Bürgerbüro: Künstliche Intelligenz soll helfen, Wartezeiten zu verkürzen
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Wer eine schnellere Auftragsbearbeitung im Bürgerbüro will, muss mehr Personal einstellen oder die Taktung der Beratung verkürzen. Das erklärte der Leiter des Bereichs Organisation und Personal, Peter Bölting, gestern im Haupt- und Finanzausschuss auf Anfrage der Stadtpartei. Die hatte zuvor Wartezeiten von bis zu sechs Wochen bei Terminvergaben moniert.
Das Bürgerbüro bearbeitet jährlich 25.000 Termine und 34.000 Anrufe. Dabei werden unter anderem 9.100 Personalausweise und 5.000 Reisepässe ausgestellt. Die meisten Anträge dafür werden kurz vor oder während der Ferien gestellt. Um Staus bei der Antragstellung zu verhindern, will die Stadt künftig die Bürger das ganze Jahr über schriftlich an den Ablauf der Ausweispapiere erinnern. Auch soll künstliche Intelligenz eingesetzt werden, um einfache Anfragen beantworten zu können.