Litauische Band „Soul Wings“ beim Bocholter Musikschulfest



Bocholt (EUBOH). Die Band „Soul Wings“ der Musikschule Naujoji Akmene ist wieder gut in der mit Bocholt befreundeten litauischen Stadt Akmene angekommen. Das teilt die städtische Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach mit.
Die acht Bandmitglieder und ihr Leiter waren am 30. Juni 2019 zum Musikschulfest nach Bocholt gekommen. Hier traten sie auf dem Hof der Arnold-Janssen-Schule mit vielen weiteren Musikgruppen der Musikschule Bocholt-Isselburg auf. Am 4. Juli 2019 flogen die Bandmitglieder nach Riga zurück, um von dort die Heimreise in das 1.200 Kilometer entfernte Akmene anzutreten.
Zuvor verabschiedete die stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Kroesen die Band „Soul Wings“ bei einem gemeinsamen Frühstück in der Musikschule Bocholt. Diese hatte die litauische Band zu ihrem 50-jährigen Bestehen eingeladen.
Zwei Jahrzehnte Freundschaftsbande
Die stellvertretende Bürgermeisterin freute sich, dass mit diesem Besuch die schon rund zwei Jahrzehnte währenden freundschaftlichen Bande zwischen beiden Musikschulen gestärkt wurden. Sie war selbst vor zwei Jahren in Akmene und konnte die litauische Stadt persönlich kennenlernen. Kroesen dankte den hieisgen Gastfamilien, die die jungen Litauer für fast eine Woche in ihrem Zuhause aufgenommen hatten.
Geschenk an Musikschule Naujoji Akmene
Die Leiterin der Musikschule Bocholt, Claudia Borgers, und ein Vertreter des Eltern- und Förderkreises der Musikschule Bocholt, Hans-Georg Bruckmann, nahmen an der offiziellen Verabschiedung teil. Auch die Direktorin der Musikschule Naujoji Akmene war in Bocholt. Sie nahm hier am Sonntag ein Cello entgegen, dass der Eltern- und Förderkreis der Musikschule Bocholt e.V. der befreundeten Schule in Naujoji Akmene geschenkt hatte.
Ferienauftakt in Bocholt
In Litauen begannen die Sommerferien bereits am 1. Juli 2019. „Gerne nutzten die jungen Litauer deshalb die Gelegenheit, ihre Ferien mit einem Aufenthalt in Bocholt zu beginnen“, berichtet Taubach. Die hiesige Musikschule hatte deshalb in den freien Tagen nicht nur ein Schwimmen in den Tonwerken organisiert, sondern auch eine Radtour in die benachbarten Niederlande. Gemeinsame Abende am Aa-See mit den Gasteltern sowie ein Besuch im Inselbad BAHIA beschlossen den Aufenthalt in Bocholt.

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