Erster Austausch der Gleichstellungsbeauftragten mit Ministerin Ina Scharrenbach



Kreis Borken. Auf Einladung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen haben sich jetzt die Gleichstellungsbeauftragten des Regierungsbezirks Münster erstmalig zu einem fachlichen Austausch mit der Ministerin Ina Scharrenbach getroffen. Thema war unter anderem die Finanzierung der Frauenhäuser sowie der ambulanten Beratungsstellen und Hilfeeinrichtungen für von Gewalt betroffene Frauen und Männer. Die Landesregierung habe bereits wichtige Initiativen für diese Einrichtungen ergriffen, konstatierte die Ministerin: eine Erhöhung der Förderpauschale um zweieinhalb Prozent sowie eine flexiblere Sachkostenförderung.
Darüber hinaus ging es bei dem Treffen um die Förderung der Kompetenzzentren „Frau und Beruf“ und die Weiterentwicklung des Girls- beziehungsweise Boys-Days. Außerdem ging Ministerin Scharrenbach auf die Umsetzung des erneuerten Landesgleichstellungsgesetzes in den Kommunen ein. Sie stellte Handlungsempfehlungen zur Umsetzung des Gesetzes in Aussicht. Zudem bestärkte die Ministerin die Gleichstellungsbeauftragten darin, die ihnen durch das Gesetz zustehenden Rechte wahrzunehmen und sich in ihren jeweiligen Verwaltungen für die Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes einzusetzen. Hierbei stehe das Ministerium ihnen jederzeit beratend zur Seite. Sie kündigte an, den direkten Austausch mit den Gleichstellungsbeauftragten künftig einmal jährlich durchführen zu wollen.
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Ministerin Ina Scharrenbach (fünfte v. re.) traf sich zum fachlichen Austausch mit den Gleichstellungsbeauftragten des Regierungsbezirks Münster. Aus dem Kreis Borken waren (v. li.) Cordula Mauritz (Stadt Stadtlohn), Astrid Schupp (Stadt Bocholt), Ria Sönnekes (Stadt Vreden), Irmgard Paßerschroer (Kreis Borken), Edith Brefeld (Stadt Gronau), Ute Schulte (Stadt Rhede), Christiane Betting (Stadt Gescher), Anna Grütering-Woeste (Stadt Borken) und Dina Deckers (Stadt Isselburg) dabei.

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