Nach Massentumult: JuLis schlagen Kombi-Fußstreife aus niederländischen und deutschen Polizisten vor



Nach dem Massentumult haben sich jetzt auch die Jungliiberalen Gedanken zum Thema Sicherheit in der Innenstadt gemacht. Dabei kommen sie zu dem Entschluss, dass die von der Stadtpartei geforderte Kameraüberwachung sowie der von der Sozialen Liste pärferierte Einsatz von Streetworkern weitere Gewalttaten oder auch Straftaten nicht verhindern würde. Gleichwohl bestehe Handlungsbedarf, so die Julis. Sie schlagen deshalb eine Kombi-Fußstreife bestehend aus niederländischen und deutschen Polizisten vor, die in der Zeit von 20:30 Uhr bis 5:30 Uhr am Freitag und am Samstag im Innenstadtbereich rund um die Ravardistraße und dem Europaplatz patrouillieren und sich dort um jegliche Vergehen, aber auch um hilflose Personen kümmern.

Der Vorsitzende der JuLis-Bocholt, Kevin Eising: „Wir sind der Meinung, dass eine erhöhte Präsenz der Polizei Bocholt, mit Unterstützung der Niederländischen Kollegen, für mehr Sicherheit sorgt und einfacher zu organisieren sei, als Streetworker oder Kameraüberwachung.“ Des Weiteren finden die JuLis-Bocholt die Idee einer gemeinsamen Fußstreife mit der niederländischen Polizei sehr gut, denn dadurch würde auch die Freundschaft zwischen der Stadt Bocholt und den Niederländischen Freunden weiter gestärkt werden.

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