SPD fordert „Exitstrategie“ für Bocholter Weihnachtsmarkt



Die Bocholter SPD-Fraktion Fraktion sagt grundsätzlich «Ja» zu Verkaufsständen auf dem Bocholter Weihnachtsmarkt. Stände, an denen Alkohol ausgeschenkt oder der Verzehr von Speisen auf engen Raum möglich ist, lehnt sie jedoch ab. Die Ansteckungsgefahr und das Risiko anschließender Übertragungswege über geimpfte Personen seien einfach zu hoch. „Wir hoffen daher, dass gerade die seitens der Stadt angekündigte Kontrolle des Zugangs zum abgegrenzten Bereich der Getränkestände vor dem historischen Rathaus – und die damit verbundene 2G+ Regel – ihre gewünschte Wirkung entfaltet“, so Philipp Terhart SPD-Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit, Gleichstellung und Soziales.
Auch für die Eisbahn müssen nach Ansicht der Sozialdemokraten klare Regeln gelten: Die Eisfläche sollte nur unter der Auflage 2G+ für Erwachsene und Personenbegrenzung betrieben werden können. „Wir bekommen in diesen Zeiten keine zweite Chance“, so Schmidt. „Wer ausprobieren und dann neudenken will, der spielt mit Menschenleben. Das darf auf keinen Fall passieren und zum Zeitpunkt einer möglichen Überlastung des lokalen Gesundheitssystems müsste für den Bocholter Weihnachtsmarkt neben einem Umsetzungskonzept auch eine Exit-Strategie vorliegen.“

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