Wasser zu trübe – Baden beim Aasee-Festival verboten

Am Freitagnachmittag um 16 Uhr beginnt das Bocholter Aasee-Festival. In Vorbereitung darauf führte die Stadt Bocholt in dieser Woche eine Untersuchung des Aasees durch ein Hygieneinstitut durch, um die Wasserqualität auf Blaualgen zu prüfen. Das vorläufige Ergebnis zeigt, dass zwar viele Blaualgen vorhanden sind, diese jedoch keine giftigen Substanzen produziert haben.

Die DLRG hatte zuvor die Badebucht für Schwimmer gesperrt aufgrund der starken Trübung des Wassers, da für sicheres Baden eine Sichttiefe von mindestens 50 Zentimetern erforderlich ist.

Die sogenannten „Blaualgen“, die eigentlich Cyanobakterien sind, stellen am Bocholter Aasee keine gesundheitliche Gefahr für Menschen oder Tiere dar, da sie keine Toxine produzieren, wie das beauftragte Hygieneinstitut der Stadt Bocholt am Donnerstag bestätigte. Die Werte für Microcystine liegen unter den zulässigen Grenzen.

Die Vorbereitungen für das Festival sind in vollem Gange. In der Badebucht wird derzeit die Bühne für das Musik- und Showprogramm aufgebaut. „Hier gibt es natürlich eine Menge zu erledigen“, erläutert Ludger Dieckhues vom Bocholter Stadtmarketing, der zusammen mit seinem Team die letzten Arbeiten begleitet. „Zum Festival gehört eine Bühne, ebenso viele Stehtische, Bierwagen, Foodtrucks und Sonnenschirme – alles, was man für ein gelungenes Festival benötigt“, fügt Dieckhues hinzu. Er ist jedoch zuversichtlich: „Bis morgen um 16 Uhr wird alles bereit sein.“

Quelle: Stadt Bocholt

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