SPALECK und NABU vereinbaren Kooperation für mehr Ökologie



Der NABU-Kreisverband Borken e.V. jetzt eine Kooperation mit dem Bocholter Familienunternehmen SPALECK unterzeichnet. Gemeinsam wollen die Naturschutzorganisation und das Industrieunternehmen an seinen Standorten in der Stadt Bocholt, Greiz, Borne (NL) und Reșița (RO) Umweltschutzmaßnahmen initiieren und umsetzen. Ziel ist es zudem, sich regional bei Unternehmen und Kommunen für ein nachhaltigeres Wirtschaften einzusetzen. Gemeinsam möchten sie zeigen, dass Ökologie und Ökonomie sich nicht ausschließen, sondern zusammengehören, heißt es auf der Webseite des NABU.

Carsten Sühling, Geschäftsführer der SPALECK Holding: „Als Industrieunternehmen hinterlassen wir seit vielen Jahren einen großen ökologischen Fußabdruck. Es ist nun Zeit, Dinge zu verändern, um unser aller Lebensgrundlage langfristig zu sichern. Gemeinsam mit möglichst vielen anderen Unternehmen müssen wir die Belange der Umwelt zukünftig besser berücksichtigen und Ressourcen schützen.“ Dabei sieht SPALECK viele Chancen. Sühling weiter: „Als Familienunternehmen in 5. Generation sind wir der Überzeugung, dass dies für unsere unternehmerische Zukunft und unsere Daseinsberechtigung überlebensnotwendig ist. So erwirtschaften wir als Zulieferer und Maschinenbauer schon heute mit grünen, nachhaltigen Produkten einen Großteil unseres Umsatzes und möchten nun auch die Produktion noch umweltfreundlicher machen.“

Gemeinsam starten wollen der NABU Kreisverband und SPALECK mit Umweltschutzmaßnahmen an den Standorten der Unternehmensgruppe. Dach- und Fassadenbegrünungen, Wallhecken für Vögel sowie Insektenhotels, Nistkästen und ökologische Pausenecken sind als erste Maßnahmen im Gespräch.
Michael Kempkes, Kreisvorsitzender des NABU: „Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen sind zukünftig ein klarer Wettbewerbsvorteil von Unternehmen. Und auch für die Belegschaft sind Umweltschutzmaßnahmen wichtig, denn sie stärken die Verbundenheit zum Arbeitgeber. Grüne, nachhaltige Standortmaßnahmen sind hier ein prima Einstieg und verbessern nebenbei die Arbeitsbedingungen.“

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