Wegen Sicherheitsbedenken: „Garden of Horror“ muss schließen



Von BIANCA MÜMKEN

Süßes oder Saures? Wohl eher Saures gab es heute für die Veranstalter des „Garden of Horror“ an der Arndstraße in Bocholt. Wohl wegen einer Anwohner-Beschwerde bekamen diese Besuch von der Feuerwehr und Mitarbeitern des städtischen Bauamtes. Die morgige Öffnung des Gruselgartens wurde untersagt.

„Die Verwaltung bedauert, dass der Grusel-Spaß nicht wie geplant stattfinden kann, zumal bekannt ist, wieviel Arbeit, Aufwand und Herzblut die Betreiber in die Sache stecken. Aber hier gilt: Sicherheit zuerst! Und die wäre unter den jetzigen Bedingungen für große und kleine Besucher nicht gewährleistet. Das Risiko wäre zu hoch, dass im Brandfall oder beim Einsturz Menschen verletzt würden. Die Verwaltung hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, kommt aber zu dem Ergebnis, dass die Anlage so, wie sie dort steht, nicht genehmigungsfähig ist“, heißt es in einer Stellungnahme der Stadtverwaltung

Waren die sechs Wochen harter Arbeit und Vorbereitung damit umsonst? Familie Hoffmann hat noch einen Plan B. Zu gewohnter Zeit wird der Gruselgarten morgen kurzfristig in den Vorgarten verlagert. Auch in der Einfahrt gibt es zwischen 18 Uhr und 22 Uhr echtes Gruselfeeling. Insgesamt 30 freiwillige Helferinnen und Helfer werden den Bocholtern eine Gruselshow a la „Silent-Hill“ bieten

  1. Martin Werner says:

    Das ist sehr schade, aber auch wieder typisch. In einem Wald bauen Mountainbiker illegale lebensgefährliche Rampen und da tut niemand etwas.

    Wir kommen heute Abend trotzdem vorbei vielleicht kann ich ja nächstes Jahr mithelfen alle erforderlichen Anträge einzureichen.
    In gewisser Weise hat die Stadt ja nun mal das richtige gemacht.

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