachige Christenim Vergleich zur islamischen Mehrheitsgesellschaft, allerdings ist dasMiteinander im täglichen Leben geprägt von Einladungen zu gemeinsamen Festenund religiösen Anlässen. Die Bürgermeister laden zum Fastenbrechen ein,genauso wie die christlichen Gemeinden Weihnachtskarten an die muslimischenund jüdischen Gemeinden versenden. Das empfinden alle als herzlich. DerVortrag in den Räumlichkeiten der Apostelkirche war gespickt mithistorischen, lebendigen und authentischen Bildern aus der Türkei. DieZugewandtheit der Dozentin zu dem Land am Bosporus war deutlich zu spüren.Pfarrerin August sprach auch klare Worte zum Präsidialsystem und auch zumEU-Beitritt der Türkei. Gerade die anschließende Diskussion, die geprägt warvon Offenheit und Wertschätzung, aber auch von Ängsten undMissverständnissen, zeigte, dass auch in Bocholt noch einiges zu tun ist.Möglicherweise gab es gestern Antworten auf die Frage, warum mehrDeutsch-Türken Erdogan den Weg ins Präsidialsystem geebnet haben, alsTürken, die in der Türkei leben. Die Veranstaltung fand in Kooperation vonVHS Bocholt-Rhede-Isselburg, Evangelische Apostelkirche Bocholt und DitibBocholt – Türkisch-islamische Gemeinde zu Bocholt e.V. statt. Es wird eineWiederholung oder Fortsetzung geben, die ebenfalls in der Presseveröffentlicht wird. (F. Boland) […]

MINT-Studium eröffnet beste Chancen

MINT-Studium eröffnet beste Chancen

Natürliche Ressourcen schützen – kaum ein Begriff hat sich in den letzten Jahren so stark entwickelt wie der Begriff „Nachhaltigkeit“. In ihrem Master-Studium Biological Resources an der Hochschule Rhein Waal, Campus Kleve, beschäftigt sich Ruth Minor mit genau diesem Thema. Die Stipendiatin des Unternehmerverbandes untersucht unter anderem, welche Auswirkungen Grubenwasser, das in die Flüsse der Umgebung eingeleitet wird, auf die Tierwelt hat. „Wir brauchen mehr Frauen, die sich für ein Studium im MINT-Bereich, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, entscheiden“, lobt Martin Jonetzko, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes und stellt fest: „Frauen sind immer noch eine Minderheit in technischen Berufen.“ Generell fänden die Unternehmen kaum MINT-Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt – der Nachwuchs fehlt. „Mit der Vergabe der Stipendien wollen wir unter anderem erreichen, dass die Fachkräfte in unserer Region bleiben“, so Jonetzko.Ruth Minor ist eine von insgesamt sieben Stipendiatinnen und Stipendiaten, die der Unternehmerverband fördert. Ihr Werdegang unterscheidet sich deutlich von dem anderer Studenten: 2012 entschied sich die heute 51-Jährige, noch einmal ganz neu anzufangen. Ihr Berufsleben begann mit einer Ausbildung zur Tischlerin, zwölf Jahre lang arbeitete sie in einem Baustoffhandel. Nach der Geburt ihrer drei Kinder begann sie nebenbei Gesundheitskurse zu geben und Themenabende zu organisieren. „Mir fehlte die anerkannte Ausbildung, das machte alles kompliziert“, erinnert sich Minor, die mit ihrer Familie in Kalkar lebt.Doch in dieser Zeit erwachte ihre Freude an den Naturwissenschaften und sie wollte diesen Weg unbedingt weiter gehen. „Mit meinem Schulabschluss der Mittleren Reife war der Weg an die Hochschule nicht ganz leicht“, erzählt sie. 2012 schrieb sie sich zunächst als Gasthörerin ein und musste eine Zugangsprüfung bestehen, bevor sie 2014 ihr Studium aufnehmen konnte. Ihren Bachelor absolvierte sie dann in der Regelstudienzeit mit der Note 1. Doch es warten immer neue Herausforderungen auf die engagierte Studentin: Beispielsweise, dass der Masterstudiengang komplett in englischer Sprache ist. „Ich habe in der Schule Englisch gelernt, aber das ist lange her“, schmunzelt sie. Mit viel Fleiß meisterte sie auch diese Hürde und blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Mir fehlt nur noch ein Modul. Dann schreibe ich meine Masterarbeit und bin hoffentlich Ende des Jahres mit dem Studium fertig.“Im Anschluss an ihr Studium kann sie sich sehr gut vorstellen, weiter an der Hochschule zu arbeiten. Doch auch ein Job in anderen Bereichen ist nicht ausgeschlossen. „Die Chancen für ältere Arbeitskräfte sind heutzutage viel besser als früher“, freut sich Minor. Martin Jonetzko gibt ihr Recht: „Als Absolventin eines naturwissenschaftlichen Studiums stehen Frau Minor alle Türen offen.“Weitere sechs Stipendiaten des Unternehmerverbandes studieren an der Hochschule Ruhr West (Standort Mülheim), an der Hochschule Rhein Waal (Kamp-Lintfort), an der Westfälischen Hochschule (Standort Bocholt) und der Universität Duisburg-Essen. Der Arbeitgeberverband vertritt Unternehmen von Duisburg über Mülheim und Oberhausen bis nach Wesel, Bocholt und Emmerich. Weitere Informationen unter www.unternehmerverband-metall-ruhr-niederrhein.orgBildunterschrift:Zu Besuch im HAUS DER UNTERNEHMER: Die Stipendiatin Ruth Minor entdeckte spät ihre Freude an Naturwissenschaften und ist jetzt eine Studentin mit Vorbildcharakter. Im HAUS DER UNTERNEHMER tauschte sie sich mit Martin Jonetzko, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, aus. (Foto: Unternehmerverband) […]

Frühlingsmarkt der Lebenshilfe

Frühlingsmarkt der Lebenshilfe

Bereits zum 10. Mal organisiert die Lebenshilfe Bocholt-Rhede-Isselburg in diesem Jahr ihren traditionellen Frühlingsmarkt. Im Lebenshilfe Center auf der Werther Straße 173 in Bocholt dürfen sich die Besucher auf selbstgemachte Dekoration für das Frühjahr, darunter, Gestecke, Honig, Häkelsachen und vieles mehr, freuen. In unserem Café erwarten Sie Kaffee und eine Auswahl selbst gebackener Kuchen.Termine:Samstag, 23. März 2019, 14.00 – 17.00 UhrSonntag, 24. März 2019, 11.00 – 17.00 Uhr […]

Zahntechniker-Innung verabschiedet langjähriges Vorstandsmitglied und Lehrlingswart Hans-Jürgen Dickmann

Zahntechniker-Innung verabschiedet langjähriges Vorstandsmitglied und Lehrlingswart Hans-Jürgen Dickmann

Eine Ära ging jetzt bei der Zahntechniker-Innung im Regierungsbezirk Münster zu Ende: Die Mitglieder verabschiedeten ihr langjähriges Vorstandsmitglied und ihren Lehrlingswart Hans-Jürgen Dickmann in den wohlverdienten Ruhestand. Uwe Bußmeier, Obermeister der Zahntechniker-Innung, blickte in seiner Laudatio auf 22 Jahre zurück, in denen Dickmann mit seiner ehrenamtlichen Vorstandstätigkeit neben der Leitung seines eigenen zahntechnischen Meisterbetriebes die Geschicke des Zahntechniker-Handwerks im Regierungsbezirk Münster mit gelenkt und geprägt hat.Dem heutigen Megatrend der Fachkräftesicherung und Nachwuchsgewinnung hat sich Dickmann mit Weitblick von Beginn seiner ehrenamtlichen Tätigkeit an verschrieben. Als Lehrlingswart oblag ihm die Betreuung der Auszubildenden im Regierungsbezirk Münster. Schule, Betrieben und Bildungszentrum des Handwerkskammer stand Dickmann beratend und vermittelnd zur Seite. Von hierfür erforderlicher Kompetenz und Verlässlichkeit profitierten Innung, Betriebe, Auszubildende und das Kollegium des Hans-Böckler-Berufskollegs in Haltern stets ebenso wie auch von seinem ausgleichenden, besonnenen und souveränen Agieren.Dickmann amtierte als Vorsitzender des Ausschusses zur Förderung der Berufsausbildung und auch als Vertreter seiner Innung zu Landes- und Bundesinnungsverband. So war er viele Jahre von der Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) gewähltes Mitglied der für das Ausbildungs- und Gesellenprüfungswesen zuständigen Fachgruppe auf Bundesebene.Ein modernes Berufsbild war ihm stets ein besonderes Anliegen. Noch ganz aktuell arbeitete Dickmann aktiv an Vorschlägen für eine Reform der Ausbildungsordnung im Zahntechniker-Handwerk in Innung und Bundesverband mit Unzählige Prüfungen hat Dickmann als Vorsitzender eines Gesellenprüfungsausschusses abgenommen. Dass er auch als Unternehmer und Ausbilder in seinem Betrieb seiner Verantwortung für die Nachwuchsgewinnung gerecht geworden ist, versteht sich da natürlich von selbst.“Die Innung und wir Kolleginnen und Kollegen sind Dir zu großem Dank für Deine erfolgreiche Arbeit verpflichtet!“, so Obermeister Bußmeier unter Beifall der Mitglieder. Und aus den Augen verlieren werde man sich nicht, so der Obermeister, schließlich habe Dickmann zugesagt, auch weiterhin auf Anfrage seinem Nachfolger im Amt und auch den Prüfungsausschüssen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.Die zahntechnischen Meisterlabore der Innung sorgen als Sonderanfertiger nach dem Medizinproduktegesetz für hochindividuelle, für jeden Patienten höchst passgenaue, verträgliche und langlebige Zahnersatzlösungen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur flächendeckenden Gesundheitsversorgung. Zum Schutz der Patientengesundheit und zur Begleitung des rasanten technischen Fortschritts sowie der Fortentwicklung der medizinisch-technischen Versorgungsqualität in diesem personalintensiven Handwerk hat besonders auch die Aus- und Fortbildung des Nachwuchses elementare Bedeutung. Das duale Ausbildungssystem und die darauf aufsetzende Meisterausbildung haben im gefahrgeneigten Zahntechniker-Handwerk zu herausragenden, weltweit anerkannten Standards in der Versorgungsqualität der Patientinnen und Patienten geführt. […]

Bands in town - Das Programm steht

Bands in town – Das Programm steht

Bocholt. Seit 15 Jahren ist die Kneipennacht fester Bestandteil des Bocholter Veranstaltungskalenders und das zeigt, wie gerne sich die Bocholter auf Kneipenwanderung mit musikalischer Untermalung begeben. Somit heißt es auch in diesem Jahr am Dienstag, den 30.04.2019: „bands in town“, die Bocholter Kneipennacht.Und auch nach so vielen Jahren sind noch einige Wirte der ersten Stunde mit an Bord, aber natürlich auch immer mal wieder neue Gaststätten und Gastronomen mit von der Partie. Wie gewohnt wird „bands in town“ am Vorabend des 1. Mai für eine großartige Stimmung in vielen Innenstadtkneipen sorgen. Die teilnehmenden Kneipiers freuen sich in der City auf ihre Gäste – in den letzten Jahren strömten die Musikfans zu Tausenden in die Bocholter Innenstadt und feierten an einem meist schönen Frühlingsabend in den Maifeiertag hinein. „bands in town“ wird organisiert vom Stadtmarketing Bocholt. „Nur durch die Unterstützung der teilnehmenden Gastronomen ist es möglich eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen“, so Stadtmarketing Mitarbeiter Tim Becker. Dank dieser guten und angenehmen Zusammenarbeit aller beteiligten Gastronomen mit Stadtmarketing und der lokalen Servicezeitung Stadt-Kurier startet somit am 30.4.2019 die 15. Musikalische Kneipenwanderung quer durch die Bocholter Innenstadt.Wie gewohnt ist natürlich auch bei der diesjährigen Auflage für jeden Musikgeschmack etwas dabei. „Wir konnten indiesem Jahr wieder viele bekannte, aber auch neue Gastronomen für „bands in town“ gewinnen. Es gab immer mal wieder den einen oder anderen Wechsel, aber viele Kneipen sind schon seit Jahren dabei. Auch in diesem Jahr können wir ein buntes Programm bieten“ so Becker. In der Zeit von 20.00 Uhr bis um 1.00 Uhr gibt es in allen beteiligten Kneipen, Bistros und Cafés einen bunten Mix aus Rock, Pop, Jazz, Blues, Schlager, Reggae und Coversongs, also aus (fast) allem, was die Musikwelt so zu bieten hat. „Wir versuchen mit allen „bands in town“ Gastronomen und Kollegen zusammen eine möglichst abwechslungsreiche Musikmischung auf die Beine zu stellen und freuen uns, das wir mit unseren neuen Räumlichkeiten auch wieder dabei sind.“, so Ludmilla (Milla) Lohscheller vom „Cityhotel & bei Milla“ über das zu erwartende Musikprogramm der Kneipennacht. Das „baccara“ öffnet wie gewohnt seine Türen „erst“ um 22:00 Uhr und lädt alle feierwilligen Besucher ab 21 Jahren zur bands in town Aftershow Party ein! An der Abendkasse vom „baccara“ können in der Zeit von 22:00 bis 24:00 Uhr Eintrittsbändchen gekauft werden. Nach 24:00 Uhr hat jeder Gast, der ein „bands in town“ Bändchen vorweisen kann, natürlich freien Eintritt.„Einmal zahlen – in allen beteiligten Kneipen feiern“, unter diesem Motto wird auch diese Auflage der Bocholter Kneipennacht laufen. Mit den im Vorverkauf und an der Abendkasse erworbenen Eintrittskarten erhalten die Besucher freien Eintritt in alle zugehörigen Lokalitäten. Eintrittsbändchen vorzeigen und schon kann man in der Kneipe seiner Wahl abrocken, mitfeiern und dann zur nächsten Kneipe wechseln, um sich von einer anderen Live-Band erfreuen zu lassen.Der Vorverkauf zu „bands in town“ startet am Mittwoch, den 10. April 2019. Die Eintrittskarten können dann für 11,- € bei allen teilnehmenden Kneipen, beim Stadtmarketing, der Tourist-Info, im Kinodrom und beim Stadt-Kurier erworben werden.Alle Musikbegeisterten, die ihr Ticket für die Kneipennacht bis Sonntag, den 21. April im Vorverkauf erwerben, nehmen automatisch an einer Verlosung teil. Die Gewinner werden im Stadt-Kurier am Samstag, den 27. April bekannt gegeben. Zu gewinnen gibt es 10 x ein 5 Liter Warsteiner Partyfass, sowie Getränkegutscheine der teilnehmenden Kneipen. Am Dienstag, den 30.04.2019 können dann natürlich auch Karten an der Abendkasse (an den Kneipen) für 15,- € erworben werden.Folgende Kneipen, Cafés und Restaurants nehmen an „bands in town“ 2019 teil:1. Streetlife2. Mittendrin3. Fasskeller4. Herzblut5. Rollis6. Studio B7. tagwerk8. Freudenhaus9. Stadthotel Kolpinghaus10. Baccara11. Schinkenstübchen12. Cityhotel & bei Milla13. Spencer´s Bistro im Kinodrom14. Café Sahne15.Georg Stuben16. Stegi´s Bistrorant […]

Bürger-Forum zum Thema "Mobilität in Bocholt"

Bürger-Forum zum Thema „Mobilität in Bocholt“

Die Stadtverwaltung ist zurzeit mit Unterstützung des Dortmunder Fachbüros „Planersocietät“ dabei, ein Mobilitätskonzept für Bocholt zu erstellen (Pressemeldung Stadt Bocholt vom 1. Februar 2019). „Die Bürgerinnen und Bürger sind tagtäglich in Bocholt unterwegs, sie wissen am besten, wo der Schuh drückt! Sie wissen, wo Handlungsbedarf besteht. Und deswegen sind wir auf die Ideen und Vorschläge der Leute angewiesen. Sie sind eingeladen, an der Erstellung des integrierten Mobilitätskonzeptes 2035 für die Stadt Bocholt mitzuwirken“, so die Organisatoren.Gelegenheit dazu gibt es ab Mittwoch. Nach Vorstellung des Projektes können Teilnehmerinnen und Teilnehmer an vier Thementischen mitwirken. Sie tragen die Titel „KFZ-Verkehr, Parken und Wirtschaftsverkehre“, „Bus-und Bahnverkehre, Umstiegspunkte, Pendlerverkehre, Mobilitätsmanagement“, „Fußverkehr, Barrierefreiheit, Aufenthaltsqualitäten mit Fokus Innenstadt“ und „Radverkehr, Verkehrssicherheit“.Online-IdeenmelderIm Anschluss an das Forum wird ein Online-Ideenmelder geschaltet, so dass auch Bürgerinnen und Bürger, die nicht am Forum teilnehmen konnten, die Möglichkeit über das Internet bekommen, Anregungen und Ideen mitzuteilen.intergrund: Integriertes Mobilitätskonzept 2035 der Stadt BocholtDas integrierte Mobilitätskonzept 2035 der Stadt Bocholt ist ein zentraler Bestandteil einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung. Es zeigt Ziele, Strategien und hervorgehobene Maßnahmen auf, mit denen ein nachhaltiges Mobilitätsangebot für die Menschen in Bocholt geschaffen und die Infrastruktur bedarfsgerecht und bezahlbar weiter entwickelt werden soll.Dabei stehen alle Fortbewegungsarten sowie die relevanten Verkehrsbelange im Fokus: Zum Beispiel Bus und Bahn, Radverkehr, Fußverkehr, Autoverkehr, Liefer- und Wirtschaftsverkehre, Mobilitätsmanagement und Verkehrssicherheit. Genauso werden aktuelle sowie sich bereits abzeichnende zukünftige Herausforderungen aufgegriffen, zum Beispiel die Elektromobilität, Carsharing, Maßnahmen zum Klimaschutz oder auch Zukunftsthemen wie autonomes Fahren.Das integrierte Mobilitätskonzept 2035 gliedert sich in eine Stärken- & Schwächen-Analyse, die Festlegung eines Zielsystems und der darauf basierenden Entwicklung von Handlungsfeldern und Maßnahmenempfehlungen. Der bis circa Mitte 2020 geplante Prozess wird durch eine umfangreiche Öffentlichkeitsbeteiligung begleitet: Dazu gehören eine prozessbegleitende Lenkungsgruppe, öffentliche Foren sowie ein „Ideenmelder“, der in Kürze online geschaltet wird.Fortlaufende Informationen auf der städtischen Webseite unter www.bocholt.de/rathaus/mobilitaetskonzept-bocholt-20192020. […]

Steigende Preise für Häuser und Grundstücke in Bocholt

Steigende Preise für Häuser und Grundstücke in Bocholt

Bocholt (PID). Im vergangenen Jahr konnten erneut steigende Preise auf dem Grundstücks- und Immobilienmarkt in Bocholt beobachtet werden. Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Bocholt erhielt im Jahr 2018 mehr als 900 Kaufverträge über bebaute und unbebaute Grundstücke zur Führung und Auswertung der Kaufpreissammlung. Dies geht aus dem Grunstücksmarktbericht des Bocholter Gutachterausschusses hervor, der jetzt in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Planung und Bau vorgestellt wurde.Höchster Geldumsatz auf dem Immobilienmarkt seit über 55 JahrenDie Teilmärkte Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Wohnungs- und Teileigentum dominieren in Bezug auf die Anzahl sowie den Geldumsatz, wie in den Vorjahren, weiterhin den Markt. Der Teilmarkt der bebauten Gewerbeobjekte weist beim Geldumsatz ein Plus von rund zwölf Prozent auf. Insgesamt wurden mit 906 Verträgen rund 102 Hektar für 255 Millionen Euro veräußert (Vergleich zum Vorjahr: 806 Kauffälle, 107 Hektar und 162 Millionen Euro). Der Geldumsatz 2018 stellt damit den höchsten, je vom Gutachterausschuss in der Stadt Bocholt registrierten Wert dar. Der Gutachterausschuss in Bocholt existiert seit über 55 Jahren.Preisniveau EigentumswohnungenDas Preisniveau für Eigentumswohnungen in Bocholt ist insgesamt gestiegen. Die Betrachtung einzelner Baujahresgruppen in Objekten mit 4-16 Einheiten und mit einer Wohnungsgröße von 60 -100 m² zeigt, dass sich dieser Trend nicht in jeder Baujahresgruppe gleichermaßen vollzieht.In der Gruppierung der Baujahre 1975 bis 1994 wurde ein durchschnittlicher Wert von 1.540 €/m² Wohnfläche (2017: 1.350 €/m²) ermittelt. In der Baujahreskategorie 1995 bis 2009 liegt der Durchschnittskaufpreis bei 2.230 €/m² (2017: 1.910 €/m²). In der Baujahresgruppe 2010 bis 2016 ging der Wert von 2.840 €/m² im Jahr 2017 auf 2.800 €/m² im Jahr 2018 zurück. Die Preise für Erstbezug stiegen erneut an. Von 2.780 €/m² im Jahr 2017 auf 2.850 €/m² in 2018.Durchschnittlich 242.000 Euro für Ein- und ZweifamilienhäusserDas Preisniveau im Bereich der bebauten Grundstücke ist auch im Jahr 2018 weiter deutlich angezogen. Der durchschnittliche Kaufpreis für Ein- und Zweifamilienhäuser ist von 229.000 Euro im Jahr 2017 auf 242.000 Euro im Jahr 2018 gestiegen und folgt damit weiter dem steigenden Trend der vorausgegangenen Jahre.Die detaillierte Betrachtung der einzelnen Segmente zeigt auf, dass der mittlere Kaufpreis für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser und Reihenmittelhäuser um rund drei Prozent gestiegen ist. Der Kaufpreis für Doppelhäuser- und Reihenendhäuser hingegen verzeichnet einen Anstieg um rund sechs Prozent. Der durchschnittliche Kaufpreis für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser liegt bei 287.000 Euro, für Doppelhäuser- und Reihenendhäuser bei 234.000 EURO und für Reihenmittelhäuser bei 181.000 EURO.Unbebaute Grundstücke und landwirtschaftliche FlächenDie Verkaufsanzahl von unbebauten Grundstücken für den individuellen Wohnungsbau ist mit 26 auf absolut niedrigem Niveau. In den Jahren 2016 und 2017 wurden jeweils 47 Grundstücke veräußert.Für landwirtschaftliche Nutzflächen konnte der Gutachterausschuss einen Bodenrichtwert in Höhe von 8,70 €/m² ermitteln, damit steigt dieser Wert weiter an. Insgesamt wechselten im Jahr 2018 rd. 17 Hektar landwirtschaftliche Fläche für 1,4 Millionen Euro den Eigentümer.Grundstücksmarktbericht als PDF-Datei zum DownloadDie Ergebnisse der Auswertungen werden durch den Gutachterausschuss im sogenannten Grundstücksmarktbericht zusammengetragen. Der Grundstücksmarktbericht 2019 für die Stadt Bocholt ist auf der Internetseite www.boris.nrw.de für jedermann kostenfrei abrufbar. Die Bodenrichtwerte 2019 und die erstmals abgeleiteten Immobilienrichtwerte für Wohnungseigentum sind ebenfalls unter www.boris.nrw.de verfügbar.Bei Fragen erteilt die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in der Stadt Bocholt gerne Auskunft. Ansprechpartner sind: Nicole Johann (Tel. 02871 953-292), Bettina Kuhlmann (Tel. 02871 953-113) und Kathrin Joormann (Tel. 02871 953-431) oder per Mail an gutachterausschuss@mail.bocholt.de. […]

Drei Verletzte bei Verkehrsunfall

Drei Verletzte bei Verkehrsunfall

Bocholt (ots) – Gegen 13.15 Uhr ereignete sich am Donnerstag an der Kreuzung Mussumer Ringstraße/Am Busskolk/Raiffeisenstraße ein Verkehrsunfall, bei dem drei Menschen verletzt wurden. Eine 43 Jahre alte Autofahrerin aus Bocholt fuhr aus der Straße „Am Busskolk“ kommend in den Kreuzungsbereich ein, um diesen geradeaus zu überqueren. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw eines 59-jährigen Bocholters, der die vorfahrtberechtigte Mussumer Ringstraße in Richtung Mussum befahren hatte. Der Pkw des Bocholters kam infolge des Zusammenstoßes nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr auf der Verkehrsinsel des Raiffeisenrings ein Verkehrsschild und prallte schließlich gegen die Seite des Pkws einer 36-jährigen Bocholterin, die auf dem Raiffeisenring vor der Kreuzung stand und wartete. Der Rettungsdienst brachte die 43-Jährige ins Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurde. Die beiden anderen Unfallbeteiligten erlitten leichte Verletzungen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in einer Höhe von ca. 19.000 Euro. […]

Zwei Verletzte bei Auffahrunfall

Zwei Verletzte bei Auffahrunfall

Bocholt (ots) – Am Donnerstag befuhr ein 40-jähriger Autofahrer aus Bocholt gegen 15.10 Uhr die Industriestraße in Richtung Stadtring. Er bemerkte zu spät, dass vor ihm ein 62 Jahre alter Autofahrer verkehrsbedingt abgebremst hatte und fuhr auf. Der 62-Jährige und dessen 55-jährige Beifahrerin aus Bocholt erlitten leichte Verletzungen. Auf ca. 4.000 Euro wird der Sachschaden geschätzt. […]

Zwei Einbrüche

Zwei Einbrüche

Bocholt (ots) – Am Donnerstagabend (17.00 – 22.20 Uhr) kam es zu Einbrüchen in Gebäude von Autohäusern an der Dingdener Straße und der Kaiser-Wilhelm-Straße. In beiden Fällen schlugen bzw. traten der oder die Täter Plastikscheiben ein. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand liegen keine Angaben über Diebesbeute vor. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]