Freiwillige Handwerker aus dem Museum

Freiwillige Handwerker aus dem Museum

Das historische Handwerk und die Lust am Arbeiten mit natürlichen und nachhaltigen Materialien vereinen im Bocholter Handwerksmuseum Jung und Alt. Nach der freien Trauung im Sommer, die sie im Bocholter Handwerksmuseum gefeiert haben, veranstalten Daniela und Christian ein Dankesessen für alle freiwilligen Helfer in der guten Stube des Handwerksmuseums. Draußen wird gegrillt und drinnen sitzen

Mehrere Fenster durch Luftgewehrprojektile beschädigt

Tatort: Bocholt-Lowick, Thonhausenstraße; Tatzeit: Nacht zum 30.12.22;In der Nacht zum 30.12.22 schossen noch unbekannte Täter vermutlich mit einem Luftgewehr auf eine Lagerhalle im Bereich Thonhausenstraße/Zur Eisenhütte. Dabei wurden 17 Fenster beschädigt. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871) 2990. (fr)

Einbrecher klauen aus Weihnachtsmarktstand Bargeld und Rum

Tatort: Bocholt, Neustraße; Tatzeit: zwischen 29.12.22, 23.00 Uhr, und 30.12.22, 09.45 Uhr;In der Nacht zum 30.12.22 hebelten Einbrecher die Tür eines Weihnachtsmarktstandes an der Neustraße in Höhe der Aa-Brücke auf. Entwendet wurden Bargeld und zwei Flaschen Rum. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871) 2990. (fr)

Pressemitteilung der Kreispolizeibehörde Borken + Ergänzung durch die Kreisverwaltung Borken

Empfehlung: Friedlich feiern – nüchtern fahren – vorsichtig böllern

Pressemitteilung der Kreispolizeibehörde Borken + Ergänzung durch die Kreisverwaltung Borken Friedlich feiern – nüchtern fahren – vorsichtig böllern „Friedlich feiern – nüchtern fahren – vorsichtig böllern!“ So lauten die Wünsche der Polizei zum anstehenden Jahreswechsel. Dem schließen sich auch Kreisbrandmeister Stefan van Bömmel und Hanjo Groetschel, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes des Kreises Borken, an. Frank

Unbekannte zünden Feuerwerksrakete in Hausflur

Tatort: Bocholt, Lowicker Straße; Tatzeit: 29.12.22, 19.05 Uhr;In Bocholt haben am Donnerstagabend noch unbekannte Täter eine Rakete im Bereich der Haustür eines Einfamilienhauses an der Lowicker Straße gezündet und dabei einen Sachschaden in einer Höhe von mehreren Hundert Euro verursacht.Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871) 2990.Manchen Menschen reicht es

Zwei Zigarettenautomaten gesprengt

Tatorte: Eichenallee und Hochfeldstraße; Feststellzeiten: 29.12.22, 17.45 Uhr und 22.10 Uhr;Am Donnerstag sprengten noch unbekannte Täter zwei Zigarettenautomaten auf – auf der Eichenallee und der Hochfeldstraße. Die genauen Tatzeiten stehen nicht fest. Auf der Hochfeldstraße entwendeten der oder die Täter die Geldkassette und Zigaretten. Im ersten Fall wurde vermutlich nichts entwendet.Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise

Serie 36,5 Grad: Dietmar Amler im "Treffpunkt der Generationen" Studio B

Serie 36,5 Grad: Dietmar Amler im „Treffpunkt der Generationen“ Studio B

Von BERTHOLD BLESENKEMPER (Text und Foto)Hinter dem nüchtern wirkenden Eingang aus Glas und Stahl liegt ein dunkler, schlauchähnlicher Raum. Schummriges Licht beleuchtet die ansonsten fensterlose Gaststätte. Es ist laut, ein wenig stickig und eng. Nicht gerade einladend, dieses Studio B. Und doch ist das selbst ernannte „Lokal für jung(geblieben)e Leute“ in der Ravardistraße eines der ältesten und erfolgreichsten Kneipen Bocholts. Mittendrin Dietmar Amler. Der 59-Jährige ist nicht nur Wirt, sondern auch Teil der Geschichte dieser Kultstätte. Fast sein ganzes Leben hat ihn das Studio B begleitet. Hier hat er einen Teil seiner Jugend verbracht, seine Lebens- und Berufsplanung geändert, seine Frau Susanne kennengelernt, seine Abende um die Ohren gehauen, Jubiläen gefeiert und sein Geld verdient. „Das Studio ist Teil von mir“, so der 59-Jährige.Dabei hatte das Schicksal eigentlich etwas ganz anderes vorgesehenen für den Jungen aus Dingden, der als ältestes von fünf Kindern im September 1957 auf die Welt kam. Dietmar wurde nach der Schule erst einmal Handwerker. Er lernte Betonbau und besuchte anschließend noch mal die Schule, um Bauingineurwesen an der Fachhochschule in Aachen zu studieren. 1979 trat das Studio B erstmals einschneidend in sein Leben. Nach einem für die Kneipe und seine Gäste so typischen „Unheiligen Morgen“ verunglückte Amler und lag mit einem angebrochenen Lendenwirbel zwei Monate im Krankenhaus. An die schwere Arbeit auf dem Bau war anschließend erst einmal nicht zu denken. „Da habe ich Ludwig Büdding gefragt, ob ich bei ihm kellnern könnte, um mein Studium zu finanzieren“, erklärt Amler.Das war der Einstieg in die Gastronomie. Dietmar Amler erwies sich als talentiert. „Ich bin ein offener Typ, und die Arbeit hat mir Spaß gemacht“, blickt der 59-Jährige zurück. Noch wichtiger: Der Dingender Junge war zuverlässig. „Keine Weiber, keine Schnaps“, bringt es sein damaliger Chef, Ludwig Büdding, auf den Punkt. Er übertrug Dietmar Amler und seinem zweiten Hauptkellner Georg Schepers mit der Zeit immer mehr Verantwortung. Kein Wunder, dass die beiden die Gaststätte ab April 1992 als Wirte weiterführten. „Das ist auch schon wieder 25 Jahre her“, meint Amler.2002 trennten sich die beiden und Dietmar Amler machte allein weiter. Grund:  Die glorreichen 80er und 90er Jahre waren vorbei. Das Geschäft warf nicht mehr genug ab für zwei Wirte. Überhaupt ist Gastronomie mit der Zeit schwieriger geworden. Kein Grund zu jammern, findet Dietmar Amler. „Mann muss sich eben anpassen und immer wieder etwas Neues ausdenken“, meint er. So ist aus dem einst legendären Altbier- ein Weizenabend geworden. An den Wochenenden sorgen DJ’s für Musik. Und große Flachbildschirme locken regelmäßig die Fußballfans zu Liveübertragungen ins Studio. Ansonsten hat sich nicht viel geändert. „80 bis 90 Prozent meiner Gäste sind Stammkunden. Und die wollen es so wie es ist“, erklärt der Wirt das Erfolgsrezept.Besucher des Studio B verstehen sich denn auch eher als Familie denn als Gäste. Eltern treffen hier ihre Kinder, Freunde ihre Studienkollegen von einst und Sportler ihre Fans. „Vielleicht ist das auch der Grund dafür, warum es hier noch nie eine richtige Schlägerei gegeben hat“, meint Dietmar Amler. Rangeleien ja, „aber wenn das anfängt, geht sofort irgendjemand dazwischen“, berichtet er weiter.Für ihn selbst ist 2017 ein besonderes Jahr. Er wird 60, ist seit 25 Jahren Kneipenwirt und genauso lange verheiratet. Die Rente steht vor der Tür. „Na ja, drei vier Jahre kann ich noch wohl machen“, meint der 59-Jährige. Dann will er zu Hause bleiben. Ein sicherlich ungewohntes Bild für Frau Susanne und die drei Kinder der beiden. Die sehen ihren Vater dann auch mal abends auf der Couch hocken statt immer hinter einer Theke zu stehen.Wird er etwas vermissen? „Die Menschen“, meint Dietmar Amler. Mit ihnen zu reden und ihre Geschichten zu hören, sei immer spanend gewesen. Und was war dabei tollste Story? Dietmar Amler lächelt und meint: „Ein Wirt ist wie ein Pastor. Er hört zu und schweigt!“ Das dürfte so manchen in Bocholt beruhigen…Lesen Sie diesen Bericht auch im Bocholter Stadtmagazin PAN […]

Jäger- und Fischerprüfung 2022: 56 neue Jungjägerinnen und Jungjäger sowie 206 neue „Petrijünger“ bestehen Fischerprüfung

Jäger- und Fischerprüfung 2022: 56 neue Jungjägerinnen und Jungjäger sowie 206 neue „Petrijünger“ bestehen Fischerprüfung

Jäger- und Fischerprüfung 2022: 56 neue Jungjägerinnen und Jungjäger sowie 206 neue „Petrijünger“ bestehen Fischerprüfung Nächster Termin ist Ende April 2023 56 Männer und Frauen haben 2022 im Kreis Borken die Jägerprüfung erfolgreich abgelegt. Insgesamt haben an dieser Prüfung 59 Personen teilgenommen. Das sind laut Unterer Jagdbehörde des Kreises Borken drei mehr als im Jahr

Deutsch-Britische Gesellschaft fährt nach Rossendale

Deutsch-Britische Gesellschaft fährt nach Rossendale

Deutsch-Britische Gesellschaft fährt nach Rossendale Vorbesprechung am Dienstag, 10. Januar 2023, in der Gaststätte „Zur Glocke“ // Interessierte Bürgerinnen und Bürger können teilnehmen Die Deutsch-Britische Gesellschaft Bocholt plant zu Beginn der Herbstferien 2023 eine Reise in die englische Partnerstadt Rossendale. Die Fahrt steht nach dem Besuch des britischen Partnervereins „Friends of Bocholt“ zur diesjährigen Bocholter

Stadtgeschichte: Das Filmtheater „Lichtburg“

Stadtgeschichte: Das Filmtheater „Lichtburg“

Stadtgeschichte: Das Filmtheater „Lichtburg“ Bocholter Stadtarchiv präsentiert das historische „Foto des Monats“ Die „Lichtburg“ ist vielen Bocholterinnen und Bocholtern noch ein Begriff. An das Kino erinnert jetzt das Stadtarchiv in seinem monatlichen Rückblick auf die Historie Bocholts. Bis zur Zerstörung der Stadt Bocholt im Zweiten Weltkrieg hatte es in der Stadt zwei Kinotheater gegeben: das