350.000 Euro für Stiftungsprofessur an der Westfälischen Hochhschule Bocholt

BOCHOLT: Die „Fördergesellschaft Westmünsterland der Hochschule Bocholt/Ahaus“ spendet insgesamt 350.000 Euro, damit die Westfälische Hochschule in Bocholt eine Professur aufbauen kann. Professur widmet sich „Produktionssystemen und Qualitätsmanagement“. Das Geld fließt über fünf Jahre, danach führt die Hochschule die Professorenstelle in Eigenregie weiter. Inhaltlich widmet sich die neue Professur dem Fachgebiet „Produktionssysteme und Qualitätsmanagement“ und wird neben dem Wirtschaftsingenieurwesen vor allem dem neuen Masterstudiengang „Business Engineering“ zugutekommen, der neben den Masterstudiengang „Maschinenbau“ tritt. Studienangebot abgerundet Mit diesem Studiengang rundet die Fachhochschule ihr Studienangebot ab und bietet damit jedem Bachelor-Absolventen der Studiengänge Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen oder Bionik eine Aufbauperspektive für einen Masterstudienplatz. „Als Fördergesellschaft erhoffen wir uns von den Absolventinnen und Absolventen dieses neuen Studiengangs sowie durch Forschung und Entwicklung in den neuen Fächern eine Stärkung der Wirtschaftskraft im Westmünsterland und damit die Steigerung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit unserer Region“, beschreibt Fördergesellschaftsvorsitzender Ulrich Grunewald das Ziel der soeben geschlossenen Stiftungsvereinbarung. Besetzung im März 2016 Zur Berufung auf die Stiftungsprofessur wird eine Kommission die Stelle zum Jahresende oder Anfang 2016 öffentlich ausschreiben. Die Anzeige erscheint dann unter anderem auf der Hochschulinternetseite www.w-hs.de unter „kooperieren“, Stellenbörse, Stellenangebote der Hochschule. Zur Finanzierung der Stiftungsprofessur stützt sich die Fördergesellschaft auf die Spenden von mehreren Unternehmen: Als Sponsoren helfen die Bocholter Energie- und Wasserversorgung (BEW), die Stadtwerke Rhede und Ahaus sowie Siemens.