Jusina-Jugendgruppe auf Bildungsreise in Berlin



„Wir sind bereits das zweite Mal mit einer Jugendgruppe auf einer Bildungsreise“, berichtet jusina Mitarbeiterin Chris Ridder, „2019 waren wir im polnischen Krakau, dieses Mal war Berlin unser Ziel.“ 15 Jugendliche plus 4 BetreuerInnen (s. Foto) waren eine Woche in der deutschen Hauptstadt, um vor allem die Geschichte der DDR kennenzulernen. „Jeden Morgen und jeden Nachmittag bekamen wir verschiedene Perspektiven der ehemaligen DDR aufgezeigt“, sagt Chris Ridder, „wir haben beispielsweise eine Radtour entlang der Grenzmauer unternommen, haben im DDR Museum mit Zeitzeugen sprechen können und im Spionage Museum über die Arbeit der ehemaligen Staatssicherheit (Stasi) erfahren. Am Abend wurden die Inhalte in gemeinsamer Runde besprochen und auch emotional aufgearbeitet.“ Zeit zur freien Verfügung hatten die Jugendlichen ebenfalls und konnten Berlin auf eigene Faust entdecken.

Ziel der Bildungsreise, die durch den Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) gefördert wurde, sollte sein, die Jugendlichen für die Geschichte des ehemals geteilten Deutschlands zu sensibilisieren und sie so zu Multiplikatoren des Themas DDR zu machen. Die Reise nach Berlin war bereits für das vergangene Jahr geplant, musste Corona bedingt jedoch verschoben werden. Die jusina Mitarbeitenden freuen sich, dass die Reise durchgeführt werden konnte und die Teilnehmenden so einen neuen Blick auf die deutsche Geschichte erhielten.

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