Unfallflucht / 3.500 Euro Schaden

Bocholt (ots) – Einen Schaden in einer Höhe von ca. 3.500 Euro hinterließ am Montag, dem 21.10.19, ein noch unbekannter Unfallverursacher auf der Dietrichstraße. Zwischen

Jugendliche beschädigen sieben Autos

Bocholt (ots) – Am Freitagabend wurde der Polizei gegen 23.15 Uhr eine Gruppe Jugendlicher gemeldet, die im Verdacht standen, abgestellte Fahrzeuge beschädigt zu haben. Polizeibeamte

Pedelec gestohlen

Bocholt (ots) – Nach Angaben des Geschädigten stahlen am Samstag zwischen 19 und 20 Uhr auf der Straße Grevers Kolk sein schwarzes Damen-Pedelec der Marke

Mangelnder Respekt vor Polizei bringt Jugendlichen am Ende Strafanzeigen ein

Bocholt (ots) – In der Nacht zum Sonntag hielt sich ein 17-jähriger Bocholter gegen Mitternacht in einer Gruppe vor einem Saal an der Hemdener Ringstraße auf. In Richtung einer Streifenwagenbesatzung der Polizei rief er lautstark eine beleidigende Parole und bedachte die Beamten mit einer beleidigenden Geste.Die Polizeibeamten nahmen den Jugendlichen mit zur Polizeiwache, um ihn in die Obhut der Erziehungsberechtigten zu übergeben. Bei der Durchsuchung des Jugendlichen fanden die Beamten eine geringe Menge Marihuana. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.Genauso ging ein ähnlicher Fall aus, der sich ca. 2,5 Stunden später vor der Polizeiwache ereignete. Ein 18-jähriger Bocholter ging an der Wache vorbei und rief lautstark eine beleidigende Parole. Auch dies hatte eine Kontrolle zur Folge, wobei ebenfalls eine geringe Menge Marihuana gefunden und sichergestellt wurde. Zudem stellten die Beamten das von dem 18-Jährigen mitgeführte Mobiltelefon als mögliches Diebesgut sicher. […]

„Blütenmord“ – oder Fräulein Smillas Gespür fürs Schreiben

Nachwuchsautorin Smilla JohanssonVon BIANCA MÜMKEN (Text und Foto)Chillen, chatten, netflixen? Nein! Die 21-jährige Smilla Johansson steht auf andere Dinge. Sie liest und schreibt lieber. Gerade hat die Nachwuchsautorin aus Bocholt sogar ein Buch veröffentlicht. ‘‘Blütenmord“ heißt das Erstlingswerk, das seit kurzem als Taschenbuch oder als E-Book erhältlich ist – unter anderem bei Amazon, Kindle oder Tolino.Stolz erzählt Smilla von ihrem Kriminalroman. Sie wirkt dabei ruhig und besonnen. Ihre Augen strahlen. Schon als Kind las und schrieb sie sehr gerne. So wurden in der Schule aus einfachen Aufsätzen auch schon mal ganze Geschichten. Die Leidenschaft fürs Schreiben verdankt sie ihrer Mutter, einer Deutschlehrerin. Auch die Großmutter, die ebenfalls sehr gerne und viel schrieb, nahm offenbar Einfluss. Einmal erzählte Smilla die ganze Geschichte eines Buches, das sie ihrer Schwester zuvor mehrfach vorgelesen hatte, in einem Aufsatz nach. „Das war so ziemlich das Verrückteste, was ich je gemacht habe“, verrät die 21-Jährige mit einem Lächeln.Nach dem Besuch der Realschule und des Berufskollegs begann die 1998 in Kleve geborene Smilla Johansson vor zweieinhalb Jahren eine Ausbildung zur Buchhändlerin. Dabei kam ihr die Idee selbst ein Buch zu schreiben. Aber nicht etwa über Nacht. Es war vielmehr „ein schleichender Prozess“. Warum aber wurde es ausgerechnet ein Kriminalroman. „Ich war immer ein großer Fan der drei Fragezeichen und habe zudem sehr gerne recherchiert und  wissenschaftlich gearbeitet“, so die Autorin. Das Buch handelt (natürlich) von einem Verbrechen, das aufgeklärt werden muss. Eher untypisch ist, dass es zwei Handlungsstränge gibt. Einmal wird aus Sicht des Täters berichtet. Dann geht es  immer wieder um das Leben und die Vergangenheit der ermittelnden Kommissarin. Ebenfalls untypisch sind zwei Teenager, die parallel zu den Profis ermitteln – wobei einer durch private Geschehnisse mit in das Verbrechen verwickelt wird. „Das Buch ist sehr psychologisch aufgebaut“, berichtet Smilla Johansson. Es gibt Einblicke in die tiefen Abgründe der menschlichen Seele und auf das wozu der Mensch fähig sein kann.Doch zurück zur Autorin:  Die 21-Jährige erzählt, dass sie in ihrer Freizeit unter anderem gerne Sport treibt. Sie spielt Fußball, reitet und klettert in der freien Natur, fährt Rad oder skatet und verbringt hin und wieder ein wenig Zeit an ihrer Playstation . Die meiste Zeit aber widmet sie den Büchern. Außerdem ist Smilla mittlerweile als professionelle Testleserin tätig und liest Korrektur. Die eher zierliche junge Frau nimmt sich aber auch gerne mal eine Auszeit, in der sie bei leiser Hintergrundmusik zeichnet. Dabei kann sie nach eigenen Angaben sehr gut entspannen, dem Stress des Alltags entfliehen und neue Kraft für ihr nächstes Werk schöpfen. Denn das ist bereits in Planung.Dieses Mal soll es kein Kriminalroman werden, sondern eine voraussichtlich dreiteilige Fantasy Reihe, die von Wikingern aus der nordischen Region handelt. Hierzu hat sogar schon ein Vorstellungsgespräch bei einem Verlag stattgefunden. In Zukunft möchte Smilla weiter schreiben, als Buchhändlerin tätig sein und eventuell ein Studium in der Buch- und Medienbranche absolvieren. Zudem würde sie gerne noch nach Island reisen, da sie ruhige Urlaube in der Natur mag. In solcher Umgebung wächst Fräulein Smillas Gespür fürs Schreiben… […]

Soziale Liste fordert Tarifbindung bei der Ewibo

Der Verwaltungsvorstand der Stadt Bocholt soll gemeinsam mit den städtischen Vertretern im Aufsichtsrat der Ewibo darauf hinwirken, dass bei der Ewibo und deren Betriebe, Einrichtungen und Vereine die Tarifbindung hergestellt wird. Die Tarifbindung erfolgt entweder durch eine volle Mitgliedschaft im kommunalen Arbeitgeberverband oder durch einen Anerkennungstarifvertrag (TVöD) mit der zuständigen Gewerkschaft. Außerdem soll über den Stand der Umsetzung in jeder Stadtverordnetenversammlung berichtet werden. Das fordert die Wählergemeinschaft Soziale Liste Bocholt in einem entsprechenden Bürgerantrag an den Stadtrat.„Das ist gut für die Beschäftigten und eigentlich auch selbstverständlich, wenn die Ewibo als 100-prozentige Tochter der Stadt Bocholt öffentliche Aufträge bekommt, die durch Steuergelder finanziert werden“, betont Rainer Sauer (Vorsitzender) und erklärt dazu: „Die Ewibo ist eine 100-prozentige Tochter der Stadt Bocholt. Kommunale Unternehmen haben als Arbeitgeber besondere soziale Verpflichtungen und auch eine Art Vorbildfunktion. Dies sollte sich auch in der Tarifbindung und folglich bei der tarifvertraglichen Entlohnung aller Beschäftigten in den Unternehmen im Konzern der Stadt Bocholt wiederspiegeln.Die Ewibo und deren Betriebe, Einrichtungen und Vereine sind laut einer Ratsanfrage nicht tarifgebunden. Die Beschäftigten hier sind demnach wegen fehlender Tarifbindung nicht durch einen Tarifvertrag geschützt. Ein Tarifvertrag stellt für die Beschäftigten das Minimum an Grundabsicherung dar. Durch die kollektiven Regelungen zur Entlohnung und zu sozialen Standards besteht ein Schutzfaktor, der unter anderem die Lohngrenze nach unten hin limitiert, während sie nach oben hin geöffnet ist. So wird die Zahlung von Dumpinglöhnen und eine zusätzliche Ausbeutung von Arbeitskraft verhindert. Auch darf nicht unerwähnt bleiben, dass der Ewibo eine Vielzahl von Aufgaben übertragen wurde, die normalerweise eine Stadt selber erledigt (*siehe weiter unten).In nicht tarifgebundenen Unternehmen entscheidet die Unternehmensleitung nach Gutdünken, wer wie entlohnt oder eingruppiert wird. Hingegen ist in jedem Tarifvertrag ein System der Entlohnung und folglich der Eingruppierung hinterlegt. Somit sind durch einen Tarifvertrag klare kollektivrechtliche Regeln vorhanden, die die Beschäftigten nachlesen und nachvollziehen können. Weiterhin bietet die Tarifbindung ein Mindestmaß an Sicherheit, denn neben vielen Errungenschaften haben Beschäftigte durch die Tarifbindung geregelte Arbeitszeiten und weitgehend eine „faire“ Entlohnung. Natürlich hat ein Tarifvertrag auch noch weitere wichtige Regelungen und Inhalte.Bei den Beschäftigten der Stadt Bocholt findet der TVöD Anwendung. Diese Ungleichbehandlung – zwischen den Beschäftigten der Stadt Bocholt und den Beschäftigten bei der Ewibo und deren Betriebe, Einrichtungen und Vereine – kann so dann auch beseitigt werden.“*Die Ewibo und deren Betriebe, Einrichtungen und Vereine* sind Betreiber und zuständig u.a. für:• Schulmensen• Haus der Integration• Flüchtlingsunterkünfte• Radstation• Tiefgarage• Europabüro• Obdachlosenunterkünfte• Kindertagesstätten• Wohnungsbaugesellschaft• Quartiersentwicklung• Bikepark• Tiefseilgarten• Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum fürBetriebsmedizin und BetrieblicheGesundheitsförderung (BGF)Alle sind miteinander verwurzelt:- Ewibo – Entwicklungs- und Betriebsgesellschaftder Stadt Bocholt mbH- Lia – Leben im Alter (L-i-A) e.V- PSA – Personal und Service Agentur Bocholt-Borken GmbH- IpaBoH – Forum für Gesundheits- undBeschäftigungsförderung im Industriepark Bocholt- Jusina – Jugendhilfe und soziale Integration e.V. […]

Mehrere Fälle von Computerbetrug in Bocholt

Bocholt (ots) – In den letzten Tagen wurden mehrere Bocholter Opfer von Cyberkriminellen. In einen Fall stellte die Geschädigte zunächst die Sperrung ihrer Telefon-Sim-Karte und

Einbrecher scheitert

Bocholt (ots) – In der Nacht versuchte ein noch unbekannter Einbrecher vergeblich, die Eingangstür eines Wohnhauses an der Uferstraße aufzuhebeln. Es entstand zwar ein Sachschaden