Ehemaliges Yupidu jetzt Ersteinrichtung für die Aufnahme von Flüchtlingen



Von BERTHOLD BLESENKEMPER

Erst sollte das ehemalige Yupidu eine zentrale Unterbringungseinheit für Flüchtlinge aus ganz Nordrhein-Westfalen werden. Doch das Land war die Lösung in Bocholt dann doch zu teuer. Deshalb wurde die ehemalige Gewerbehalle jetzt zu einer Ersteinrichtung für städtische Flüchtlinge umgebaut. Jede Woche werden dort 15 Menschen untergebracht. Die Kosten in Höhe von 23.000 für Miete, Betreuung und Bewachung bleiben jedoch. Das teilte Erster Stadtrat Thomas Waschki jetzt auf Anfrage der Sozialen Liste im Rat mit.

Offenbar wurden Zwischenwände eingezogen, durch die abschließbare Räume entstehen, die ein Mindestmaß an Privatsphäre garantieren. Laut Waschi handelt es sich um ein Provisorium. „Es ist keine Luxusherberge, aber eine sachgerechte Unterbringung“, meinte er im Rat,

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