65.000 Euro im Kampf gegen den Leerstand in der City
Das Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte setzt auf kurzfristige Interventionen, mit denen die Handlungsfähigkeit der Kommunen gestärkt und Zeit gewonnen werden soll, um neue Lösungen zu entwickeln. Kernstück ist dabei ein An- und Weitervermietungsmodell, mit dem die Städte und Gemeinden in die Lage versetzt werden, leerstehende Ladenlokale zu vergünstigten Mieten zur Verfügung zu stellen. Dies kann durch die Einrichtung eines professionellen Zentrenmanagements flankiert werden. Zusätzlich werden auch Gutachten, Machbarkeitsstudien und Zwischenfinanzierungskosten durch das Programm möglich gemacht. Nun in der dritten Programmphase ist auch das Fördermodul Innenstadt-Qualitäten mit aufgenommen worden. Hierdurch konnten die Städte und Gemeinden auch Förderungen für sogenannte Stadtgrün-Elemente, wie etwa Stadtbäume oder Fassadenbegrünung, beantragen.
Axel says:
Dazu kann man einfach nur sagen, verschwendetes Geld. Ein Zentrenmanagement wird hier gar nichts bringen. Schauen wir uns das Neutor an. Da gibt es von Anfang an ein Vermarktungsmanagement und trotzdem sind dort seit Monaten/Jahren Leerstände. Das Geld verpufft und sollte sinnvoller eingesetzt werden. Man spricht doch immer davon, dass der Markt es schon richtet. Da wäre es ja wohl eher an den Eigentümern sich Gedanken zu machen und Lösungen zu finden. Sie sind es ja auch die damit Geld verdienen möchten und die Bürger scheinen ja auch ganz gut ohne auszukommen.