CDU beantragt Jugendförderplan für Bocholt



Wie kann die Kinder- und Jugendförderung in Bocholt in den nächsten Jahren gefördert werden? Das soll ein neuer Jugendförderplan darlegen. Die CDU-Fraktion Bocholt beantragt nun, die Erstellung eines aktuellen Kinder- und Jugendförderplanes und möchte von der Verwaltung wissen, wann der Plan vorgestellt werden kann.

„Für die Kinder- und Jugendförderung ist ein solcher Plan ausgesprochen wichtig. Er bietet den Trägern freier Jugendhilfe Planungssicherheit in Bezug auf die finanziellen Rahmenbedingungen. Nur so können langfristige Angebote für die Jugendlichen in Bocholt entwickelt, durchgeführt und ausgewertet werden“, erklärt die CDU-Stadtverordnete Elisabeth Kroesen. „Da der aktuelle Kinder- und Jugendförderplan jedoch nur bis ins Jahr 2015 reicht, ist die Erstellung eines neuen Planes dringend erforderlich“, so Kroesen.

Anfang des Jahres stellte das sozialwissenschaftliche Beratungsunternehmen GEBIT Münster eine Befragung unter Bocholter Jugendlichen vor. Im Auftrag der Stadt Bocholt wurden die Jugendlichen nach ihrem Freizeitverhalten, ihren Problemen und Einstellungen zu verschiedenen Themenbereichen befragt. Kroesen: „Die Erkenntnisse aus der Jugendstudie 2017 bieten eine hervorragende Grundlage für die Entwicklung jugendspezifischer Angebote sowie für die Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplanes der Stadt Bocholt. Diese sollte jetzt schnell angegangen werden.“

Der Antrag wird Thema in der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 11. Dezember sein. Die öffentliche Sitzung findet um 17 Uhr in der Mensa der Gesamtschule, Rheinstraße 4, statt.

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