Dank an Impfteam und an Corona Task Force im St. Agnes-Hospital

Das Team der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin rund um den vor kurzem in den Ruhestand verabschiedeten Chefarzt Dr. Klaus Winter hat in den letzten Monaten neben der Versorgung von PatientInnen noch eine zusätzliche Aufgabe bewältigt. Im Rahmen der vorgegebenen Priorisierungsgruppen wurde die Pädiatrie zwischenzeitlich immer wieder zu einem Impfzentrum für MitarbeiterInnen umfunktioniert. Am Anfang waren es Ärzte und Pflegekräfte, sukzessive bekamen dann auch weitere MitarbeiterInnen des St. Agnes-Hospitals und der angeschlossenen Einrichtungen hier ihre Coronaschutz- Impfung. Damit hat das Krankenhaus nicht nur einen großen Beitrag zur Sicherheit der MitarbeiterInnen sondern auch insbesondere für die der PatientInnen und BesucherInnen geleistet. Die Geschäftsführung bedankte sich jetzt mit einem Präsent für den enormen Einsatz des Teams.

Die Impfstrategie ist ein voller Erfolg. Innerhalb weniger Wochen haben auf freiwilliger Basis 92 Prozent der MitarbeiterInnen ihre Erst- und Zweitimpfung im Krankenhaus erhalten. Impfungen durch den Hausarzt oder das Impfzentrum sind in diesen 92 Prozent nicht enthalten, sodass die absolute Impfquote sogar noch höher sein wird. „Die sehr hohe Impfbereitschaft freut uns außerordentlich und zeigt uns einmal mehr, wie wichtig unserer Mitarbeiterschaft die Sicherheit der uns anvertrauten Menschen ist“, loben Herbert Mäteling (Geschäftsführer im Klinikum Westmünsterland) und Simon Terbrack (Kaufmännischer Direktor und Prokurist im St. Agnes-Hospital Bocholt- Rhede) die Angestellten aus sämtlichen Bereichen und ergänzen: „Sie als Impfteam haben einen wichtigen Teil dazu beigetragen, dass sich die MitarbeiterInnen und somit auch die zu betreuenden PatientInnen und BesucherInnen um ein Vielfaches sicherer fühlen dürfen“.

Das Impfteam rund um den impfverantwortlichen Arzt Dr. Klaus Winter hat bisher rund 2900 Impfdosen verimpft. Trotz dieses guten Ergebnisses und der derzeit nur geringen Zahl an COVID-19-PatientInnen im Kreis Borken, gilt gerade den vulnerablen PatientInnen ein besonderes Augenmerk. Der Schutz vor Coronainfektionen hat weiterhin sehr hohe Priorität in den Einrichtungen des Klinikums Westmünsterland.