Tipps und Ideen bei der Kulturakademie in Bocholt



Der digitale Wandel, rasch wechselnde Projekte und nicht zuletzt Ausnahmesituationen wie die Corona-Pandemie verändern die Arbeit in Kunst- und Kulturbetrieben. Warum jetzt neue Arbeitskulturen und flexible Strukturen der Zusammenarbeit gebraucht werden, das erklärt am Mittwoch, 3. November 2021, 10 bis 17 Uhr, das Kulturbüro des Münsterland e.V. im Rahmen seiner Weiterbildungsreihe Kulturakademie. Veranstaltungsort ist das LWL-Industriemuseum TextilWerk Bocholt.

In dem Workshop soll aufgezeigt werden, wie kollaboratives Arbeiten und agiles Projektmanagement für Kulturbetriebe – insbesondere für Museen – praktisch möglich sind. Mit konkreten Werkzeugen, Programmen und Anwendungsbeispielen sollen die Teilnehmenden mit den Grundlagen neuer Arbeitsmethoden und Organisationsprozesse vertraut gemacht werden. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Digitalteam westfälische Museen (LWL-Medienzentrum/LWL-Museumsamt) statt.

„Das Seminar richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure im Kulturbetrieb, die mehr über neue Arbeitskulturen erfahren möchten und nach konkreten Ansätzen für flexible Strukturen der Zusammenarbeit suchen“, erklärt Andre Sebastian, Leiter des Kulturbüros.

Referent ist der Kunsthistoriker Holger Simon, der auf über 20 Jahre Erfahrung im digitalen Projektmanagement zurückblickt und innovative Projekte initiierte, wie 2001 das prometheus-Bildarchiv und 2009 das Digitale Historische Archiv Köln. Sein neuestes Projekt ist die Plattform Calaios.eu, die Anfang November ihre Türe öffnen wird.

Anmeldung bis zum 1. November 2021 auf www.muensterland.com/kulturakademie.
Die Teilnahmegebühr beträgt 35 Euro und beinhaltet Getränke sowie einen Mittagsimbiss.

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