Unterstützungs-Telefon-Hotline des Kreises hat „alle Ohren voll zu tun“



Kreis Borken. „Alle Ohren voll zu tun“ haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreises Borken, die zurzeit die Telefon-Hotline des Kreises Warendorf in Sachen „Coronavirus-Informationen“ unterstützen. Damit das technisch funktioniert, wird ein Teil der Anrufer aus dem Kreis Warensdorf auf den Hotline-Raum im Borkener Kreishaus umgeleitet. Dort nehmen die Kreisbediensteten gerade auch am Wochenende in einer Tour Anrufe von Bürgerinnen und Bürgern entgegen, die auf das Coronavirus getestet worden waren und nun ihre Ergebnisse erfahren möchten.
Von 8 bis 22 Uhr ist die Hotline des Kreises Borken dabei täglich erreichbar. Die eingesetzten Teams arbeiten in drei Schichten: von 8 bis 13 Uhr, von 13 bis 18 Uhr und von 18 bis 22 Uhr. Ihre Informationen erhalten sie online aus dem Warendorfer Kreishaus, so dass sie bei Vorliegen der Testergebnisse unverzüglich Rede und Antwort stehen können. „Aber diese Informationen müssen schon tatsächlich da sein“, betont Michael Heistermann vom Kreisgesundheitsamt, der am Sonntagnachmittag mit seinen Kolleginnen Reinhild Wantia (links im Bild) und Elisabeth Schlüter (rechts im Bild) Hotline-Dienst hatte. „Wenn noch keine Daten vorliegen, können wir leider nicht weiterhelfen.“ Pech hatte daher zunächst beispielsweise eine Familie, die bereits am Fähranleger zur Überfahrt auf eine Nordseeinsel stand und nun dringend auf die Negativbescheinigungen wartete.

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