VHS und FaBi fahren zum ersten Museum für Migration



Im Rahmen der interkulturellen Woche bietet die VHS eine Tagestour zum ersten -Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V. kurz DOMiD.
DOMiD ist auf dem Wege, das zentrale Migrationsmuseum in Deutschland zu werden und so lautet der Titel dieses Besuchs:
Ein zentrales Migrationsmuseum entsteht und öffnet seine Pforten
DOMiD arbeitet darauf hin, zusammen mit anderen privaten und staatlichen AkteurenInnen mittelfristig ein zentrales Migrationsmuseum in Deutschland aufzubauen. Als moderne Institution dient das Museum als Zentrum für Geschichte und Kultur der Migrationsgesellschaft. Das Haus beantwortet historische und aktuelle Fragen internationaler Migration und ihre Auswirkung in Deutschland. Die Geschichte der Einwanderung in Deutschland soll einem breiten Publikum präsentiert werden. Ziel ist es, Migration als Normalfall zu vermitteln. Damit soll letztlich das Fundament einer gemeinsamen, transkulturellen Identität geschaffen werden. Der Besuch beinhaltet: einen Vortrag, einen Kurzfilm und eine Führung. Das wirklich spannende an den Ausstellungsstücken: Sie wurden alle von Migranten gespendet und deren Geschichte dazu festgehalten!
Ab 12.00 Uhr ist dann Mittagszeit. Man hat in der Umgebung des Museums einzukehren, einen Spaziergang zu machen und die Mittagspause zu genießen. Die Verpflegung ist nicht in der Teilnahmegebühr enthalten.
Der Verein der Freunde und Förderer der Volkshochschule Bocholt-Rhede-Isselburg e.V. unterstützt diese Veranstaltung.
Um ca. 13.30 Uhr beginnt eine Stadtführung . Dr. Fuchs (Direktor des DOMiD) führt an „Kölsche Erinnerungsorte?
Die Stadtgeschichte Kölns ist auf vielfältige Art und Weise mit Migration verknüpft. Dass der Deutzer Bahnhof ein Ort des Ankommens, aber auch des Aufbruchs ist, verwundert nicht. Doch was haben eigentlich der Kölner Dom oder der Jan-von-Werth-Brunnen auf dem Alter Markt mit Migration zu tun? Auf einem etwa anderthalbstündigen Stadtrundgang durch die Kölner Innenstadt erkunden die Teilnehmenden die Stadtgeschichte Sicht. Dr. Robert Fuchs führt zu kölschen Erinnerungsorten und erklärt, wie Migration diese Orte geprägt hat. Dieser Perspektivwechsel verdeutlicht die Bedeutung und die Möglichkeiten der Erinnerungskultur in der Migrationsgesellschaft. Die Tour endet am Hotel Maritim ca. 15.30 Uhr. Hier erwartet Sie der Bus und bringt Sie wieder nach Bocholt. Ankunft ca.17.30 Uhr.
Bei Vorliegen der Voraussetzungen ist eine Unterstützung durch den Förderverein der kooperierenden Familienbildungsstätte mögli

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