40 Unternehmen stellten sich bei der Matchingmesse den Studierenden vor



Am 10. Oktober 2019 fand von 13:00 bis 16:00 Uhr in der Westfälischen Hochschule, Campus Bocholt zum zweiten Mal die Internationale Matchingmesse statt. Eingeladen hatten die Westfälischen Hochschule sowie das Internationale Netzwerkbüro (ein Verbund der Wirtschaftsförderung Bocholt sowie den NLGemeinden Oude Ijsselstreek und Aalten). Insgesamt waren an dem Nachmittag 40 Unternehmen vor Ort, darunter etliche Bocholter Unternehmen wie Benning, Grundwald, Flender, Pieron, Rudolf Ostermann, Sinnack, TIS u.v.a.. Aber auch 16 niederländische Aussteller aus Aalten, Doetinchem, Terborg, Winterswijk und Varsseveld waren vertreten. Die Unternehmen nutzen die Chance, intensiv mit den Studierenden in Kontakt zu kommen.

Kurz nach Beginn der Veranstaltung war bereits teilweise kein Durchkommen mehr zwischen den Ständen möglich. Besonders gefragt an diesem Nachmittag waren von Seiten der Studenten Werkstudententätigkeiten, Praktikumsplätze für Studierende/ Absolventen und die Betreuung von Bachelorarbeiten / Masterarbeiten. Die Matchingmesse bot hierfür eine gute Gelegenheit. Die Studierenden und künftigen Absolventen konnten so schon frühzeitig Kontakt zu Unternehmen aus der Grenzregion aufnehmen. Die Messe wurde unter Beteiligung der Radboud Universiteit Nijmegen sowie der Saxion Unisersity of Applied Sciences aus Enschede durchgeführt. 25 niederländische Studenten sowie 4 Dozenten der Saxion waren mit einem Bus angereist und nutzen ihrerseits die Möglichkeiten, auch mit deutschen Unternehmen ins Gespräch zu kommen.

„Die ausstellenden Unternehmen haben uns berichtet, dass die Gespräche mit den Studierenden im Vergleich zum Vorjahr auf höherem Niveau bzw. mit wesentlich konkreteren Nachfragen verlaufen sind“, bemerken Simon Koller, Wirtschaftsförderung Bocholt sowie Simon Böing-Messing, Matchmaker beim Internationalen Netzwerkbüro. „Die positive Resonanz seitens der Unternehmen wie auch Studenten zeigt uns, dass diese Matchingmesse offenbar ein gutes Format ist, um das Interesse des akademischen Nachwuchs auf die Unternehmen in der Grenzregion zu lenken. Somit wird mit unserer Veranstaltung den aktuellen Entwicklungen des Fachkräftemangels entgegengewirkt“, resümieren Prof. Dr. Martin Maß, Dekan des Fachbereichs Maschinenbau am Campus Bocholt und Wendelin Knuf, Leiter des Internationalen Netzwerkbüros.

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