Für die Europameisterschaft im Kopfrechnen qualifiziert

Für die Europameisterschaft im Kopfrechnen qualifiziert

Kreis Borken (lwl). Mit großem Erfolg nahmen bei der ersten Kreismeisterschaft im Kopfrechnen des Kreises Borken neun Schülerinnen und Schüler der Brückenschule, der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), teil. Sie stellten sich erstmals der Herausforderung, sich mit Schülern von Gymnasien, Gesamtschulen oder Sekundarschulen zu messen und ihre Kopfrechen-Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.66 Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 im Alter von 9 bis 19 Jahren hatten 30 Minuten Zeit für 160 Mathe-Aufgaben. Nebenrechnungen oder Hilfsmittel wie z. B. Taschenrechner oder Notizen waren nicht erlaubt. Neben sieben- bis achtstelligen Additions-, Subtraktions-, Multi-plikations- und Divisionsaufgaben galt es auch, Quadratwurzeln und -zahlen zu errechnen, Primzahlfaktoren zu bestimmen und Kalenderdaten den entsprechenden Wochentagen zuzu-ordnen.Insgesamt erreichten 16 Schülerinnen 100 und mehr Punkte. Darunter waren drei Schüler der LWL-Brückenschule: Jan-Niklas Finke, Till Sörgel und Willem Steege.Jan-Niklas Finke erreichte dabei sogar den dritten Platz in seiner Altersklasse (Klassen 5 und 6) und setzte sich gegenüber mehr als 30 Schülern seiner Altersstufe durch. Er qualifizierte sich damit auch für die 4. Europameisterschaft im Kopfrechnen, die Ende Mai in Maria Veen statt-finden wird. Jan-Niklas Finke sagt zu seinem Abschneiden: „Die Zeit ist so schnell vergangen – ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich so viel schaffe und eine Qualifizierung für die Euro-pameisterschaft erreiche.““Wir sind sehr stolz, mit unserer Teilnahme deutlich gemacht zu haben, dass Schülerinnen und Schüler, die eine Förderschule besuchen, einen Vergleich mit Schülern der allgemeinen Schule nicht zu scheuen brauchen“, sagt die Schulleiterin der Brückenschule, Dr. Britta Demes. […]

Zwanzig Gesundheits- und KrankenpflegerInnen freuen sich über Ihr Examen

Zwanzig Gesundheits- und KrankenpflegerInnen freuen sich über Ihr Examen

Drei Jahre haben sie auf diesen Moment hingefiebert. Die 20 frischexaminierten Gesundheits- und Krankenpfleger/Innen des Klinikums Westmünsterland erhielten im Rahmen der Examensverleihung am vergangenen Dienstag in der Zentralschule ihre Urkunden und Glückwünsche zum bestandenen Examen von Annette Scherwinski, Leiterin des Fachbereichs Gesundheit im Kreis Borken. In der theoretischen und praktischen Ausbildung haben die frischexamierten Gesundheits- und Krankenpfleger in den vergangenen Jahren hohes Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität, aber vor allem einen ausgeprägten Teamgeist bewiesen. „Es ist vor allem Wertschätzung, die ich Ihnen heute entgegenbringen möchte und die Sie heute über viele Glückwünsche erhalten werden“, sagte Holger Hummels, Pflegedirektor im St. Agnes-Hospital mit Blick auf die intensiven Prüfungsvorbereitungen der vergangenen Monate.Die Fortbildungsmöglichkeiten in der Pflege sind nicht zu unterschätzen. Im zweiten Ausbildungsjahr ist es möglich, die Ausbildung mit dem dualen Bachelor Studiengang „Health Care“ zu kombinieren. Ein an die Ausbildung anschließendes Studium im Bereich des Pflegemanagements oder der Pflegepädagogik ist ebenso möglich, wie eine Fortbildung als z.B. Stationsleitung, Fachpflegekraft oder Praxisanleiter.Das Examen sei Qualitätsauszeichnung und Verpflichtung, resümierte Schulleiter Achim Vöcking. „Die persönliche Entwicklung, die wir in diesen drei Jahren beobachten durften, die hohe menschliche Kompetenz, ist von unschätzbarem Wert. Sie haben Wissen, was jetzt und in Zukunft mehr gebraucht wird als denn je, deshalb bauen Sie stetig darauf auf, und entwickeln Sie sich genauso weiter in Ihrer fachlichen Kompetenz und vor allen in Ihrer Persönlichkeit, in Ihrer Mitmenschlichkeit. Denn genau das macht Pflege aus“, so Vöcking. , erklärt Schulleiter Achim Vöcking.Die Absolventen werden von nun an in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens zum Einsatz kommen. Alle an der Ausbildung beteiligten freuen sich besonders über die guten Ergebnisse und die hohe soziale Kompetenz dieser Gruppe.Über Ihr bestandes Examen freuten sich: Viktoria Bejm, Nils Bogutsch, Lena Brillert, Ines Elkmann, Imke Eversmeier, Maria Foterek, Jana Hegering, Christina Märtens, Christopher Nienhaus, Carina Nitz, Aaron Oenning, Julia Petrovic, Miriam Preuß, Lara Röckerath-Eising, Christina Schimpke, Julia Siemen, Robin te Laar, Pascal Vreden, Miriam Welling, Kim Winkel, (in alphabetischer Reihenfolge). […]

Bewerbungen für den Preis „Beste Naober“

Bewerbungen für den Preis „Beste Naober“

Bocholt (EUBOH). Die niederländische Nachbargemeinde Winterswijk lobt in jedem Jahr den Preis „Beste Naober“ (bester Nachbar) aus. Auch in diesem Jahr sucht sie wieder einzelne Personen, Institutionen und Organisationen, die sich überdurchschnittlich grenzüberschreitend engagiert haben. Einsendeschluss für die Bewerbung ist der 12. April 2019.Informationen zum Preis finden Interessiere in deutscher Sprache auf der Internetseite www.winterswijk.nl. Mit einem Klick auf den Unterpunkt „Bestuur“, dann auf „Burger en politiek“ (in der grauen Menüleiste) und schließlich auf „Prijs Beste Naober“ gelangt man zum Bewerbungsformular.Borkenerin gewann Preis „Beste Naober“ in 2017Im vergangenen Jahr ging der Preis an Frau Sixtina Harris aus der Stadt Borken. Sie ist Vorsitzende der deutsch-niederländischen Stiftung „Freunde von Kolle Kaal“. Basierend auf dem autobiografischen Buch „Und im Fenster der Himmel“ von Johanna Reiss organisiert Sixtina Harris Ausflüge für deutsche Schulklassen nach Winterswijk. Die Schüler lesen das Buch und besichtigen dann die Synagoge in der Winterswijker Spoorstraat. Sie sehen sich darüber hinaus ein Interview mit der Autorin an und nehmen an einer Stadtführung teil, die sie an die Orte führt, die im Buch beschrieben werden.Preisgeld in Höhe von 1.000 EuroDie Gemeinde Winterswijk hat am 29. Mai 2008 den Preis „Beste Naober“ eingeführt. Dieser Preis besteht aus einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, einer Urkunde und einer Bronzefigur der Künstlerin Gerri Grijsen-Schukking aus Winterswijk-Ratum. Der Preis wird alle zwei Jahre durch den Bürgermeister der niederländischen Nachbargemeinde verliehen. Sowohl deutsche wie auch niederländische Kandidaten können sich um diesen Preis bewerben. Die Arbeitsgruppe Deutschland der Gemeinde Winterswijk ist die Jury für die Preisvergabe.Gewinner der letzten JahreIm Jahr 2009 wurde der Preis zum ersten Mal an H. Windmeier aus Vreden verliehen, der u.a. 20 Jahre Vorsitzender des Hollandausschusses war. Im Jahr 2011 fiel die Wahl auf die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr von Oeding; 2013 gewann die öffentliche Grundschule aus Winterswijk-Kotten diese besondere Auszeichnung. Im Jahr 2015 wurde der Königliche Winterswijkse Orchesterverein (KWOV) aufgrund seines jahrelangen Freundschaftbandes mit dem Männerchor Vreden mit diesem Preis ausgezeichnet.Foto: Projekt Hallo Europa! (Copyright: Tom Lamers, Gemeente Aalten) […]