Stiftung Pflege zeichnet Bocholter Intensivstation aus



Bocholt. „Angehörige als vertraute Personen spielen für Intensivpatienten eine wichtige Rolle. Sie leisten nicht nur emotionalen Beistand, sondern geben durch ihre Anwesenheit am Bett, durch Berührungen und Anteilnahme ein gutes Gefühl“, sagt Fachkrankenschwester Alin Schwaar. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen Janina Linnenbank und Monique Rösen widmeten die Fachkrankenschwestern für Anästhesie- und Intensivpflege ihre Hausarbeit im Rahmen ihrer Fachweiterbildung dem Thema Besucherfreundlichkeit. Nun ist die Intensivstation des St. Agnes-Hospitals für ihre Besucherfreundlichkeit von der Stiftung Pflege e. V. geehrt worden.

„Wir haben erkannt, dass Kontakte zu Angehörigen und vertrauten Menschen wesentlich zur Genesung unserer Patienten beitragen, die aufgrund ihres kritischen Gesundheitszustandes auf der Intensivstation behandelt werden“, erklärt Daniel Johlitz, Stationsleitung der Intensivstation. Besonders die sehr flexiblen Besuchszeiten, aber auch die Atmosphäre im Wartebereich und auf der Station tragen zur Besucherfreundlichkeit bei. Diese habe im Ergebnis immer auch einen positiven Effekt für den Stationsalltag, sind sich die Mitarbeiter der Intensivstation sicher.

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