Ali Can: „Chancen des freiwilligen Engagements für die Integration“



Am Donnerstag, 12. Mai, ist der Sozialaktivist und Autor Ali Can im Drosselsaal des Textilwerks Bocholt, Industriestraße, zu Gast. Zum Thema „Chancen des freiwilligen Engagements für die Integration“ wird er von 17.30 Uhr bis 20 Uhr referieren.
In Kooperation mit dem Integrationsrat und dem Integrationsbüro der Stadt Bocholt organisiert der Verein Jugendhilfe und soziale Integration e.V. , kurz jusina, die Veranstaltung im Rahmen des Projekts „IHELP“.

Möglichkeiten und Herausforderungen interkultureller Begegnungen

Ali Can wird nach der Begrüßung durch Bürgermeister Thomas Kerkhoff in seinem 45-minütigen Vortrag zu den Möglichkeiten und Herausforderungen interkultureller Begegnungen referieren. Er wird Beispiele zu Themen wie Alltagsrassismus und den Abbau von Vorurteilen geben, ebenso dazu, wie Vielfalt gelebt und Respekt gefördert werden kann. Zudem geht er auch auf die neuen Herausfoderungen ein, die sich aus dem Umgang mit dem Ukraine-Krieg ergeben.

Podiumsdiskussion

Im Anschluss an seinen Vortrag wird Ali Can mit Akteuren aus Schulen, Vereinen und Integrationsrat auf dem Podium diskutieren. Raimund Stroick wird die Diskussion moderieren.

Eingeladen sind Schülerinnen und Schüler, Engagierte und Akteure aus Vereinen, Organisationen, Politik und Bildungseinrichtungen aber auch die interessierten Bocholterinnen und Bocholter.

Anmeldungen sind bis zum 10. Mai erwünscht bei Ricarda Leson, Telefon +49 (0)1523 21765 44, oder per E-Mail an rleson@jusina.de.

Hintergrund

Ali Can ist Initiator der „Hotline für besorgte Bürger“. Er erlangte 2018 nationale und internationale Bekanntheit mit dem Hashtag #MeTwo. Anfang 2019 öffnete das von ihm gegründete „VielRespektZentrum“ in Essen.

IHELP ist ein Projekt von jusina, gefördert durch die Aktion Mensch. Jugendliche, insbesondere solche mit internationaler Familiengeschichte, können sich ein Netzwerk aufbauen und persönliche Kontakte und Freundschaften in Bocholt knüpfen. Neben den Vorteilen für die Gemeinschaft und die persönliche Entwicklung erhalten die Jugendlichen nach ihrem Engagement ein Zertifikat, das sie ihren Bewerbungsunterlagen beifügen können.

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