Künstler können Pavillons in der Rebenstraße für „symbolische 50 Euro“ mieten



Was passiert mit den leerstehenden Pavillons in der Rebenstraße? Diese Frage stellte jetzt die Fraktion Freie Grüne/ Die Linke im Rat. Zunächst einmal nichts, antwortete Stadtbaurat Daniel Zöhler. Die leerstehenden Buden seien nicht zu vermieten. Abgerissen werden könnten sie aber auch nicht, weil sich im hinteren Teile Haustechnik befinde.

Dann sollten die Pavillons Bocholter Künstlern kostenlos zur Verfügung gestellt werden, schlug Ratsmitglied Frank Büning vor. Er führte das Beispiel seines Bruders Marco Büning an. Der Künstler hatte bekanntlich am Crispinusplatz mehrere Leerstände als Atelier genutzt. „Jetzt lebt der Crispinusplatz wieder“, so Büning. Zöhler ging auf die Idee ein und schlug vor, dass Künstler die Pavillons für „symbolische 50 Euro“ monatlich mieten könnten. Ein entsprechender Vertrag soll nun ausgearbeitet werden.

  1. Ernsthaft?
    Die Idee finde ich super! Aber 50 Euro sind für Künstler nicht symbolisch!
    Als Künstler ist es kein Standart 50€ pro Monat für eine Kleene Bude zu latzen.
    Unverschämt!!!!!!
    So bringt man Kunst und Kultur nicht an den Mann!!!!

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