Besucher wollen sich unter Gewaltandrohung unerlaubt Zugang zum Krankenhaus verschaffen



Im und am St.-Agnes-Hospital haben in den vergangenen Tage mehrfach Besucher oder Angehörige versucht, sich unerlaubt Zugang zum Krankenhaus zu verschaffen. Zum drohten sie dabei körperliche Gewalt an. Das Krankenhaus behält sich vor , ein derartiges Verhalten zur Anzeige zu bringen und strafrechtliche Maßnahmen zu ergreifen.

Angesichts der Ausbreitung des Coronavirus stehen die Kliniken in Deutschland momentan vor großen Herausforderungen. Deshalb hat das Klinikum Westmünsterland verschiedene Maßnahmen ergriffen – und bittet um Mithilfe und Verständnis der Angehörigen und Freude unserer Patienten. Um die Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 einzudämmen und die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung von Patientinnen und Patienten, Angehörigen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie möglicherweise (bei unerkannten Infektionen) auch von Besucherinnen und Besuchern zu minimieren, folgt das Klinikum Westmünsterland der Weisung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, und hat ein generelles Besuchsverbot erlassen. Ausnahmen können lediglich für pädiatrische, palliative und schwerstkranke Patientinnen und Patienten zugelassen werden lassen, dazu natürlich für werdende Mütter in der Geburtshilfe. Bei alldem ist uns wichtig zu betonen: Wir sind uns der Tragweite dieser Entscheidungen bewusst und wissen, was sie für den einzelnen Menschen bedeutet. Doch genießt bei uns immer die Sicherheit der Patienten sowie natürlich unserer Mitarbeitenden, die in diesen Tagen einen phänomenalen Job machen, allerhöchste Priorität. Daher ist diese Maßnahme der einzig gangbare Weg, um unserer Verantwortung gerecht zu werden. 20. MÄRZ 2020

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