Erkenntnis: „Den ‚Satz des Pythagoras‘ und die ‚Strahlensätze‘ braucht man ja wirklich!“



Kreis Borken. „Den ‚Satz des Pythagoras‘ und die ‚Strahlensätze‘ benötigt man ja wirklich!“ Dies war die erste Erkenntnis, die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 des Gymnasiums Mariengarden in Borken-Burlo jetzt kurz vor den Sommerferien bei einem Besuch von Vermessungsfachleuten des Fachbereiches Geoinformation und Liegenschaftskataster der Kreisverwaltung Borken in ihrer Schule gewinnen konnten. Die zweite schloss sich rasch an: Das Berufsfeld der Vermesser und Geomatiker ist ausgesprochen vielseitig. Die Quintessenz daraus für einige der jungen Leute lautete daher: Ein Praktikum beim Kreis könnte interessant sein und weiteren Aufschluss für die eigene berufliche Orientierung geben.
Nicht zuletzt um solche Anstöße zu geben, waren Vermessungsingenieur Markus Gröper, Vermessungstechniker Michael Gesicki, die beiden Auszubildenden Nele Dahlhues und Johannes Rewer sowie Ausbildungsleiter Bernd Finke im Rahmen der „Woche der Geodäsie“ in dem Gymnasium zu Gast. Vermittelt hatte den Kontakt der Burloer Mathematik-Lehrer Boris Engels. Im Vordergrund stand allerdings ganz allgemein das breite Themenfeld der Geodäsie und Geoinformation. Dabei wurde auch der Geodatenatlas des Kreises (kreis-borken.de/geodatenatlas) mit seinen Luftbildern und digitalen Karten zu unterschiedlichen Fachthemen vorgestellt.
Nach dem theoretischen Teil ging es für alle „an die frische Luft“. Im Freien wurden den Schülerinnen und Schülern mithilfe von Winkelprisma und Fluchtstäben der „Satz des Pythagoras“ und die „Strahlensätze“ in Messübungen erklärt. Zudem erhielten sie dort einen Überblick über die heutigen Messinstrumente, wie Tachymeter (elektronisches Winkel- und Streckenmessgerät) und GPS.

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