Stadt will Rathausfoyer tiefer legen



Die Stadt will im Rahmen der Sanierung des Rathauses das Foyer tiefer legen und so viele Stufen verschwinden lassen. Das soll die Barrierefreiheit sicherstellen. Doch der Denkmalschutz ist dagegen. Er plädiert dafür, den Aufzug links neben der ersten Treppe nach rechts zu verlegen und einen anderen Aufzug bis zum Foyer zu verlängern. Nun will es die Stadt nach einem einstimmigen Beschluss des Rates auf einen Ministerentscheid ankommen lassen.

Teuer wird es allemal. Die vom Denkmalschutz bevorzugte Lösung kostet 280.000 Euro. Die von der Stadtverordnetenversammlung gestern einstimmig beschlossene Variante schlägt mit voraussichtlich mehr als 400.000 Euro zu Buche, habe aber deutlich mehr Vorteile, meinte Stadtbaurat Daniel Zöhler. Foyer und Bürgerinfo seien dann ebenerdig erreichbar. Zudem können das Foyer durch breitere Stufen, die auch als Sitzfläche dienen könnte, zu einer Art Atrium ausgebaut werden, hieß es.

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