Für 10.000 Euro drei neue „Fietsenflicker“ aufgestellt



Drei Fahrrad-Reparatur-Serviceeinheiten, so der offizielle Name, finden sich jetzt in Bocholt. Die Stationen bekommen mit dem Titel „Fietsenflicker“ einen typischen Bocholter Spitznamen. Am Mittwoch hatte Stadtbaurat Daniel Zöhler gemeinsam mit Stadtmarketingchef Ludger Dieckhues, Umweltreferentin Angela Theurich und Reinhold Wilke, Leiter des Fachbereichs Tiefbau, Verkehr, Stadtgrün und Umwelt, die neuen Servicestationen in Augenschein nahm.
Neben dem Standort am Berliner Platz direkt vor dem Rathaus gibt es noch zwei weitere Standorte. Einer befindet sich am Bahnhof an der Buswendeschleife am Übergang zur Radabstellanlage und ist auch schon installiert. Beim dritten Standort, dem Benölkenplatz, soll die Station gegenüber dem Eingang des Amtsgerichts aufgestellt werden. „Hier müssen wir den Standort noch optimieren und werden den Flietsenflicker kurzfristig installieren“, berichtet Reinhold Wilke.
Problemlos versetzbar
„Bestückt sind die Fietsenflicker mit einer Luftpumpe mit Manometer sowie Werkzeug, das an herausziehbaren Stahlseilen befestigt ist. Ein Sechskant-Schlüsselset, Reifenheber, justierbare Schraubenschlüssel, Konusschlüssel und Standard-Schraubendreher lassen keine Radlerwünsche offen“, erläutert Stadtbaurat Daniel Zöhler. Zeitgleich können zwei Räder gewartet werden. Diese können entweder an der Radhalterung aufgehängt oder abgestellt werden.
Die Stadt Bocholt hat die Station am Berliner Platz passend zur Radmesse Radtrends, die am kommenden Wochenende stattfindet, in betrieb genommen. Bei Bedarf können die Stationen jederzeit kuzrfristig problemlos demontiert und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. Das sei bei der Station am Berliner Platz zur Kirmes oder auch beim Umzug der Verwaltung zum Gigaset-Gebäude der Fall.
Finanzierung und Förderung
Die Kosten in Höhe von gut 10.000 Euro zahlt die Stadt aus Mitteln der Klimakommune.

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