63-jährige Bocholterin stirbt im Zusammenhang mit Coronavirus-Infektion



Im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gab es in den vergangenen Tagen vier weitere Todesfälle. Verstorben sind eine 63-jährige Frau aus Bocholt, eine 91-jährige Frau aus Vreden, ein 90-jähriger Mann aus Isselburg uns eine 89-jährige Frau aus Südlohn. 494 Menschen sind kreisweit infiziert. Das sind 45 weniger als am Vortag. In Bocholt sind noch 77 Menschen (-11) betroffen. Die „7-Tage-Inzidenz“ beträgt im Kreis Borken aktuell 73,2 pro 100.000 Einwohner.

Zur Situation in den Krankenhäusern im Kreisgebiet, die COVID-19-Patienten behandeln, liegen folgende Informationen des Klinikums Westmünsterland für dessen Krankenhaus-Standorte Ahaus, Bocholt, Borken und Stadtlohn vor. Stationär behandelt werden dort derzeit 63 Patienten, 10 davon befinden sich auf der Intensivstation. 70 Intensivbetten (55 aktuell betriebene Betten plus 15 zuschaltbare Betten im Bereich der Intensivüberwachung) stehen im Bereich des Klinikums Westmünsterland zur Verfügung, 23 können im Notfallszenario noch ergänzt werden. Im St. Antonius-Hospital Gronau werden derzeit 18 Patienten, 2 davon auf der Intensivstation, behandelt. Insgesamt stehen dort 16 Intensivbetten zur Verfügung, 7 können im Notfallszenario noch ergänzt werden.

Die Telefon-Hotline des Kreisgesundheitsamtes Borken für medizinische Fragen zum Coronavirus (auch zur Testung) ist unter der Rufnummer 02861/681-1616 freigeschaltet. Montags bis freitags ist sie von 8.30 bis 16 Uhr und samstags von 14 bis 17 Uhr zu erreichen. Die Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung unter Tel. 116117 ist rund um die Uhr besetzt.

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