Bocholter THW-Jugend besucht die Hauptstadt

Auch in diesem Jahr besuchte die Jugendgruppe unseres Ortsverbandes den befreundeten Ortsverband Berlin Steglitz-Zehlendorf. Gemeinsam mit ihren Betreuern und Betreuerinnen verbrachten die Junghelfer und Junghelferinnen eine spannende erste Ferienwoche und unternahmen verschiedenste Aktivitäten in und im Umfeld von BerlinDen Jugendlichen sollte die Vergangenheit Deutschlands näher gebracht werden. Deshalb stand eine Besichtigung mit Führung im Stasi-Museum sowie ein Besuch der Gedenkstätte Berliner Blutwoche in Berlin Treptow-Köpenick auf dem Programm. Aber auch eine Fahrt in die Bücher- und Bunkerstadt Wünsdorwar geplant. Hier hatten die Jugendlichen die Möglichkeit einen Blick in einen alten Generalstabsbunker zu werfen.Ein Höhepunkt in der Woche war der Besuch des Amtssitz des Bundespräsidenten. Die Jungen und Mädchen der Jugendgruppe könnten hier eine private Führung durch das Schloss Bellevue genießen. Zudem sahen sie sich das Bundespräsidialamt an, welches den Bundespräsidenten bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben als Staatsoberhaupt unterstützt.Nach den Besichtigungen hatten die Junghelfer und Junghelferinnen die Möglichkeit auf eigene Faust verschiedene Plätze zu erkunden, einkaufen zu gehen oder andere bekannte Wahrzeichen Berlins, wie beispielsweise den Fernsehturm „Alex“ oder die Weltzeituhr, zu besichtigen. Hierfür besuchte die Jugendgruppe den Alexanderplatz oder den Kurfürstendamm.Die Jugendlichen haben in dieser Woche viel gelernt und gesehen, dabei ist der Spaß aber mit Sicherheit nicht zu kurz gekommen.Made in BocholtBerthold BlesenkemperPaul-Ehrlich-Straße 446397 BocholtTel.: 02871/9957700Fax: 02872/9957701Mobil + 4915151143524E-Mai info@madeinbocholt.deWeb: madeinbocholt.dePflichtinformationen gemäß Artikel 13 DSGVO Im Falle des Erstkontakts sind wir gemäß Art. 12, 13 DSGVO verpflichtet, Ihnen folgende datenschutzrechtliche Pflichtinformationen zur Verfügung zu stellen: Wenn Sie uns per E-Mail kontaktieren, verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten nur, soweit an der Verarbeitung ein berechtigtes Interesse besteht (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO), Sie in die Datenverarbeitung eingewilligt haben (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO), die Verarbeitung für die Anbahnung, Begründung, inhaltliche Ausgestaltung oder Änderung eines Rechtsverhältnisses zwischen Ihnen und uns erforderlich sind (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) oder eine sonstige Rechtsnorm die Verarbeitung gestattet. Ihre personenbezogenen Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z.B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihres Anliegens). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere steuer- und handelsrechtliche Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt. Sie haben jederzeit das Recht, unentgeltlich Auskunft über Herkunft, Empfänger und Zweck Ihrer gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten. Ihnen steht außerdem ein Recht auf Widerspruch, auf Datenübertragbarkeit und ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu. Ferner können Sie die Berichtigung, die Löschung und unter bestimmten Umständen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten verlangen. Details entnehmen Sie unserer Datenschutzerklärung (madeinbocholt.de/datenschutzerklaerung/). […]

Gescher gewinnt DRK-Kreiswettbewerb in Bocholt

Bocholt/Gescher (drk-press). Nach mehreren guten Platzierungen und dem zweiten Platz 2018 hat es diesmal geklappt: Die Rotkreuzgemeinschaft des DRK-Ortsvereins Gescher hat den Kreiswettbewerb 2019 gewonnen. Das Team um Gruppenleiter Benedikt Honrath hatte am Sonntagnachmittag in Bocholt gut lachen. Jetzt vertritt es Anfang Juli den Kreisverband Borken beim Landeswettbewerb der Besten des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe in Nottuln.Zweiter wurde die Rotkreuzgemeinschaft Isselburg mit Rotkreuzleiterin Stephanie Booms vor Reken mit Rotkreuzleiter Stefan Niewerth sowie Nienborg-Heek mit Rotkreuzleiter Eric Stein, das sich erstmals beteiligte. Wegen Krankheit, Sanitätsdiensten und anderer Verpflichtungen waren diesmal nur vier Teams am Start. Vorjahressieger Heiden musste auf eine mögliche Titelverteidigung verzichten: In Heiden war traditioneller Maibökendag mit Tausenden von Besuchern.Worum geht es bei diesen Leistungsvergleichen? Diese Frage beantwortet <>Kreisrotkreuzleiter <>Björn Theyssen: „Die Wettbewerbe dienen vor allem dazu, Erkenntnisse über den Ausbildungsstand der ehrenamtlichen Helfer im Roten Kreuz im Kreis Borken zu erhalten.“ Außerdem nehmen die Gruppen laut Theyssen viel Erfahrung mit, vor allem für die Teamarbeit. „So werden tatsächliche Einsätze trainiert. Und das ist für uns sehr wichtig.“ Nicht zu vernachlässigen seien zudem Wettbewerbsgedanke, Teamgeist und der gemeinsame Austausch.„Verletzte“ nach Sturz mit Skateboard versorgtDie von den Rotkreuz-Teams zu lösenden Aufgaben waren erneut anspruchsvoll. So musste eine vermeintlich Verletzte versorgt werden, die mit einem Skateboard gestürzt war und sich vermutlich beim Sturz auf Treppenstufen Verletzungen der Wirbelsäule zugezogen hätte. Eine „Patientin“ des „Realistischen Notfalldienstes“ (RND) des Jugendrotkreuzes spielte diese Rolle auf den Stufen des Benölkenplatzes vor dem Amtsgericht Bocholt so gut, dass Passanten stehenblieben und schauten, was passieren würde. Die „Verletzte“ wurde von allem Gruppen gut versorgt – Aufgabe bestanden.Nebenan im Amtsgericht durfte der große Verhandlungssaal mit passender Saalnummer 112 genutzt werden: für die jungen Teams eine durchaus respektvolle Übung. Denn hier hatte es nach Annahme der Rotkreuzleitung eine „Schlägerei“ im Gerichtssaal mit fünf Beteiligten gegeben. Die Teams versorgten die „Verletzten“ wie vorgeschrieben.In den weiteren Aufgaben musste unter anderem eine Verpflegungsstelle aufgebaut werden. Dieses Szenario ist den Rotkreuzlern inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen, ob bei der Blutspende, der Versorgung von Einsatzkräften oder von evakuierten Personen, sie wird von allen in Perfektion bewältigt.Aber auch klassische Hand-Arbeit war wieder angesagt: Ein Einsatzfahrzeug – vor dem Kolpinghaus – hatte eine Panne: Reifenwechsel. Eine Herausforderung die jeder Autofahrer bewältigen können muss, aber Hand auf Herz, wer traut es sich zu? Unsere Einsatzkräfte haben es mit geschafft.„Guter Leistungsstand bestätigt“Kreisrotkreuzleiter Björn Theyssen zeigte sich während der Siegerehrung im Rotkreuz-Beratungszentrum an der Münsterstraße 38 erfreut über den guten Leistungsstand der Gruppen: „Der ist bei dieser Prüfung wieder bestätigt worden. Es zeigte sich, dass die kontinuierliche Aus- und Fortbildung unserer Einsatzkräfte fit macht für Einsätze, wenn sie gefragt sind. Wir wünschen dem Siegerteam aus Gescher viel Erfolg und das gewisse Quäntchen Glück für den DRK-Landeswettbewerb am 6. und 7. Juli in Nottuln.“ Dort erreichte Heiden 2018 als Kreissieger Platz elf, Raesfeld gewann 2017 die Vizemeisterschaft.„Wir fahren ganz cool nach Nottuln und wollen dort möglichst gut abschneiden“, sagte Gruppenleiter Benedikt Aonrath. Zu seiner Rotkreuzgemeinschaft gehörten Nele Penzler, Stefanie Pelz, Dominik Bönning, Julian Thiemann sowie Christian Zaccagnini. Mächtig Spaß über den Sieg hatte auch Rotkreuzleiter Mark Wierczeyko in Bocholt: „Wir waren in den Vorjahren immer nahe dran gewesen. Das ist auch ein Titel für unsere gesamte Rotkreuzgemeinschaft in Gescher. Das zum Teil neue und noch sehr junge Team hat sich den Sieg verdient.“www.DRKBorken.de <borken.de/>Fotos: Kreiswettbewerb 2019 beim ausrichtenden DRK-Stadtverband Bocholt. […]

Bocholt 2025 – oder das Pippilotta-Prinzip setzt sich durch

Eine visionäre Glosse von BERTHOLD BLESENKEMPER (als Teil 3 und Abschluss unserer City-Serie)21. Dezember 2025, 14:36 Normzeit.  Auf dem Marktplatz der World-Best-Christmascity Bocholt steht eine Gruppe junger chinesischer Touristen  auf der verzweifelten Suche nach einem im Internet als „Must-be-Place“ gepriesenen, touristischen Anziehungspunkt. „Where is the Altstadt, please“, fragen die leicht verwirrt wirkenden Gäste die Passanten. Google Maps kann oder will ihnen hier einfach nicht weiterhelfen. Plötzlich erinnert sich ein älterer Einheimischer, dass die 1945 völlig zerbombte und danach modern wieder aufgebaute Innenstadt mit Umsetzung des Flächenmanagements 2.0 vor zwei Jahren hochoffiziell in „Altstadt“ umgetauft worden war, um sich von der noch moderneren „Neustadt“ im Süden der City abzuheben. Die Chinesen ziehen von dannen und quittieren ihre Enttäuschung über den Etikettenschwindel auf Bewertungsplattformen im Internet mit jeder Menge Dislikes und 1-Sterne-Bewertungen.Derweil drücken das Ravardiviertel, der dritten Säule des Flächenmanagements 2.0, ganz andere Sorgen. Die Polizei sieht sich nicht mehr in der Lage und weigert sich, an den Wochenenden weiter jede Nacht den behördlichen Aufpasser zu spielen und randalierende Schläger auseinanderzuhalten oder sich von besoffenen Hirnlosen anpöbeln zu lassen. Sie hat genug damit zu tun, immer mehr Autofahrer, die unter dem Einfluss von Gras, Weed, Pot, Ganja oder Marihuana stehen,  aus dem Verkehr zu ziehen. Die Wirte investieren massiv in private Sicherheitsfirmen. Durch die Mehrkosten verdoppelt sich der Bierpreis, was wiederum für einen eklatanten Kundenschwund sorgt . Die Besucher treibt es nun an den Aa-See, wo sich von TheAsh und L’Osteria  bis hin zur KuBAaI-Podiumsbrücke eine zweite Gastromeile entwickelt hat.Mit Problemen haben auch die Apotheken in der City zu kämpfen. Nach der Nordapotheke haben drei weitere dicht gemacht, weil ein übermächtiger Onlinekonkurrent im neuen Stenerner Einkaufszentrum gegenüber vom Krankenhaus und dem weiter wachsenden Ärztezentrum mit einem realen Medi-to-go-Store den Abfangjäger spielt. Zudem hat die neue Generation der Alten und Kranken, die mit Smartphones und Digitaltechnik vertraut sind, kein Problem damit, nach einem kurzen Gedankenaustausch mit und Beratung durch Amazons „Alexa“ auf deren Rat zu hören, und Generika sowie andere Mittelchen per Sprachbefehl online zu bestellen und innerhalb einer Stunde nach Hause geliefert zu bekommen. Die nun leerstehenden Apotheken werden zum Teil von Handy- und Shisha-Händlern gefüllt. Dank einer durch künstliche Intelligenz gesteuerten App namens „Smart Hub Bocholt Prima Store“ müssen Leerstände in der Innenstadt nicht mehr gemeldet werden. Das Big-Data-System prognostiziert drohende Leerstände völlig selbstständig schon zwei Wochen vorher und zeigt sie mit Hilfe virtueller Realität und dank 5G-Übertragungstechnik immer und überall verlässlich an.Stadtmarketingchef Ludger Dieckhues musste in diesem Jahr den Bokeltsen Treff absagen. Er hat einfach keine holländischen Drumbands mehr gefunden, die durch Bocholt ziehen wollen. Die Musiker spielen lieber auf dem Winterswijker Wochenendmarkt, der seit kurzem jeden Sonntag stattfindet und der Besuchermagnet schlechthin in der Region ist. Die deutschen Kunden von Jumbo und Albert Hein freuen sich über das zusätzliche Freizeitangebot. Shoppen und Bummeln mit der ganzen Familie macht nun mal einfach mehr Spaß. Der neue Bocholter Bürgermeister, Rolf Boesveld, der dank einer massiven Charm- und Blumengruß-Offensive auf „Bocholt Live!“ die Kommunalwahl 2020 gewonnen hat, hat in der Verwaltung erfolgreich sein Pippilotta-Prinzip („Ich mach’ mir die Welt wie sie mir gefällt“ ) eingeführt. Er hat für den heutigen Abend seine Teilnahme an der Leerstands-Party „10 Jahre Core di Leone“ fest zugesagt.Das Rathaus an der Aa ist eine Bauruine, weil für die kalkulierten Kosten in Höhe von 46 Millionen Euro wegen der grassierend fortschreitenden Preise im Bauhandwerk keine Firma mehr geradestehen will. Die zu erwartenden Mehrausgaben in Höhe von 26 Millionen Euro lehnt der Rat nach massiven Protesten der Bürger in den sozialen Medien und mit einer Mehrheit von nur zwei Stimmen der AfD-Fraktion ab. Stadtbaurat Daniel Zöhler kündigt. Ihm geht nach eigenen Angaben in Bocholt „alles viel zu langsam“.Offene Freude hingegen bei der Ewibo. Sie feiert in diesem Tagen mit großem TamTam die (wie gewohnt) erfolgreiche Blitzgründung ihres 50sten Geschäftszweiges. Die inzwischen größte Tochter im Konzern Stadt hat neuerdings das Thema Wohlfahrts- und Altenpflege für sich entdeckt und überzieht Bocholt nach einem durch die Kommune subventionierten Kauf von 32 japanischen, tariflich nicht gebundenen Pflegerobotern mit Seniorenheimen. Caritas und AWo laufen Sturm, erleiden aber am Ende das gleiche Schicksal wie sechs Jahre zuvor der Kolpingverein und das Kolpinghaus. Einwände der heimischen FDP, die irgendetwas von „schleichendem kommunalen Sozialismus“ faselt, werden von Bürgermeister Boesveld mit einem dezentem Hinweis auf das Pippilotta-Prinzip (siehe oben) überhört oder entrüstet zurückgewiesen.Rrrrrriiiiiiiiiiing. Der Wecker klingelt. Ich werde schlagartig wach. Zum Glück war alles nur ein Traum! Oder etwa doch nicht alles…Lesen Sie auch Teil 1 unserer Analyse: „Statt Marketing – über zwei verschiedene Welten in Bocholt“Lesen Sie auch Teil 2 unserer Analyse: „1000 und 1 Webseite – über das Digitalchaos in der Stadt“ […]

300 Oldtimer und viele Besucher finden den Weg zu „Bocholt Blüht“ 2019

Hier eine Zusammenfassung des Stadtmarketings zu den Oldtimeraktivitäten am 28.4. bzw. zur Veranstaltung „Bocholt Blüht“.-trotz anfangs kühlem Wetter mit Schauergefahr kamen -bei schon sehr hohen Anmeldezahlen für das Oldtimertreffen im Vorfeld- viele alte Fahrzeuge in die Bocholter City; 294 Oldtimer wurden am verkaufsoffenen Sonntag „Bocholt Blüht“ durch die Hostessen gezählt – und am Nachmittag schien sogar meist die Sonne; in der Spitze hatten wir bei tollem Wetter 2017 über 350 Fahrzeuge, in 2018 waren es bei schlechter Wettervorhersage 225 Fahrzeuge) – aber bei dem Regenwetter am Samstag und der eigentlich schlechten Wettervorhersage holten einige Oldtimer-Besitzer ihr Fahrzeug dann doch nicht aus der Garage.-wir haben uns gefreut, dass so viele Fahrzeuge nach Bocholt gekommen sind – und diese konnten bei zeitweiligem Sonnenschein im Liebfrauenviertel und am Markt bzw. St.-Georg-Platz bewundert werden. „Wir haben nach den letzten Regentagen irgendwie doch Glück gehabt!“, freute sich Stadtmarketing-Chef Ludger Dieckhues vorsichtig. Neben vielen Fahrzeugen aus NRW und dem niederländischen Achterhoek, fanden auch Fahrzeuge von weiter weg (z.B. Fulda, Koblenz, Lingen) den Weg nach Bocholt. „Das Treffen hat mittlerweile echt einen guten Stellenwert bei den Oldtimerfahrern,“ freut sich dann auch Klaus Dange vom Oldtimer Stammtisch Grenzland Classic.-„Oldtimer schauen und bummeln und einkaufen“ – das taten die Innenstadtbesucher sowohl rund um die Oldtimer als auch in den Shopping Arkaden und am Neutor-Platz dann auch sehr zahlreich: während wir um 12.30 Uhr glaubten, Wolken und Kühle sorgen für einen schwächeren Sonntag, so füllte sich die Innenstadt gegen 14.00 Uhr massiv. Ab 15.00 Uhr hatte man dann tatsächlich wieder den Eindruck, den man sonst von den verkaufsoffenen Tagen in Bocholt kennt: die Leute drängten durch die Innenstadtstraßen und die Shopping Center.-die Aufbautruppe vom Oldtimer Stammtisch Grenzland Classic, vom Stadtmarketing und von der THW-Jugendgruppe hatte bis 13 Uhr alles aufgebaut, die Geschäfte öffneten pünktlich, so dass der Nachmittag dann zum Oldtimer-Schauen, Bummeln, Shoppen und Leute treffen einlud. Die Verweildauer der Oldtimerfahrer und auch der Citybesucher war überraschend hoch: viele nutzen die nachmittäglichen Sonnenstunden für einen Aufenthalt in der Fußgängerzone, in den Geschäften bzw. im Eiscafé oder bei Kaffee und Kuchen in den Straßencafés.-der Treckerclub Barlo und die Feuerwehr Bocholt sorgten für die Attraktionen im Süden der City:die Interessengemeinschaft zur Erhaltung historischer Feuerwehrtechnik hatte eine Drehleiter, ein Löschgruppenfahrzeug und einen VW Käfer (Kommandowagen) dabei. Der Treckerclub Barlo stellte zahlreiche Exponate in diesem Jahr erneut vor den Shopping Arkaden auf – trotz „Doppelveranstaltung“, denn auch bei Wunderbarlo war der Treckerclub aktiv.-die Oldtimer-Ausfahrt des Oldtimer-Stammtisches Grenzland Classic fand erneut nicht zu „Bocholt Blüht“ statt, sondern sie wird erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt. „Das war auch gut so, denn alle Mitglieder und Helfer des Oldtimerclubs wurden dringend für die Fahrzeuge beim Treffen in der City gebraucht,“ so Klaus Dange, Chef des Oldtimer-Stammtisches. Viele alte Schätzchen wurde per Korso vom Liebfrauenplatz geholt, fuhren über die Rampe vor dem Historischen Rathaus und wurden dort von Moderator Georg Meyering aus Havixbeck begrüßt. Meyering moderiert zahlreiche große Oldtimer-Rallyes in NRW, so auch die Münster Classics. „Toll, was an diesem Sonntag trotz des gestrigen Regens nach Bocholt gekommen ist – ein Mekka für Oldtimerfans,“ war der Oldtimerexperte begeistert.-nachmittags wurden auf der Rampe vor dem Historischen Rathaus die drei schönsten Oldtimer des diesjährigen Bocholter Oldtimertreffens geehrt. Aus den knapp 300 Autos, die im Laufe des Tages in der City von Bocholt waren, wählte eine fachkundige Jury des Düsseldorfer Automobil- und Motorsportclubs (befreundet mit dem Bocholter Oldtimer Stammtisch Grenzland Classic) drei Fahrzeuge aus. „Alles tolle Autos, es ist sehr, sehr schwer,“ resümierte Henk Vremann, einer der Juroren.Schönstes Auto1. Platz Mercedes 220, Cabriolet A, Baujahr 1951 Thomas Rotthues, Ramsdorf2. Platz Peugeot 201 BC „Doctor’s Coupè“, Baujahr 1933 Henk Bongers, Doetinchem (NL)3. Platz Chevrolet Caprice Classic, Baujahr 1975 Andreas Henke, BocholtSonderpreis für das Fahrzeug mit dem besten Original-/Erhaltungszustand: BMW 528i, Baujahr 1979 Ursula + Peter Böhm, Hattingen (Ruhr) Sonderpreis vergeben durch: Düsseldorfer Automobil- und Motorsportclub, Partnerclub des Oldtimerstammtisch Grenzlandclassic […]

Stadtpartei-Fraktionschef Hübers nach Herzinfarkt auf dem Weg der Genesung

Der Fraktionschef der Bocholter Stadtpartei im Rat, Dieter Hübers, ist offenbar schwer erkrankt. Nach Informationen vom Made in Bocholt erlitt er während eines Urlaubes in der Türkei einen Herzinfarkt. Hübers wurde in einem Krankenhaus vor Ort behandelt. Er wird voraussichtlich morgen in einem Spezialflugzeug nach Deutschland transportiert und hier weiterbehandelt. Die Redaktion wünscht alles Gute und baldige Genesung. […]

Einbrecher verletzte sich vermutlich

Bocholt (ots) – In der Nacht zum Samstag drangen Einbrecher in einen Autohandel an der Dingdener Straße ein, in dem sie eine Glasscheibe zertrümmerten. Im Gebäude machten sich die Täter mit einer Flex an einem Tresor zu schaffen. Es gelang aber nicht, den Tresor aufzubrechen. Anhand der Spuren am Tatort hat sich der Täter bzw. einer der Täter bei dem Einbruch verletzt. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871-2990). […]

Alkohol im Straßenverkehr

Bocholt (ots) – Polizeibeamte kontrollierten am späten Samstagabend in der Bocholter Innenstadt einen 39 Jahre alten Autofahrer aufgrund dessen unsicherer Fahrweise. Da der Mann stark alkoholisiert war und keine gültige Fahrerlaubnis besitzt, untersagten die Beamten die Weiterfahrt und leiteten ein Strafverfahren ein. Ein Arzt entnahm dem Beschuldigten eine Blutprobe, um die Blutalkoholkonzentration exakt nachweisen zu können. […]

14-Jährige greift Polizeibeamte an

Bocholt (ots) – In der Nacht zum Sonntag trafen Polizeibeamte gegen 02.50 Uhr auf der Blücherstraße eine 14-Jährige aus einer Bocholter Wohngruppe an, die sich augenscheinlich in hilfloser Lage befand und orientierungslos auf der Fahrbahn herumlief.Die Beamten wollten ihr helfen, wurden aber von der Jugendlichen angegriffen. Sie verletzte die beiden Beamten durch einen Kopfstoß und einen Tritt gegen den Kopf leicht.Da sie vermutlich unter Drogen- und Alkoholeinfluss stand, wurden ihr durch einen Arzt entsprechende Blutroben entnommen. Die Jugendliche wurde letztlich in eine Klinik eingewiesen. […]

1000 und 1 Webseite – über das Digitalchaos in der Stadt

Eine Analyse von BERTHOLD BLESENKEMPER (Teil 2)Erfolgreiches Marketing setzt auf eine möglichst starke Marke. Bocholt könnte eine solche sein. Doch dazu müssten alle Verantwortlichen einer einheitlichen und langfristig angelegten Strategie folgen. „Der Erfolg einer Markenbildung hängt von der Konsequenz und der Durchsetzungsstärke der vermittelten Leistungen und Botschaften ab“, heißt es dazu bei Brand Trust. Im westlichen Zipfel des Münsterlandes jedoch scheint jeder zu machen was er will. Ein Paradebeispiel dafür ist das digitale Chaos, das in Stadtverwaltung und im Stadtmarketing vorherrscht.Eigentlich sollte die Internetseite www.bocholt.de zentraler Markenbotschafter der Stadt sein. Sie hat zwei Zielgruppen. Das sind zum einen die Bürger, die dort Verwaltungsdienstleistungen suchen und sich informieren möchten. Mehr noch aber sollte die Bocholt.de erster Anlaufpunkt für Auswärtige sein, die Bocholt eventuell besuchen möchten, sich hier ansiedeln wollen oder eventuell sogar in der Stadt ein Unternehmen gründen werden. Deshalb sollte die Bocholt.de so stark wie nur eben möglich gemacht werden. Die Verantwortlichen in der Stadt gehen jedoch den exakt umgekehrten Weg. Sie verteilen die Reichweiten auf viele kleine Webseiten und Social-Media-Kanäle und nutzen dabei auch noch jede Menge unterschiedliche Designs sowie Logos. Die Folge ist ein (nicht nur optisch) heilloses Durcheinander.Beispiel Neubürger. Wer aus beruflichen oder privaten Gründen nach Bocholt ziehen möchte oder muss, erkundigt sich in der Regel zunächst im Internet und landet irgendwann auf der Seite www.bocholt.de. So weit so gut. Was er nicht weiß: hier ist er falsch! Für Neubürger nämlich hat das Stadtmarketing eine eigene Webseite unter der Adressewww.neu-in-bocholt.deeingerichtet. Versuchen Fremde sich über Soziale Medien wie Facebook zu erkundigen, werden sie noch schwerer fündig. Denn der Facebookkanal der www.bocholt.deheißt nicht etwa Bocholt oder Bocholt.de sondern Bocholter City und wird von der Stadtverwaltung betrieben. Wo Bocholter City draufsteht, ist allerdings keine Bocholter City drin. Die eigentliche Seite der Bocholter City heißt nämlich Bocholt(er)leben und wird vom Stadtmarketing für den Einzelhandel betrieben. Um die Verwirrung perfekt zu machen, wirbt die Bocholt(er)leben, in der die Bocholter City drin ist, mit dem Logo und Slogan von „Besser nach Bocholt“.Doch damit nicht genug. Wer Bocholter Höhepunkte wie die Kirmes oder den Citylauf virtuell erleben möchte, der wird größtenteils auf den Seiten www.bocholter-citylauf.deoder www.bocholter-kirmes.deoder www.bocholt-on-ice.deoder auch www.bocholter-halbmarathon.defündig. Einzelne städtische Projekte findet man außerdem unter www.smarterhandelnbocholt.wordpress.comoder www.kubaai.de, unter www.wir-fuer-bocholt.deoder www.gute-geschaefte-bocholt.de- man muss halt nur lange genug googeln. Selbst die Verwaltungsdienstleistungen finden nicht mehr alle auf der eigenen Internetseite Platz und werden deshalb in Teilen virtuell ausgelagert. So findet man Infos über das umstrittene KuBAaI-Projekt auf der Seite www.kubaai.de, das Solarpotenzialkataster  auf der www.solare-stadt.de/bocholt/und das Kitaportal unter der Domain www.kitaportal.bocholt.de, wobei letztere als einzige wenigstens noch zur bocholt.de gehört. Dafür ist anderes wiederum ausschließlich auf der www.ewibo.de zu finden – oder auf Seiten ausgegliederten Vereine wie www.freizeitanlage-aasee.de, www.jusa-bocholt.de,  www.jusina.deund www.l-i-a.de.Selbstverständlich müssen all diese Seiten einzeln registriert, entwickelt, gefüllt, suchmaschinenoptimiert und gewartet werden, was die Sache schließlich auch noch extrem teuer macht. Deutlich einfacher und wohl auch klüger wäre es gewesen, alle Unterseiten – wenn man überhaupt so viele Seiten braucht –  mit einer so genanntem Multisite-Lösung an die bocholt.de zu koppeln. Dann hätten die Seiten citylauf.bocholt.de, kirmes.bocholt.de, kubaai.bocholt.de oder auch neu-in.bocholt.de geheißen und am möglichst noch mit einem gemeinsamen Corporate Design alle auf die eine große Marke bocholt.de eingezahlt. Aber dazu hätte man vorher einen Plan haben und gemeinsam handeln müssen…Lesen Sie auch Teil 1 unserer Analyse: „Statt Marketing – über zwei verschiedene Welten in Bocholt“ […]

Auf den Spuren von Walter Gropius – die DUCKOMENTA im kult

Kreis Borken / Vreden. Die DUCKOMENTA ist Deutschlands erfolgreichste Tournee-Kunstausstellung, die bisher schon in über 30 Jahren an mehr als 60 Stationen im In- und Ausland zu sehen gewesen ist. Mit der Idee, hinter dem neu entstandenen „Enten-Kunstwerk“ auch immer das Original in den Fokus des Betrachters zu rücken, ist dieses Ausstellungskonzept unterhaltsam wie kunsthistorisch wertvoll zugleich. Am Donnerstag (25. April) wurde die besondere Schau nun im kult Westmünsterland in Vreden offiziell eröffnet. Dazu war die Künstlergruppe „interDucks“ vor Ort und erläuterte den rund 70 Gästen ihre Idee der Ausstellung. Bis zum 3. November ist die Sonderausstellung „DUCKOMENTA – Ent-liche Grenzgeschichten“ nun in dem kulturhistorischen Zentrum zu sehen.Die Vielschichtigkeit der Themen, die sich mit der DUCKOMENTA erzählen lassen, war unter anderem auch der Reiz für das kult in Vreden, diese Schau ins Westmünsterland zu holen – in einer Zusammensetzung, die es so noch nicht gegeben hat. Beinahe 100 Exponate füllen nicht nur die Sonderausstellungsfläche, sondern „crashen“ zudem die Dauerausstellung und beweisen, dass die Enten durchaus etwas mit der regionalen Geschichte zu tun haben. „Kultur soll Spaß machen“, betonte kult-Leiterin Corinna Endlich in ihren einführenden Worten zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung „DUCKOMENTA – Ent-liche Grenzgeschichten“ im kult. „Dieses Ausstellungsprojekt setzt auf Wiedererkennung, auf die Neugier des Besuchers und die Freude, Kunst und Kulturgeschichte in seiner Vielschichtigkeit über das Leitmotiv ‚Die Ente‘ zu entdecken.Das Ausstellungsdesign hat das Museumsteam selbst entworfen und ist dabei Leitgedanken von Walter Gropius, Architekt und Gründer des Bauhauses, gefolgt: Bauhaus bringt Handwerk und Kunst zusammen. „Wir haben eine Tischtafel gezimmert, um die einzigartige Tischgarnitur ins rechte Licht zu rücken“, führt Endlich weiter aus, „denn diese Kannen, Teller und Vasen sind Kunst und keine Deko.“Dass ein solches Ausstellungskonzept für das kult in Vreden eine besondere Anpassung benötigte, da waren sich alle Künstlerinnen und Künstler der Gruppe „interDucks“ einig: Begeistert berichteten die Fünf in einem Interview den Eröffnungsgästen von ihrer Arbeit und ihren Ideen.“Als wir von dem Jahresmotto ‚Aufbruch / 1920er-Jahre‘ des kult für 2019 erfuhren, war für uns schnell klar, dass wir besondere Stücke aus unserem ‚Baumaus-Archiv‘ zur Verfügung stellen werden“, erläuterte Anke Doepner die Zusammenarbeit mit dem kult. Mit den zahlreichen Porzellanobjekten und Grafiken wird das Bauhaus-Jubiläumsjahr gewürdigt.Der Grundgedanke der DUCKOMENTA findet sich auch in der Schau im kult. Die knapp 100 Kunstobjekte führen die Besucherinnen und Besucher durch die Epochen der Kunstgeschichte, zeigen in Petersburger Hängung (enge Anordnung von Gemälden) Pracht und Vielfalt von der Renaissance bis zum Expressionismus, streuen Dada-Elemente mit ein und enden mit der „Ente im Film“.“Wir sind kein Disney-Produkt, sondern führen über das Einsetzen des Entenmotivs in bekannte Werke eine Art Trivialkunst mit der Hochkultur zusammen“, führte der Erfinder dieser Kunstrichtung, Prof. Dr. Eckhart Bauer aus Berlin, aus. Dass dieser Ansatz gelingt , davon konnten sich die Gäste live bei der Enthüllung und Vorstellung eines extra für die „Ent-lichen Grenzgeschichten“ angefertigten Gemäldes überzeugen: Gemeinsam mit der Künstlergruppe stellte Corinna Endlich das Werk „Goethe in der römischen Campgna“ vor. Und anschaulich gab der Künstler Rüdiger Stanko Einblicke in seine Kunst. Er „verentete“ das ursprüngliche Original von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein aus dem Jahr 1787.Mit einem Hinweis auf das abwechslungsreiche und für alle Alters- und Zielgruppen ausgerichtete Begleitprogramm endete die offizielle Eröffnung und die zahlreichen Gäste konnten in die vielen kleinen Entengeschichten der Ausstellung eintauchen.Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.kult-westmuensterland.de. […]

Statt Marketing – über zwei verschiedene Welten in Bocholt

Eine Analyse von BERTHOLD BLESENKEMPER„Besser nach Bocholt“, hieß es früher. Das war noch zu der Zeit, als die größte Kommune im westlichen Münsterland nach außen hin vornehmlich Einkaufsstadt war und mit einem klaren Profil die Menschen von weither anlockte. Heute ist Bocholt nur noch selten Einkaufsstadt, dafür aber ganz offiziell mal Zukunftsstadt, mal Europastadt, mal Hochschulstadt, mal Fahrradstadt, mal Fair-Trade-Stadt, mal Sportstadt, mal Industriestadt im Grünen, mal Best Christmas City und mal Klimakommune. Viel hilft viel, so die Devise. Auf der Strecke bleibt die Markenbildung – keine Strategie, kein Profil, kein Claim, keine Identität.Wie man es besser macht, zeigt weniger Kilometer weiter das kleine Rhede. „Das Lächeln im Münsterland“ wird dort immer und überall propagiert, und zwar so konsequent, bis der unbedarfte Betrachter wahrscheinlich irgendwann tatsächlich an ein sympathisches kleines Städtchen in einer heilen Welt glaubt. Jenseits der Grenze überzeugt derweil „100 Prozent Winterswijk“ mit einem hohen Maß an Professionalität und Digitalkompetenz.Eines vorweg: An Ludger Dieckhues und seinem hochengagierten Team allein liegt es nicht, dass das hiesige Stadtmarketing statt mit Marketing hauptsächlich mit Eventmanagement und Wochenmarkt- oder Kirmesorganisation beschäftigt ist. Der Teufel steckt halt im System. Das zeigt sich am deutlichsten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Die Einsparpotenziale der Halbprivatisierung des vor Jahren ausgegliederten Stadtmarketings und der Wirtschaftsförderung hat im Rathaus offenbar erhebliche finanzielle und personelle Potenziale freigesetzt. So leistet sich die Verwaltung inzwischen eine Pressestelle mit zwei Textern, einem Fotografen und einer Mediengestalterin samt dazugehörender professioneller Hard- und Softwareausstattung. Rein zahlenmäßig ist die Pressestelle damit genauso groß wie die komplette Wirtschaftsförderung. Das erlaubt es der Behörde sogar, eigene Reporter zu Fußball-Stadtmeisterschaften, Karnevalsveranstaltungen, Hallenturnieren von Privatfirmen und vielen anderen nicht städtischen Events zu schicken und zum Teil aktuell zu berichten.Diametral entgegengesetzt dazu verhält es sich derweil beim Stadtmarketing. Das sollte eigentlich mit guten Slogans, Texten, Fotos und Videos sowohl Öffentlichkeitsarbeit als auch Marketing für Bocholt betreiben und so Firmen, Kunden und Geld in die Stadt holen. Aber im Stadtmarketing gibt es leider weder professionelle Texter und Fotografen noch entsprechendes Equipment. Kein Problem sollte man meinen. In dem Fall kann doch das Presseamt für das Stadtmarketing mitarbeiten, oder? Geht aber nicht. Denn das Stadtmarketing und die Wirtschaftsförderung sind keine 100prozentigen Töchter der Stadt. Der Verwaltungslogik folgend, muss das Stadtmarketing folglich Leistungen des Presseamtes nach den üblichen Regelsätzen in Euro und Cent vergüten. Dafür aber haben Dieckhues und Co. kein Geld. Die Folge: Beide Seiten arbeiten mehr nebeneinander her als miteinander – die Verwaltungs-PR in komfortabler Bestbesetzung, das Stadtmarketing auf wenig erwärmender Sparflamme.Die Folge: Flyer wie beispielsweise die aktuellen für „Bocholt blüht“ werden mit scheinbar zusammengeklaubten Fotos bestückt und auf Billigpapier gedruckt. Und auch für professionelle Fotos und Texte hat das Stadtmarketing kein Geld. Oft setzten sich der Ludger Dieckhues und sein Team nach einem langen und auch wegen des anschließenden Schleppens von Materialen und Absperrungen kräftezehrenden Events selbst noch an den PC und schicken Infos an die Presse. Bewundernswert dieser Einsatz. Marketing jedoch ist mehr…Lesen Sie morgen an dieser Stelle Teil 2 unserer Analyse: „1000 und 1 Webseite – über das Digitalchaos in der Stadt“ […]

Feuerwehr sucht Mitglieder für neue Wache in Stenern

Bocholt (PID). In Stenern wird bekanntlich ein neues Feuerwehrhaus gebaut, um in Notfällen den Bocholter Norden und den Stadtteil Barlo schneller erreichen zu können. Die Feuerwehr sucht nun Bürgerinnen und Bürger, die Lust haben, in die Freiwillige Feuerwehr einzutreten.Unter dem Motto „Wir brauchen Dich!“ wird die Feuerwehr mit einem Informationsstand auf der Leistungsschau in Barlo am kommenden Sonntag, 28. April, vertreten sein. Um Mitglieder werben wird sie ebenfalls beim Frühjahrsturnier des Reit- und Fahrvereins Barlo-Bocholt (18./19. Mai), in der Gaststätte Schmitz in Barlo (24. Mai) und in der Gaststätte Roddemann in Stenern (7. Juni).Gesucht werden Frauen und Männer, die Lust haben, in einem Team zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen, so Dirk Arping und Marco Heisterkamp von der Bocholter Feuerwehr. Voraussetzung ist, dass man 18 Jahre alt ist und „Spaß daran hat, neue Menschen und Technik kennenzulernen und sich ehrenamtlich für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bocholt zu engagieren.“Am Info-Stand werden sämtliche Fragen rund um den Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr erklärt, etwa die Ausbildungsinhalte der Lehrgänge. Die Feuerwehr wird mit verschiedenen Löschfahrzeugen vor Ort sein, darunter der große Zetros-Spezialwagen. Die Anwendung eines Defibrillators, der bei Herzstillstand Leben retten kann, wird demonstriert. […]