Interkulturelle Wochen mit großem Programm

Am Sonntag, 1. September, beginnen die interkulturellen Wochen in Bocholt. Sie dauern bis zum 30. November. In dieser Zeit gibt es viele interessante Veranstaltungen mit Themen aus verschiedenen Kulturen. Dabei kann man Kultur auf ganz verschiedene Weise erleben, Neues kennenlernen, vielen Menschen begegnen und sich mit ihnen austauschen. Fast immer ist die Teilnahme kostenfrei.Orbis stellt das Programm für jeweils einen Monat vor und wird außerdem einzelne Veranstaltungen noch einmal ankündigen.Das Programm für September:- Juan Lopez Casanava, Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Bocholt, eröffnet die interkulturellen Wochen am Sonntag, 1. September, um 11 Uhr bei einem großen Sommerfest. Es findet im Stadtteil Feldmark, auf der Grünfläche am Azurit-Seniorenheim (Ecke Lowicker Straße/Wiesenstraße) statt und dauert bis 18 Uhr.Dort gibt es ein Bühnenprogramm mit Musik, Tanz und Sport, Speisen und Getränke und viele Angebote für Kinder.- Ebenfalls am 1. September, von 11 bis 18 Uhr, findet im und am Kunsthaus (Ecke Osterstraße/Alter Ostwall) der Bocholter Büchermarkt statt. Dort gibt es außer ganz vielen Büchern auch Lesungen, Musik, Speisen und Getränke.- Eine Exkursion mit dem Fahrrad zu den drei jüdischen Friedhöfen in Bocholt beginnt am 8. September um 14.30 Uhr an der Aa-Brücke bei den Arkaden, neben Café Sahne. Teilnehmer müssen sich bei der Familienbildungsstätte anmelden (02871/239480).Zu einem Sommerfest laden die Naturschutzorganisationen NABU und NAJU am Sonntag, 15. September ein. Von 11 bis 18 Uhr informieren viele Aussteller auf der Festwiese am Bocholter Aasee zu den Themen Naturschutz, Umweltschutz und Tierschutz. Es gibt vegetarische und vegane Speisen, Kaffee und Kuchen und für Kinder das Jugendumweltmobil, in dem sie forschen können, ein Bastel-Angebot und eine Hüpfburg.- Gemeinsam mit NABU und dem Integrationsrat führt die Ahmadiyya-Gemeinde am Sonntag, 15. September, von 16 bis 18 Uhr einen Charity Walk durch. Für Kinder unter zwölf Jahren und geflüchtete Menschen ist die Teilnahme kostenlos. Jeder Teilnehmer erhält ein T-Shirt und hinterher ein pakistanisches Essen. Start ist auf der Festwiese am Aasee. Ab 12 Uhr kann man sich dort anmelden.Ein großes Kinderfest zum Weltkindertag findet am Freitag, 20. September, von 15 bis 18 Uhr im St. Josef-Gymnasium (Kapu) am Hemdener Weg 19 statt. Dort gibt es unter anderem Bungee Jumping, Kreativangebote, ein Bühnenprogramm und eine Cafeteria.- Die Gospelfriends treten am Samstag, 21. September, um 12 Uhr auf dem St. Georgs-Platz auf. Sie nehmen damit am Gospelday teil, der Teil der Aktion „Gospel für eine gerechtere Welt“ ist. In ganz Deutschland werden mehrere tausend Sängerinnen und Sänger das Motto-Lied „Soon be done“ singen, das auch in Bocholt gesungen wird. Unter anderem beteiligt sich die Volkshochschule (VHS) an der Aktion. Jeder, der mitsingen möchte, kann sich bei einem Workshop am Samstag, 14. September, von 10 bis 17 Uhr in der „Jungen Uni“ am Stenerner Weg 14a darauf vorbereiten.Filme zum internationalen Tag des Flüchtlings sind am Donnerstag, 26. September, von 9.45 bis 11.15 Uhr im Berufskolleg Bocholt-West, Schwanenstraße 19-21 (Selbstlernzentrum) zu sehen. Im Dokumentarfilm „Kleinheimatfilm“ von Susanne Wüstneck erzählen geflüchtete Menschen ihre Geschichte. Er dauert 75 Minuten. Der folgende Imagefilm informiert über verschiedene Engagement-Bereiche der Flüchtlingshilfe und dauert acht Minuten. Der Eintritt ist frei.- Der Film La La Land mit Emma Stone und Ryan Gosling, mit sechs Oscars und sieben Golden Globes ausgezeichnet, wird am Freitag, 27. September, von 18 bis 21.30 Uhr in englischer Sprache im Medienzentrum am Bahnhof, Hindenburgstraße 5, gezeigt. Der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 17.30 Uhr. Es gibt eine Einführung, Erklärungspausen und am Ende eine Diskussion. Veranstalter ist die Volkshochschule (VHS) in Kooperation mit der Stadtbibliothek.Zum gemeinsamen interkulturellen Kochen und Essen von Gerichten aus verschiedenen Ländern laden die Caritas und der Arbeitskreis Asyl am Samstag, 28. September, von 10.30 bis 15 Uhr Familien ins Kreuzbergheim (Münsterstraße/Ecke Am Kreuzberg) ein. Kosten: 5 Euro pro Familie. Anmeldung bis 23. September beim Caritasverband, Tel. 02871/25130.- „Schau mich an – Gesicht einer Flucht“ ist der Titel einer Ausstellung in der Zentrale der Stadtsparkasse Bocholt, Markt 8, am historischen Rathaus vom 30. September bis 12. Oktober. Dort sind montags bis samstags Gesichter und Geschichten von Geflüchteten zu sehen und zu lesen, auch von Deutschen, die den Zweiten Weltkrieg und die DDR erlebt haben. Am Montag, 7. Oktober, von 18.30 bis 20.30 Uhr, beleuchtet die Initiatorin der Ausstellung, Gerburgis Sommer, das Thema und berichtet über unerwartete Begebenheiten, die sich durch die Ausstellung ergeben haben. […]

„Fördern und Fordern“ im Jobcenter Bocholt

Das Jobcenter ist für viele Menschen mit eher negativen Eindrücken und vielleicht auch Vorurteilen verbunden – Bürokratie, Sanktionen, Mitarbeiter ohne Verständnis. Aber ist das wirklich so? Was genau machen eigentlich die Fachkräfte, die im Jobcenter arbeiten? Im Interview berichten Nancy Kamarieh und Catharin Leibnitz, Fallmanagerinnen im Jobcenter der Stadt Bocholt, über ihren Arbeitsalltag im Jobcenter:Wie lange sind Sie schon im Jobcenter tätig und welche Aufgaben haben Sie dort?C. Leibnitz: Ich arbeite seit etwas über fünf Jahren hier als Fallmanagerin. Das heißt, dass ich im Jobcenter für die Integration in Arbeit zuständig bin. Wobei das auf verschiedensten Wegen geschieht und oft auch noch andere Dinge Priorität haben.Was genau meinen Sie damit?C. Leibnitz: Naja, Fallmanagement bedeutet, dass wir, wenn es im Leben der Menschen, die wir betreuen, noch Probleme gibt, versuchen, sie mit ihnen zu bewältigen. Wir bemühen uns, ein Netzwerk zu schaffen und Kontakte herzustellen, die den Menschen in ihrer Lage helfen können und begleiten den Prozess. Manchmal steckt eine Trennung dahinter, manchmal sind es psychische Probleme oder eine Abhängigkeit. Aber auch vermeintlich banale Dinge wie ungeklärte Kinderbetreuung können durchaus ein Hindernis darstellen, Arbeit aufzunehmen.Welche Lebensbiografien und Unterstützungsbedarfe begegnen Ihnen bei Ihrer täglichen Arbeit?N. Kamarieh: Alles – vom Universitätsabsolventen bis hin zu Menschen, die über 50 sind und noch nie in ihrem Leben gearbeitet haben, aus den unterschiedlichsten Gründen.Wie finden Sie heraus, welche Unterstützungsbedarfe eine Person hat?N. Kamarieh: Das geschieht immer im persönlichen Gespräch. Ich möchte ja herausfinden, wohin die Menschen wollen, die in meine Beratung kommen. Wir erstellen gemeinsam Pläne und erarbeiten Strategien, um diese umzusetzen. Dabei ist es natürlich wichtig, realistisch zu bleiben. Auch bei den Unterstützungsmöglichkeiten, zum Beispiel Nachhilfe während einer Ausbildung oder Hilfe bei Bewerbungen, sind wir mit im Boot.Können solche komplexen Unterstützungsbedarfe alleine gelöst werden oder welche Akteure sind hier regelmäßig mit beteiligt?C. Leibnitz: Nein, dafür habe ich ein Netzwerk an Unterstützern. Es gibt da beispielsweise den Sozialpsychiatrischen Dienst des Kreises Borken, der Menschen in schwierigen Situationen hilft. Wir arbeiten aber auch mit der Agentur für Arbeit zusammen, der Ewibo, dem Klausenhof, der Kreishandwerkerschaft Bocholt und vielen mehr – Bildungsträgern, Arbeitgebern, Beratungsstellen, andere Behörden…Welche Reaktionen der Kunden bekommen Sie auf Ihre Unterstützungsangebote?N. Karmarieh: Im Regelfall sind die Menschen sehr dankbar. Viele erhalten in einer Maßnahme die auf sie zugeschnittene Unterstützung und bekommen beruflich und menschlich nochmal richtig Motivation, was sie zum Erfolg führt. Bei anderen löst leider schon der Gedanke an eine „Maßnahme“, insbesondere wohl leider durch die oft negative Darstellung in den Medien, ungute Gefühle und teilweise auch Angst aus. Oft können die Kunden gar nicht formulieren, was genau sie an der Maßnahme stört. Sie sagen dann „Ich habe so etwas schon im Fernsehen gesehen“. Natürlich können wir die Bedenken im Vorfeld nicht gänzlich auflösen. Viele, die sich aber zumindest einlassen können, geben nachher ein positives Feedback. Und wenn es gar nicht passt, bin ich als Ansprechpartnerin gefordert, eine Alternative zu finden. Aber im Kreis Borken existieren so unterschiedliche Maßnahmen, dass eigentlich für fast jeden etwas dabei ist. Besonders gut angenommen wird unser Frauencoaching. Wir hatten sogar schon Anfragen von Männern, die gern an einem Pendant für Männer teilnehmen möchten.Was sind die Schattenseiten, die der Beruf mit sich bringt?C. Leibnitz: Nicht immer eilt uns ein guter Ruf voraus und es gibt natürlich auch Menschen, die nicht mitarbeiten möchten. Das ist schade. Wir arbeiten nach dem Prinzip ‚Fördern und Fordern‘. Das heißt, wir zahlen natürlich nicht nur die Regelleistungen, Miete, Krankenversicherung und dergleichen, sondern wir erwarten auch – und das ist ja auch gesetzlich geregelt – eine gewisse Mitwirkung. Natürlich kann es passieren, dass einem mal ein Termin durch die Lappen geht, aber wer sich dann bei mir meldet, seine Gründe mitteilt und zum nächsten Termin zuverlässig erscheint, der hat dann auch erstmal keine Sanktion zu befürchten. Anders ist das leider bei denen, die sich hier gar nicht melden und von denen wir überhaupt nichts wissen. Wir sind auch nur Menschen. Ich persönlich freue mich über jeden netten Kontakt, denn natürlich macht es keinen großen Spaß, sich mit Kundinnen oder Kunden zu streiten.Worauf freuen Sie sich, wenn Sie sich morgens auf dem Weg zur Arbeit machen?N. Kamarieh: Ich freue mich auf die vielen unterschiedlichen Gespräche mit den unterschiedlichsten Menschen und auf die netten Kolleginnen und Kollegen. […]

Erneuter Einbruch in Friseurgeschäft

Bocholt (ots) – Zum zweiten Mal binnen weniger Tage ist ein Friseurgeschäft in Bocholt zum Ziel von Einbrechern geworden: In der Nacht zum Dienstag haben Unbekannte eine Holztür eingetreten, um in die Räume in einem Haus an der Wesemannstraße hineinzugelangen. Nach ersten Erkenntnissen blieb es dabei ¬- entwendet haben die Täter offensichtlich nichts. Zu dem ersten Einbruch war es wie berichtet in der vergangenen Woche ebenfalls in der Nacht zum Dienstag gekommen. Die Polizei bittet um Hinweise an das Kriminalkommissariat in Bocholt unter Tel. (02871) 2990. […]

Erst beleidigt, dann gebissen

Bocholt (ots) – Am Ende biss er zu: Aggressiv zeigte sich am Dienstag ein unbekannter Radfahrer in Bocholt. Gegen 10.55 Uhr beleidigte er ebenso grundlos

Das Technische Hilfswerk stellt seine neuen Jugendbetreuer vor.

Das Technische Hilfswerk ist stolz zwei äußerst engagierte und sehr motivierte Helfer als Nachfolger der Jugendbetreuer, Florian Dreyer und David Rumswinkel, benennen zu können.Alexander Frieg und Julian Eicker werden ab sofort die Geschicke der Jugendgruppe leiten.Beide sind jahrelange Helfer des Technischen Hilfswerks und haben ihre ersten THW-Erfahrungen in der Jugendgruppe sammeln können. Sie hatten bereits beide Verantwortung in der Jugendgruppe übernommen und werden nun die Leitung der Arbeit übernehmen.Alexander Frieg und Julian Eicker sind qualifizierte Jugendleiter und freuen sich sehr auf die Arbeit mit den zurzeit 35 Jugendlichen der Bocholter THW-Jugendgruppe.Haben Sie Fragen zur THW-Jugend Bocholt. Dann schreiben Sie uns eine E-Mail: jugend@thw-bocholt.de […]

THW-Jugend Bocholt trifft seine Freunde aus Island

VBocholt 16.07.2019 – 26.07.2019 In den ersten beiden Sommerferienwochen bekam die Jugendgruppe des Ortsverband Bocholt/Borken Besuch von Jugendlichen des Icelandic Search And Rescue Association (ICE-SAR). Zwischen den befreundeten Jugendgruppen der deutschen und isländischen Katastrophenschutzorganisationen findet bereits seit 2016 das Austauschprogramm statt.Schon zum dritten Mal besuchten sich die Jugendlichen der Ortsgruppe Björgunarsveitin Ársæll und des Ortsverbandes Bocholt/Borkengegenseitig. Seit dem ersten Treffen im Jahr 2016 in Bocholt wirdsich jährlich im Wechsel, mit einem Jahr Pause, in Island und Deutschland getroffen. In diesem Jahr ging es also wieder für zehn Jugendliche und drei Betreuer*innen des ICE-SARnach Deutschland.Gelandet in den Niederlanden, wurde die Austauschjugendgruppe vom Flughafen in Amsterdam Schiphol abgeholt und nach Bocholt gefahren. An der Unterkunft wurden sie bereits von einem Teil der THW-Jugendgruppe erwartet. Die Junghelfer*innen hatten zuvor alles für die Ankunft der Isländer*innen vorbereitet: Feldbetten wurden aufgebaut, die Unterrichtsräume zu Schlafräumen umfunktioniert, aber auch die Tische zum Essen mussten aufgestellt und die Fahrzeuge auf den Hof ausgestellt werden.Nach dem Empfang der Isländer*innen – natürlich mit Hupkonzert und Blaulicht – und dem Ausladen des Gepäcks ging es direkt weiter: Zum Abendessen machten sich die Jugendlichen mit dem Fahrrad auf den Weg zum Restaurant Wintergarten. Frisch gestärkt wurde dann mit dem Nachtwächter die Bocholter Innenstadt und ihre Geschichte im Jahr 1665 erkundet.Auch am nächsten Tag bekamen die Jugendlichen weitere Teile von Bocholt zu sehen. Bei einer Stadtrallye beantworteten sie Fragen zu den verschiedenen Stationen, wie der Wasserkraftschnecke oder dem Rathaus und erledigten gemeinsam verschiedene Teamaufgaben. Am Nachmittag wurden die isländischen Gäste dann von Elisabeth Kroesen, der ersten stellvertretenden Bürgermeisterin von Bocholt, im neuen Rathaus begrüßt. Anschließend kochten die Jugendlichen gemeinsam in der Albert-Schweizer Realschule.Am dritten Tag des Austausches stand nicht nur ein Besuch im Borkener Kletterwald auf dem Programm, sondern auch ein gemeinsamer Ausbildungsdienst. Dabei erlernten die Junghelfer*innen wie sie eine Person aus einem Trümmergelände retten können und das richtige Ablassen eines Verletzten mithilfe eines Leiterhebels und Schleifkorbes. An den verschiedenen Stationen wurden sie dabei von einem Kamerateam der Sendung KIKA LIVE begleitet, welche einen Beitrag über die Jugendgruppe und ihren Austausch drehte.Damit die Isländer*innen bei ihrem Besuch in Deutschland nicht nur Bocholt kennen lernen konnten, wurde der Austausch mit der alljährlichen Jugendfahrt verbunden. Und so machten sich die Jugendlichen am nächsten Tag für ein Wochenende auf den Weg nach Hamburg. In der Stadt unternahmen die Jugendlichen einige spannende Aktivitäten: Auf dem Programm standen unter anderem Besuche bei Northern Helicopters, bei der Landespolizei Hamburg und eine Fährentour über die Elbe.Auf der Rückfahrt nach Bocholt stoppten die Jugendgruppen außerdem in Gelsenkirchen, ließen sich die Berufsfeuerwehr zeigen und besuchten die Zoom Erlebniswelt. Ebenfalls verbrachten die Jugendlichen einen Tag in Köln und hatten dort die Möglichkeit in Kleingruppen selbstständig die Stadt zu entdecken.Zurück in Bocholt wurden am vorletzten Tag die verschiedenen Fachgruppen, ihre Fahrzeuge und Ausrüstung des Technischen Zuges vorgestellt. Am Nachmittag konnten sich dann alle im selbstgebauten Pool abkühlen und den Tag gemeinsam ausklingen lassen. Abends bekamen die Junghelfer*innen kleine Geschenke als Dankeschön für ihre Gastfreundschaft überreicht.Am Freitagmorgen hieß es dann nach zehn aufregenden Tagen Abschied von einander nehmen. Während die isländischen Gäste zurück zum Flughafen gefahren wurden, räumten die Junghelfer*innen des THW den Ortsverband auf, bauten die Feldbetten ab und putzten die Fahrzeuge. […]

Haustür hält stand

Bocholt (ots) – Gescheitert sind Unbekannte in Bocholt an der Haustür eines Wohnhauses am Holunderweg: Die Täter hatten zwischen Sonntag, 20.15 Uhr, und Montag, 16.45