BEW hat 41 Prozent der Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt



Die BEW konnte im Dezember letzten Jahres wieder zwei Förderprojekte des Bundesministeriums für Umwelt (BMU) zur Sanierung der Straßenbeleuchtung erfolgreich abschließen. Mit der Förderung gibt das BMU Anreize für den Umstieg von den herkömmlichen, stromintensiven Gasentladungslampen auf LED. Im Rahmen der beiden Förderprojekte tauschte die BEW insgesamt 530 Leuchten aus.

Mit rund 73 Prozent ist die Ersparnis enorm sowohl beim Stromverbrauch als auch beim Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2). Der Stromverbrauch sinkt um rund 129.000 Kilowattstunden (kWh) im Jahr und der CO2-Ausstoß um rund 76 Tonnen. Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 250.000 Euro brutto, davon trägt das BMU rund 35.000 Euro. Seit September letzten Jahres läuft ein weiteres Förderprojekt. Es betrifft den Austausch von 497 Leuchten. Daran schließt sich im Februar ein zweites an mit dem Austausch von 601 Leuchten. Die jährliche Stromersparnis dieser beiden Projekte wird bei rund 134.000 kWh liegen, die CO2- Minderung bei rund 79 Tonnen.

Weitere Projekte für die Zukunft sind in Planung. Förderzusagen für die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED hat die BEW nun schon mehrmals erhalten. Insgesamt setzte das Unternehmen bislang fünf Einzelprojekte um. Dabei wurden fast 3.000 alte Leuchten ausgetauscht. Die jährliche Stromersparnis beträgt weit über 740.000 kWh, die CO2-Minderung mehr als 430 Tonnen. Mittlerweile hat die BEW bereits rund 41 Prozent der Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt.

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