Rose Bikes stellt sich auf zweiten Lockdown ein



Der Fahrradhändler Rose Bikes und die Baby- und Kleinkindfachmarktkette BabyOne bereiten sich auf den zweiten Lockdown vor. Die beiden mittelständischen Handelsunternehmen aus dem Münsterland ergreifen proaktiv Maßnahmen, um in ihren stationären Läden während der drohenden, zweiten Lockdownphase ihre Kundenservices aufrecht zu erhalten und ihren Umsatz zu sichern. Kontaktlos versteht sich, um Verbraucher und Mitarbeiter bestmöglich vor dem aktuellen Infektionsgeschehen zu schützen. Rose Bikes und BabyOne sind davon überzeugt, dass der zweite Lockdown kommt und der Handel keine Zeit verlieren darf, sich darauf vorzubereiten.

Tim Böker, Retail Chef bei Rose Bikes: „Wir führen die erprobten Maßnahmen aus dem Lockdown im März jetzt sukzessiv wieder ein.“ Dazu gehört: – Live-Videoberatung über Whatsapp und Facetime durch die Verkäufer auf der Fläche – Rose@Home, ein Bring-Service, bei dem Kundenberater Testräder bis zur Haustür bringen und Testfahrten zuhause gemacht werden Die Maßnahmen, die technisch einfach umsetzbar waren, stießen bei den Kunden auf positive Resonanz. „Die Kaufabschlussquoten lagen bei bis zu 80 Prozent, was deutlich höher ist als die üblichen Kaufraten im stationären Geschäft“, verrät Tim Böker.

Rose Bikes arbeiten mit Hochdruck an neuen Konzepten für den drohenden, zweiten Lockdown: „Unsere Prämisse lautet: Für unsere Kunden da sein und ihnen kontaktlos den besten Service bieten“, erklärt Böker. Dazu gehört beispielsweise die Einführung eines Parkplatzservice „Click&Collect“: Kunden können unter einer extra eingerichteten Servicenummer ihre bestellten Fahrräder abrufen und diese auf den Parkplatz des jeweiligen Stores bringen lassen, ohne mit dem Servicemitarbeiter in Kontakt zu kommen. Für die Abholung von Fahrradteilen, -bekleidung und -zubehör richtet Rose Bikes ein Drive-In-Station ein. Damit können Kunden auf dem Parkplatz bereits bestellte und bezahlte Ware mit dem entsprechenden Sicherheitsabstand kontaktlos mit dem Auto abholen.

„Wir sind gut vorbereitet. Wichtig ist uns, dass wir unsere Kunden auch aus unseren Stores heraus während einer möglichen Lockdownphase optimal bedienen und gleichzeitig ihre Gesundheit schützen“, so Böker. Auch die Baby- und Fachmarktkette BabyOne trifft gemeinsam mit ihren Franchisepartnern in den 92 Märkten in Deutschland entsprechende Vorbereitungen. „Wir fahren unsere Online- und Social Media Aktivitäten aus den Stores heraus wieder hoch wie im Frühjahr“, so Dr. Jan Weischer, Geschäftsführer von BabyOne. Die BabyOne Märkte werden den bestehenden „Click&Collect-Service“ auf dem Parkplatz der jeweiligen Filialen verlagern.

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