Arbeiten am Ergänzungsgebäude des Borkener Kreishauses liegen im Zeitplan



Kreis Borken. Über den aktuellen Projektstand informierte sich jetzt die Planungsbegleitgruppe zum Ergänzungsbau des Kreishauses, die aus Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen und Gruppen des Kreistags besteht. Kreisbaudirektor Hubert Grothues erläuterte bei der Besichtigung der Baustelle – unter den entsprechenden Abstands- und Hygienevorkehrungen – die zwischenzeitliche Entwicklung des Bauprojektes. Und die ist positiv: Die Arbeiten dort liegen „im Terminplan“, konnte Hubert Grohues berichten: Die Rohbauarbeiten sind weit vorangeschritten. Derzeit entsteht das Obergeschoss im Leitstellenbereich. Klinker-, Fenster- und Installationsarbeiten haben ebenfalls begonnen. Landrat Dr. Kai Zwicker betonte in dem Zusammenhang, dass eine enge politische Begleitung großer Bauvorhaben sich schon beim Bau des kult Westmünsterland in Vreden bewährt habe. „Ich danke den Mitgliedern der Planungsbegleitgruppe Ergänzungsbau ausdrücklich für ihren großen Einsatz“, sagte Dr. Zwicker.
Der Erweiterungsbau südwestlich des Hauptgebäudes wird der neuen Rettungsleitstelle Platz bieten. Zudem entstehen dort 60 Doppelbüros für die Kreisverwaltung. Für das Gebäude und das Garagengebäude sind im Rahmen des Baubeschlusses rund 21,8 Millionen Euro kalkuliert. Ein Teil davon – voraussichtlich rund 4,7 Millionen Euro – wird über das Kommunalinvestitionsförderprogramm gefördert. Zudem können Kosten, die dem Rettungsdienst zuzuordnen sind, über die Rettungsdienstgebühren refinanziert werden. Inzwischen sind 80 Prozent der Vergaben der Baugewerke erfolgt. „Bis auf wenige Ausnahmen sind heimische Firmen zum Zuge gekommen“, hob Grothues hervor. Das Gebäude soll laut Zeitplan im Spätsommer 2021 fertiggestellt sein.

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