Weihnachtsmarkt: 2G-plus scheint Besucher abzuschrecken



Die 2G-plus-Regel in bestimmten Zonen des Weihnachtsmarktes scheint Besucher abzuschrecken. In den ersten drei Tagen wurden bei Glühwein, Kakao, Kaffee und Bier nur rund 50 Prozent der sonst üblichen Umsätze verzeichnet. Zudem wurden viele Weihnachtsfeiern in der Almhütte abgesagt. Das berichtet Stadtmarketingchef Ludger Dieckhues auf Anfrage von Made in Bocholt. Besser sieht es an den Imbissbuden und auf der Eisbahn aus. Dort wird kein zusätzlicher Schnelltest verlangt.
Überhaupt haben die Gäste die Pflicht eines Impf- oder Genesenzertifikats offenbar akzeptiert. Die Besucher ließen die Kontrollen geduldig über sicher ergehen. Bislang gebe es nur wenig Verstöße, berichtet Dieckhues. Insgesamt bewertet er den Start als verhalten. „Die Sicherheit und der Abstand für die Besucher sind wichtig. Die Wirtschaftlichkeit vor allem bei den Getränkeständen ist aber kaum zu erreichen“, heißt es in einer ersten Bilanz.
Wie und ob es mit dem Weihnachtsmarkt weitergeht, wird derweil voraussichtlich an anderer Stelle entschieden. „Die anstehenden Entscheidungen der Bundes- beziehungsweise Landesregierung beobachten wir täglich“, so der Stadtmarketingchef weiter.

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