Aufsichtsrat stellt sich hinter das EWIBO-Team



Der Aufsichtsrat der EWIBO sagt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seine volle Unterstützung „bei der Umsetzung der für die Stadt wichtigen Aufgaben“ zu und stellt sich hinter sie. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Erklärung von Bürgermeister Thomas Kerkhoff hervor. Das Kontrollgremium hatte am gestrigen Dienstag intensiv über die aktuell anstehende Fragen und die Strategie der Gesellschaft beraten. Zur Klärung von Rechtsfragen soll jetzt eine externe Beratung beauftragt und kurzfristig eine weitere Sitzung einberufen werden.

Ausführlich hatte sich der Aufsichtsrat mit den staatsanwaltlichen Ermittlungen auf Basis der Durchsuchung bei der EWIBO befasst und sich sowohl von Geschäftsführer Berthold Klein-Schmeink als auch von Bürgermeister Kerkhoff über die Durchsuchungen und Beschlagnahmen vom 3. März sowie über den derzeit bekannten Stand der Ermittlungen in Kenntnis setzen lassen. Alle Beteiligten sind nach eigenen Angaben von den staatsanwaltlichen Ermittlungsmaßnahmen überrascht worden. Sie nehmen diese nach eigenen Angaben ernst und wollen sie im Sinne einer ergebnisoffenen Prüfung vollumfänglich unterstützen.

Aus dem Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschluss des Amtsgerichts Bielefeld geht nicht hervor, dass gegen die Geschäftsführung oder die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EWIBO ermittelt wird. „Generell gilt deshalb für alle die Unschuldsvermutung, so dass es aus Sicht des Aufsichtsrates auch keine Vorverurteilung von Personen geben darf“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Kerkhoff.

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