Was tun gegen rechte Parolen und Ausgrenzung in der Gruppenstunde, im Lager und Co?



Kreis Borken. „Was wollen die denn hier…“, „Die sind doch alle…“ oder „Das weiss doch jeder…“ – Gerade in den letzten Jahren fallen immer häufiger solche Äußerungen, die Menschen ausgrenzen. Die gesellschaftliche Diskussion wird scharf geführt und der Ton immer rauer. Der Umgang damit ist auch für in der Jugendarbeit ehrenamtlich Tätige nicht einfach, etwa in ihrer Rolle als Gruppenleiter/in oder im Ferienlager. Sie überlegen nicht selten: Soll ich darauf was sagen? Wann muss ich eigentlich was sagen? Worum geht’s hier eigentlich? Und wie wollen wir zusammen leben? Diese und weitere Fragen greift daher die Abteilung Kinder- und Jugendförderung im Fachbereich Jugend und Familie des Kreises Borken nun gemeinsam mit „mobim“ („Mobile Beratung im Regierungsbezirk Münster gegen Rechtsextremismus, für Demokratie“) im Rahmen eines Workshops auf. Stattfinden wird er am Samstag, 29. September 2018, in der Zeit von 10 bis ca. 16.30 Uhr im Schülercafé „Jump In“ des Jugendwerks Stadtlohn, Gartenstraße 3. Eingeladen dazu sind interessierte Ehrenamtliche in der Jugendarbeit. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Gemeinsam können dort die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Fachleuten Antworten erarbeiten. Ausprobiert werden soll zudem, wie man in kritischen Situationen reagieren kann und welche Unterstützung ggf. genötigt wird.
Anmeldungen sind bis zum 19. September 2018 zu richten an Tina Doods vom Kreis Borken, Telefon: 02861/82-2221, c.doods@kreis-borken.de. Dort sind auch weitergehende Informationen zu dem Workshop erhältlich.

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