Verwaltung will Gebühren für Bauakteneinsicht drastisch erhöhen



Die Bauverwaltung will ihre Gebühren zum Teil deutlich erhöhen. Wer persönlich Akten im Archiv einsehen will, soll demnächst 30 Euro und damit bis zu sechsmal mehr bezahlen als heute. Zusätzlich fallen 20 Euro je analogem Band an. Die Bereitstellung digitaler Alten verteuert sich dagegen nur zwischen 50 und 100 Prozent. Ein entsprechenden Vorschlag aus dem Rathaus soll der Haupt- und Finanzausschuss in seiner nächsten Sitzung zustimmen.
Die bisherigen Gebühren seien im Vergleich zu dem damit verbundenen Verwaltungsaufwand zu gering bemessen, heißt es in der Sitzungsvorlage zur Begründung. Sie stammten zum Teil aus den 70er Jahren. Gerade aber bei der Akteneinsicht vor Ort, die durchgehend von einem Mitarbeiter begleitet werden müssten, sei die aktuelle Verwaltungsgebühr nicht ausreichend kalkuliert, so die Verwaltung.

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