AfD plädiert für Senkung der Grundsteuern in Bocholt



Die AfD fordert im Rahmen der Haushaltsberatungen, dass die Grundsteuern in Bocholt wieder auf das Niveau des Jahres 2016 abgesenkt werden. „Der durchschnittliche Steuersatz der Grundsteuer B liegt deutschlandweit bei 365 Prozent. Hier zeigt sich, dass Bocholt damit derzeit sehr hohe Grundsteuern erhebt und letztendlich damit das Problem der teuren Mieten noch forciert“, so der Stadtverordnete Andre Ludwig.

Die Grundsteuer B belaste junge Familien und Mieter gleichermaßen. Angesichts der angespannten finanziellen Situation, gerade dieser oftmals schon durch hohe Steuern, Gebühren und Abgaben belasteten Bevölkerungsgruppen, könne der Rat seine Fehlentscheidung in Bocholt korrigieren, heißt es weiter. Die AfD will zudem, dass auch die Grundsteuer A gesenkt wird. Einen Vorschlag zur Gegenfinanzierung hat die AfD bislang noch nicht vorgelegt.

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