Auffälliger Krebsvorsorgeabstrich – Was nun?

 10.06.2024 

Viele Frauen werden im Laufe ihres Lebens mit der Diagnose einer gynäkologischen Krebserkrankung konfrontiert. Moderne diagnostische und vor allem auch therapeutische Möglichkeiten haben in den letzten Jahren eine deutliche Verbesserung der Heilungsaussichten gebracht. Was die Krebsbehandlung und die Krebsvorsorge alles leisten kann, erklären Chefarzt Dr. Carsten Böing und leitende Oberärztin Bahar Yildiz bei einem Infoabend im Seminarraum K2 im St. Agnes-Hospital Bocholt (Barloer Weg 125, 46397 Bocholt). Am Montag, den 17. Juni heißt es „Frag doch mal den Arzt zum Thema Gynäkologische Onkologie“. Beginn ist um 18:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. 

Vorsorge ist wichtig, das weiß eigentlich Jeder. Doch was ist, wenn der Abstrich, der bei der Krebsvorsorge gemacht wird, plötzlich auffällig ist? Krebserkrankungen sind unerwartete und schicksalhafte Einschnitte, die das alltägliche Leben oft erst einmal auf den Kopf stellen und viele Fragen aufwerfen. „Je früher ein Tumor entdeckt wird, desto größer ist die Chance auf Heilung“, weiß Dr. Böing aus jahrelanger Erfahrung und konnte so schon vielen Frauen erfolgreich helfen. Mithilfe der gynäkologischen Früherkennungs-Untersuchungen lassen sich beispielsweise Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Scheidenkrebs und Vulvakrebs frühzeitig erkennen und behandeln. 

Schätzungen zufolge erkranken jährlich bundesweit etwa 70.000 Frauen neu an Brustkrebs. Damit bleibt Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung steigt aber auch die Zahl anderer bösartiger Tumore der inneren Geschlechtsorgane (Gebärmutterhals, Gebärmutter und Eierstöcke) jedes Jahr weiter an. 

Wie die Vorsorge- und die weiteren Untersuchungen im St. Agnes-Hospital ablaufen und wie das weitere Vorgehen nach einem auffälligen Krebsvorsorgeabstrich aussehen kann, erklären Dr. Böing und Frau Yildiz in einem kurzen Vortrag und stehen dann allen Interessierten Rede und Antwort für offene Fragen. 

Pressefoto: Chefarzt Dr. Carsten Böing und leitende Oberärztin Bahar Yildiz, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, 

St. Agnes-Hospital Bocholt. 

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