Gegen den Corona-Frust – Bocholter Händler kreativ (Teil 1)



Ob Schaufensterkaufhaus, Onlineshops, Liefer- und Abholservices oder Verkaufsberatung per Livechat – viele Bocholter Händler kämpfen kreativ gegen den Corona-Frust an. Mit dieser Video-Serie stellen wir einige Ideen vor. Zum Start erklärt Burkhard Rekers vom gleichnamigen Schuhhaus seinen Auswahl-, Bring- und Abholservice vor.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

  1. Interessierter says:

    Hallo,

    also mir brennt es ja schon langer Zeit unter den Fingernägeln, aber warum schließen sich die Einzelhändler aus Bocholt nicht gemeinschaftlich zusammen? Wo liegt der Vorteil, dass jetzt jeder mit seinem eigenen Webshop sein eigenes Süppchen brauen muss? Wäre es nicht deutlich sinniger, Amazon mit seinem eigenen Konzept zu schlagen und alles unter einen Hut zu bringen und anzubieten?! Teilweise weiß ich gar nicht welche Läden es in der Innenstadt gibt und welche nicht. Und welche Einzelhändler am Rande liegen ist mir noch weniger bewusst. Das wäre doch mal State of the Art und würde sich von anderen Konzepten abheben. Ich werde doch jetzt nicht der erste sein, der mit so einer Idee um die Ecke kommt. Woran scheiterte also so ein Vorhaben? Mittlerweile würde ich schon fast behaupten, dass der Zug eh abgefahren ist.

    Gruß

  2. Das ist ja auch keine neue Idee mit einem gemeinschaftlichen Marktplatz. Oft scheitert so ein Vorhaben an den regelmäßigen Todo’s und natürlich an den Grundarbeiten. Die Artikel müssen beschrieben werden, einmal in kurzer und langer Version, Produktfotografie, Stammdatenpflege, Schnittstellenthematiken wegen unterschiedlichen Warenwirtschaftsprogrammen, logistische Tätigkeiten, etc., etc…..
    So ein Projekt könnte man während eines Lockdowns sicherlich stemmen, da wäre so ein Vorhaben sinnvoll aufzusetzen. Ist der Lockdown weg, kommt aber zu dem normalen Tagesgeschäft die Tätigkeit für den Shop dazu. Es gibt schon einige Städte und Gemeinden die sich so einen Marktplatz aufgebaut haben. Bocholt sollte seine Plattform sogar noch in zwei Sprachen aufsetzen, Deutsch und Niederländisch.

    • Interessierter says:

      Woran auch immer sowas scheitern mag ist doch wurscht. Was ich immer von solchen Dingen mitnehme und höre ist immer nur „Ja aber…“. Dafür interessiert sich aber schlicht kein Kunde. Der kauft nämlich sofort bei Amazon ein.
      Dem ist es doch scheiß egal, ob die keine Zeit/Lust/Muße haben ihr System an ein anderes anzudocken. Connectoren kann man sich basteln(lassen).
      Dass das Bedürfnis nach einem Lockdown nicht mehr da ist habe ich auch schon gemerkt. Plötzlich ist wieder alles vergessen und alle sind so kurzsichtig wie vorher. Zack kommt der nächste Lockdown jammern alle rum.
      Seine Plattform multilangual aufzusetzen ist als Entwickler echt noch das kleinste Übel. Ich sehe schon den richtig gefassten Willen nicht etwas ändern zu wollen. Ich glaube die meisten hoffen lieber, dass der Kram bald endlich endet. Hoffung als Lösung spült aber nicht das Geld in die Kassen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert