Erasmus-Treffen am Mariengymnasium geht erfolgreich zu Ende



Anlässlich des diesjährigen Erasmus-Treffens hat das Mariengymnasium am vergangenen Montag über 40 Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer aus Spanien und Italien empfangen. Unter dem Motto „WoMen here and there – European WoMen“ organisierte unter anderem Frau Brune-Berns ein umfangreiches Wochenprogramm für die multinationalen Gruppen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und Führung durch die Schule begrüßte Schulleiterin Ruth-Maria Sonntag gemeinsam mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Frau Kroesen alle Gäste und gab somit den offiziellen Startschuss für das Programm. Die Verständigung erfolgte seitdem stets auf englisch.

Vollgepackt mit Kursen, Ausflügen und Workshops verlief die Woche reibungslos und die Gruppen haben die Zeit sehr genossen. Die Schüler sind nicht nur eine Gruppe geworden, sie sind auch Freunde geworden, so Frau Brune-Berns.
Die Einschränkungen durch das Coronavirus wurden dabei nie als Problem gesehen. Wie Herr Alfert, Lehrer am Mariengymnasium und Teilnehmer am Projekt sagte: „Wenn die Pizza mal draußen gegessen werden musste, dann war das halt so.“

Ein Highlight der Woche war der Workshop zum multinationalen Avatar. In kleinen gemischten Gruppen sollten die Schüler einen Avatar zum europäischen Mann / zur europäischen Frau nach eigenen Vorstellungen erschaffen. Die Themen Diversität und Gleichberechtigung rückten dabei extrem in den Vordergrund. „Das hat sich von allein aus dem Interesse der Schüler so herauskristallisiert“, teilte uns Frau Brune-Berns mit. Die Gruppen waren sehr kreativ und die Ergebnisse ebenso verschieden wie die Persönlichkeiten der Schüler.

Nach der offiziellen Urkundenvergabe durch die Schulleitung ging es für die Schüler nochmal zu den Gastfamilien, wo sie sich auf die coronakonforme „Abschiedsparty“ am Abend vorbereiten konnten.

Für die Gäste geht es am Samstag und Sonntag dann zurück in die Heimat.


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