Regionale Integrationskonferenz für Lehrkräfte im Kreis Borken



Kreis Borken. Die richtige Sprachförderung und deren Organisation sind zentrale Themenschwerpunkte für „Deutsch als Zielsprache“-Lehrkräfte (DaZ). Mit dem Thema „Schulische Integration von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern“ beschäftigten sich jetzt mehr als 100 Lehrerinnen und Lehrer auf der regionalen Integrationskonferenz für DaZ-Lehrkräfte. „Nach wie vor ist das eine große Herausforderung“, eröffnete Michael Ballmann, Schulamtsdirektor mit dem Themenschwerpunkt Integration, die Konferenz: „Insbesondere nach der vermehrten Zuwanderung im Jahr 2015 ist intensive Integrationsarbeit geleistet worden. Wir sind auf einem guten Weg!“
In Kooperation zwischen dem Schulamt für den Kreis Borken und dem Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Borken wurden in sechs Workshops wichtige Themen der Integrationsarbeit behandelt. Im Fokus standen dabei neben den organisatorischen Themen vor allem Möglichkeiten zur Sprachförderung. Im Anschluss daran tauschten sich die Lehrkräfte in drei regionalen Netzwerken aus. „Die Vernetzung der Schulen untereinander ist wichtig, denn in den Kollegien steckt bereits eine große Menge an Erfahrung und Know-how“, sagte Sandra Schulz-Kügler, kommissarische Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Borken.
Die Beteiligten bestimmten am Ende die Themen für die nächsten regionalen Netzwerktreffen und waren sich einig, dass das Format der Integrationskonferenz 2020 weitergeführt werden sollte.

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