Auftragsflaute macht Flender zu schaffen
Flender steckt in einer Auftragsflaute. Hauptursache ist das wider Erwarten nur schleppende Windgetriebegeschäft. Angesichts des weltweiten Trends hin zu erneuerbaren Energien hatten die Bocholter ihre Kapazitäten ausgebaut. Doch die Kunden halten sich zurück.
Aber auch im Industriegeschäft läuft es nicht so wie erhofft. Betriebsrat und Geschäftsleitung diskutieren jetzt über Maßnahmen. Das wurde auf einer Belegschaftsversammlung mitgeteilt.
Zunächst sollen, so weit es geht, Flexibilisierungsoptionen genutzt werden. Das machen unter anderem Arbeitszeitkonten möglich. Notfalls kommt auch Kurzarbeit in Frage.