Polizei findet bei Autofahrerin sechs Gramm Marihuana

Bocholt (ots) – Polizeibeamte kontrollierten in der Nacht zum Mittwoch gegen 03.00 Uhr auf der Münsterstraße eine 36 Jahre alte Autofahrerin. In dem Pkw der Frau fanden die Beamten ca. 6 Gramm Marihuana und die 36-Jährige räumte ein, wenige Stunden zuvor einen Joint geraucht zu haben. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und leiteten ein Bußgeldverfahren ein. Ein Arzt entnahm der Frau eine Blutprobe, um den Drogenkonsum exakt nachweisen zu können. […]

Einbruch in Geschäft der Shopping-Arkaden

Bocholt (ots) – In der Nacht zum Freitag hebelten Einbrecher eine Seiteneingangstür auf und gelangten so in die Shopping-Arkaden. Anschließend traten der oder die Täter eine Tür eines Geschäftes ein und betraten dieses. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo in Bocholt (02871) 2990. […]

Bürgerstiftung will Schützenhaus-Pläne nicht ändern – jetzt kommt die Zwangsversteigerung

Die Bürgerstiftung hält an ihrer BürgerKulturHaus-Idee fest. Nach Jahren intensiver und aufwändiger Vorbereitung sei es nicht möglich, die Pläne – wie teilweise von der Politik gefordert – in kurzer Zeit deutlich zu reduzieren, erklärte der Kuratoriumsvorsitzende Karl-Heinz Bollmann gestern Abend zum Abschluss einer Informationsveranstaltung. Eine Verkleinerung des Saales oder der Verzicht auf Räume für die Bocholter Vereine stelle nicht nur den Sinn sondern vor allem auch die dringend notwendige Rentabilität des gesamten Projektes in Frage, meinte der Sparkassen-Direktor weiter. Die Politik blieb indes trotz lautstarker und anhaltender Forderungen einiger Gäste nach einer Lösung des Schützenhaus-Problems hartnäckig und verwies auf das fehlende Geld. Nun wird es im August wohl endgültig zu einem von der Stadt Bocholt angestrengten ersten Zwangsversteigerungstermin kommen. Bislang war stets die Sparkasse für die insolvente Brauhaus GmbH eingesprungen und hatte die Forderungen nach den Grundbesitzabgaben erfüllt.Es ging teilweise hoch her im vollbesetzten Saal der Gaststätte Zur Glocke. Dort ließ Bürgerstiftungs-Vorsitzender Marcus Suttmeyer die vergangenen Jahre noch einmal Revue passieren. Anschließend forderte er zur Diskussion auf. Die Fraktionsvorsitzenden von SPD (Peter Wiegel), CDU (Burkhard Weber), Grünen (Vera Timotijevic) ,und Freien Grünen/Die Linke (Frank Büning) machten deutlich, warum die Stadt die sicher geglaubte Landesförderung für das BürgerKulturHaus nun doch nicht beantragen wird. „Die Politik hat andere Prioritäten gesetzt“, so Peter Wiegel.Demnach wird das Geld zunächst für die inzwischen 48,5 Millionen Euro teure Rathaussanierung benötigt. Genau das wurde von Kritikern bemängelt. Die zahlreichen Ehrenamtlichen aus vielen Vereinen nach Jahren so im Stich zu lassen, sei eine Riesen-Enttäuschung, so Rolf Souilljee vom NaBu Bocholt. „Die Bocholter wollen einen solchen Saal“, meinte derweil Hans-Josef van Hüth (Freie Grüne/Die Linke) und regte einen Bürgerentscheid an.Die Politik suchte nach einem Kompromiss und bot an, über abgespeckte und günstigere Lösungen durchaus noch einmal diskutieren zu wollen. Das aber stieß auf große Skepsis. Viele Beteiligte haben scheinbar den Glauben am Willen des Rates,, zu einer Lösung zu kommen, verloren. Man habe fünf Jahre lang alle denkbaren Lösungen mitgetragen, um dann kurz vor einer Realisierung jeweils am Veto der Politik zu scheitern. „Noch einmal werden unsere Mitglieder das nicht mitmachen“, stellte Berthold Blesenkemper, Vorsitzender der St.-Georgius-Schützen klar.Da auch andere Stifter offenbar die Geduld verloren haben und nicht mehr bereit sind, noch einmal von vorne anzufangen, wird es im August wohl endgültig zu einem ersten Zwangsversteigerungstermin kommen. Unter dem Hammer kommt nicht etwa das Gebäude oder das Grundstück, sondern lediglich der Erbpachtvertrag der insolventen Brauhaus GmbH. Mögliche Interessenten könnten dann auch Immobilien-Fonds oder andere Spekulanten sein. […]

Theaterstück „Hase und Igel“ im Kreis Borken

Kreis Borken. Märchen verbinden Epochen und Generationen, indem sie Werte und Selbstverständnis der Gemeinschaften überliefern. Sie vermitteln seit Jahrtausenden gesellschaftliche Grundsätze – oft eindrücklicher als schriftlich niedergelegte Regeln. Mit dem Ziel, Integrationsprozesse und kulturelle Bildung zu stärken sowie die Sprachkompetenz vor allem von zugewanderten Kindern zu fördern, präsentierten die Kommunalen Integrationszentren der Kreise Borken, Coesfeld und Steinfurt nun das Theaterstück „Hase und Igel“. Knapp 250 Kinder aus unterschiedlichen Herkunftsländern besuchten die insgesamt sechs Aufführungen im Kreisgebiet in Bocholt, Borken, Gescher, Gronau und Stadtlohn gemeinsam mit ihren Eltern sowie Betreuerinnen und Betreuern.Das Stück „Hase und Igel“ zeigt, dass jeder mit einem gesunden Selbstbewusstsein, Verstand und Teamarbeit zum Sieger werden kann. Durch die Verbindung von Sprache und Pantomime war das Märchen für alle Kinder unabhängig von Sprachkenntnissen und Herkunft verständlich. Mit wenigen Hilfsmitteln schaffte es das Theaterduo „Max Gaudio“, die kleinen und großen Zuschauerinnen und Zuschauer zu begeistern. […]

Bürgermeister Peter Nebelo begrüßt Jugendliche aus neun Nationen

Bocholt (EUBOH). 28 Jugendliche aus neun Ländern beschäftigen sich noch bis zum 20. Juli 2019 mit dem Thema „So klingt Europa – Sounds of Bocholt!“. Sie werden von zehn Betreuern aus verschiedenen Bocholter Partner- und befreundeten Städten begleitet. Am Montag, 15. Juli 2019, empfing Bürgermeister Peter Nebelo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am diesjährigen europäischen Jugendcamp offiziell im Rathaus. Er freute sich, „junge Menschen aus so vielen Ländern in Bocholt begrüßen“ zu dürfen.Kooperationspartner beim Jugendcamp ist das LWL-TextilWerk Bocholt. Hier ist derzeit die Ausstellung „Sounds of Changes“ zu sehen. Das LWL-Textilwerk Bocholt möchte das dort begonnene EU-Projekt um die Mitarbeit von Jugendlichen aus verschiedenen europäischen Ländern mit dem Projekt „So klingt Europa. Sounds of Bocholt!“ ergänzen. „Wir erhoffen uns eine noch größere Vielfalt der Geräusche, da junge Menschen Geräusche oft anders wahrnehmen“, so die Organisatoren.“Geräuschejagd in Bocholt““So klingt Europa – Sounds of Bocholt!“ – unter diesem Motto sammeln die Jugendlichen in dieser Woche Geräusche im TexilWerk, in der Innenstadt und am Aa-See. Sie nehmen die Laute auf und schneiden sie an Laptops mit einem speziellen Programm zu einer Collage zusammen. Dabei wird es spannend sein, ob und wie die unterschiedlichen Nationen die Geräusche in ihrer Umgebung wahrnehmen.Neben der „Geräuschejagd“ sollen die Teilnehmenden bei diesem Projekt auch einen Einblick in den musealen Ablauf und die Archivierung von alltäglichen Dingen zu bekommen. Die Aufgaben für die Jugendlichen werden in nationengemischten Gruppen durchgeführt. Die Camp-Sprache ist Englisch. Die Abschlusspräsentation zum Thema „So klingt Europa: Sounds of Bocholt!“ ist am Freitag, 19. Juli 2019, um 14:30 Uhr im Drosselsaal des LWL-TextilWerks. Die Organisatoren laden dazu alle Interessierten ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.Spaß am klingenden EuropaIm Rahmen des offiziellen Empfangs stellte Bürgermeister Peter Nebelo die Europastadt Bocholt an der deutsch-niederländischen Grenze vor. Er beschrieb die Stadt mit ihrem großen Angebot an Arbeitsplätzen und Unternehmen, Sport- und Kulturangeboten. Er hofft, dass die jungen Menschen, die in dieser Woche ein anspruchsvolles Programm in Bocholt absolvieren, auch die Zeit zum Eisessen, Bummeln und gemütlichen Zusammensein finden. „Wenn es euch gefällt, erzählt es weiter, da dann vielleicht auch weitere Jugendliche nach Bocholt kommen möchten“, so Nebelo. Nach dem Empfang stand am Nachmittag das Teambuilding im Klettergarten Borken-Pröbsting für die Jugendlichen auf dem Programm. Ein Besuch im Inselbad „BAHIA“ und im Gasometer Oberhausen runden den Aufenthalt ab.22.000 Euro Förderung von „ERASMUS+“Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am europäischen Jugendcamp kommen aus Bocholt (Deutschland), Bocholt (Belgien), Aurillac und Arpajon-sur-Cère (Frankreich), Rossendale (Großbritannien), Akmene (Litauen) und den benachbarten Niederlanden. Dazu kommen junge Flüchtlinge aus Bocholt.Veranstaltungsort für das einwöchige Jugendcamp vom 14. bis zum 20. Juli 2019 ist das Europa-Haus Bocholt. Das europäische Programm „ERASMUS+ JUGEND IN AKTION“ fördert diese Jugendbegegnung mit über 22.000 Euro. Unterstützt wird das Camp vom Europe Direct Informationszentrum Bocholt, der Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt (EWIBO) und der JUNGEN UNI in Bocholt. […]

Breakdance, Hiphop, HulaHoop Dance: Jugendliche zeigen Show im Textilwerk

Bocholt (PID). Am Donnerstag, 18. Juli 2019, präsentieren die Teilnehmer des diesjährigen Tanz-Workshops „Tanzsommer“ ihre Abschlussshow im Drosselsaal des Textilwerks Bocholt auf der Industriestraße. 5. Einlass ist um 15:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.Bereits seit Montag nehmen 40 Bocholter Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren an dem Kulturrucksackprojekt „Tanzsommer“ teil. Mit Profis der Bocholter Showfactory proben sie täglich im Bocholter Textilwerk und erlernen verschiedene Tanzstile wie Breakdance, Hiphop und HulaHoop-Dance. Sie erarbeiten dabei eine kleine Tanzshow, die am Freitag um 16 Uhr im Drosselsaal im Textilwerk aufgeführt wird.Mit Zoé Rathai und Janis Lappe von der Bocholter Showfactory haben die Jugendlichen eine Hiphop Choreographie einstudiert. Mohamed Elkkadouri, den Jugendlichen besser bekannt als „Mo“, zeigte die Grundlagen und verschiedene Elemente des Breakdance. Erstmalig mit dabei war die „Hoop-Artist“ Annika Roecker, die den Jugendlichen Hulahoop-Dance vermittelte. Die Ergebnisse der Tanzwoche werden in einer Abschlussshow allen Eltern und Freunden und auch der Öffentlichkeit präsentiert. Die Jugendlichen gestalteten dabei selbst ihre Kostüme und Requisiten für ihren Auftritt. Der Eintritt ist frei. Gefördert wird der Tanzsommer vom Kulturrucksack NRW. […]

Bus-Tickets ab 1.August vereinzelt leicht teurer

Zum 1. August 2019 gibt es wesentliche Änderungen im WestfalenTarif, die Fahrgästen Vorteile bringen. Ziel ist ein fahrgastfreundlicher Tarif, um das Nahverkehrsangebot in Westfalen-Lippe zu sichern. Dies soll mit Veränderungen von Produkten, neuen Ticketangeboten und strukturellen Änderungen erreicht werden. Die Preise werden mit einer moderaten Anhebung von durchschnittlich 2,1 % bezogen auf den gesamten Tarifraum weitgehend stabil gehalten.Das neue FahrWeiterTicket Westfalen – westfalenweit zum Pauschalpreis unterwegsZur Vereinfachung des Ticketangebots wird das FahrWeiterTicket Westfalen eingeführt. Hierbei handelt es sich um ein pauschales Ticket, mit dem Inhaber von MonatsTickets und Abos für 6 Stunden und 6 € den Geltungsbereich ihrer Zeitkarte auf den gesamten Raum des WestfalenTarifs ausweiten und beliebig viele Fahrten unterneh-men können. Das bedeutet z.B. in der Praxis, dass der Inhaber eines BocholtTickets (MonatsTicket im Abo in Bocholt) für 6,00 € innerhalb von 6 Stunden nach Münster mit dem neuen FahrWeiterTickets Westfalen und wieder zurückfahren können.Im Nahbereich haben die Kunden zudem nach wie vor die Wahl: Bis Preisstufe 3 können Fahrgäste zwischen einem AnschlussTicket, das für eine Verbindung gilt, und dem pauschalen FahrWeiterTicket Westfalen wählen.Aus TagesTickets werden 24 StundenTicketsDie neuen 24 StundenTickets ersetzen die bisherigen TagesTickets für 1 oder 5 Personen. Die Tickets sind nicht mehr auf einen Kalendertag bezogen, sondern gelten ab Entwertung ganze 24 Stunden. So startet das Ticket für Fahrgäste, wann sie es wollen und sie können innerhalb von 24 Stunden beliebig viele Fahrten unternehmen. Die9 Uhr Tages-Tickets (1 Person/5 Personen) werden weiterhin angeboten und sind eine gute Ergänzung für Fahrten nach 9 Uhr bzw. am Wochenende.Grenzenlos frei – Mit dem AzubiAbo Westfalen und dem NRWupgradeMit dem neuen AzubiAbo Westfalen sind Auszubildende ab August günstig mit Bus und Bahn unterwegs. Für 62 Euro monatlich geht es zwölf Monate lang durch den gesamten WestfalenTarif-Raum – zur Schule, zum Aus-bildungsplatz und in die Freizeit. Und für einen Zuschlag von 20 Euro im Monat gibt es zusätzlich zum AzubiAbo Westfalen das NRWupgradeAzubi. Damit können Auszubildende dann in ganz Nordrhein-Westfalen günstig mit Bus und Bahn fahren. Die Einführung eines landesweit gültigen Azubi-Abos haben die drei für die öffentliche Mo-bilität der Menschen in NRW mitverantwortlichen Aufgabenträger VRR (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR), NWL (Nahverkehr Westfalen-Lippe) und NVR (Nahverkehr Rheinland) gemeinsam mit der NRW-Landesregierung ver-einbart. Diese unterstützt das Projekt mit Fördergeldern. (Siehe auch: www.vm.nrw.de/presse/pressemittei-lungen/Archiv-des-VM-2019/2019_07_16_Azubi-Ticket/index.php ).Änderungen für Bocholt (Preisstufe 0 BOC im WestfalenTarif)Generell gilt für das Stadtgebiet Bocholt, dass ein einheitlicher Tarif unabhängig von der Entfernung bei Fahrten innerhalb der Stadtgrenzen angewendet wird, so dass weiterhin einheitlich für alle Ticketarten innerhalb des Bocholter Stadtgebietes (auch in den Regionalbuslinien) die Preisstufe „0 Bocholt“ verwendet wird. Aus der nach-folgenden Übersicht ist ersichtlich, dass viele Tickets zum 01.08.2019 NICHT oder nur geringfügig teurer werden. Dargestellt ist immer der ab dem 01.08.2019 gültige Verkaufspreis.leichte Preisanpassungen bei TagesTickets, teilweise gleicher Preis: NEU 24 StundenTicket9-Uhr-TagesTicket für 1 Person (älter als 14 Jahre): 3,80 € (+0,10 €)(inkl. 3 Kinder bis 14 Jahre)Neu 24 h Ticket für 1 Person (älter als 14 Jahre): 5,40 € (+0,10 €)(inkl. 3 Kinder bis 14 Jahre)9-Uhr-TagesTicket für bis zu 5 Personen: 7,10 € (+0,00 €)NEU 24 h Ticket für bis zu 5 Personen: 10,50 € (+0,00 €)FahrradtagesTicket 1,70 € (+0,00 €)keine Preisanpassungen bei den KinderTickets (Kinder von 6-einschl. 14 Jahren)EinzelTicket Kind 1,40 € (+0,00 €)4erTicket Kind 1,15 € je Fahrt => 4,60 € (+0,00 €)10erTicket Kind 1,05 € je Fahrt =>10,50 € (+0,00 €)leichte Preisanpassung beim EinzelTicket, 4erTicket und 10erTicketEinzelTicket 2,10 € (+0,10 €)4erTicket 1,88 € je Fahrt =>7,50 € (+0,30 €)10erTicket 1,68 € je Fahrt =>16,80 € (+0,20 €)Leichte Preisanpassungen bei ZeitTickets (keine Erhöhung beim 7 TageTicket, MonatsTicket, 9-UhrMonatsTi-cket)7 Tage Ticket 19,60 € (+0,00 €)MonatsTicket 56,40 € (+0,00 €)9-UhrMonatsTicket 50,30€ (+0,00 €)BocholtTicket (MonatsTicket im Abo) 39,00 € (+0,50 €)9-Uhr-BocholtTicket (9-UhrMonatsTicket im Abo) 31,00 € (+0,60 €)60plus ABO (Gesamter Kreis Borken, Personen ab 60 Jahre) 44,00 € (+1,60 €)60plus ABO (Gesamtnetz Münsterland, Personen ab 60 Jahre) 55,00 € (+1,00 €)60plus ABO (Netz Westfalen inkl. z.B. Bi, PB, HAM, SI) 88,90 € (+2,20 €)Leichte Preisanpassungen bei ZeitTickets für Schüler, Auszubildende (Nachweis erforderlich)Schüler/Azubi MonatsTicket 44,00 € (+0,10 €)Schüler/Azubi Abo plus (im Abo) 39,00 € (+0,50 €)NEU: AzubiAbo Westfalen/NRW 62,00 €/82,00 € (———-)FunTicket (Jugendliche bis einschl. 20 Jahre) 14,40 € (+0,40 €)FunTicket Abo (Jugendliche bis einschl. 20 Jahre) 11,50 € (+0,30 €)KEINE Erhöhung beim Anrufsammeltaxi (AST)AST Preisstufe 1 5,70 € (+0,00 €)AST Preisstufe 2 7,70 € (+0,00 €)AST ermäßigt Preisstufe 1 (Kinder 6-14, Schwerbehinderte, ZeitTicketnutzer) 3,80 € (+0,00 €)AST ermäßigt Preisstufe 2 (Kinder 6-14, Schwerbehinderte, ZeitTicketnutzer) 6,00 € (+0,00 €)MobiTickets (Bezieher von Sozialleistungen können ermäßigte MonatsTickets beziehen, die durch das Land NRW gefördert werden).Bei den Preisen für die Bezieher von MobiTickets gab und gibt es aufgrund politischer Beschlüsse beim Kreis Borken in dem Monaten Juli, August und auch September 2019 Änderungen beim Eigenanteil für das Ticket. Ab September müssen Abonnenten dieses Tickets 40% des regulären Ticketpreises selbst bezahlen. Nachfolgend diePreisangaben für Bezieher des Tickets, welche abweichend zu den anderen Ticketpreisen ab dem 01.09.2019 gelten:MobiTicket für Bocholt 15,60 €9 UhrMobiTicket für Bocholt 12,40 €MobiTicket FunAbo Münsterland (bis einschließlich 20 Jahre) 6,12 €MobiTicket 60plusAbo Kreis Borken/Münsterland (jeweils ab 60 Jahre) 18,60 €/22,00 €Bei Tickets, welche gemeindeübergreifend gelten (z.B. zwischen Bocholt und Isselburg oder Bocholt und Rhede), sind Eigenanteile zwischen 16,48 € und 35,20 € durch die Bezieher zu zahlen. Folgende Personengruppen sind zum Bezug des MobiTickets berechtigt: Empfänger von Leistungen nach Sozialgesetzbuch II, Empfänger von Leis-tungen nach Sozialgesetzbuch XII, Empfänger von Hilfen zum Lebensunterhalt nach BVG, Empfänger von Leis-tungen nach dem AsylbLG.Wie lange sind die alten Tickets gültig?Bis zum 31.07.2019 im Vorverkauf erworbene Einzel-, 4er-, Tages-, und GruppenTickets können, sofern noch nicht genutzt, trotz des Tarifwechsels noch bis Ende Oktober für die Fahrten verwendet werden. Danach ist ein Um-tausch möglich. In den Bocholter StadtBussen werden die Tickets der Preisstufe „0 Bocholt“ darüber hinaus noch bis zum 31.12.2019 anerkannt.Keine Preisanpassung für VRR-TicketsFür Fahrten von Bocholt aus in den Bereich des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) gilt der VRR-Tarif im Über-gang also z.B. bei allen Fahrten mit dem Zug (Bocholter) in Richtung Wesel. Hier findet zum 01.08.2019 keine Tariferhöhung statt. Generell sind entsprechende Tickets z.B. bei Fahrten mit einem StadtBus in Richtung Bochol-ter Bahnhof bereits im Bus gültig und dort auch erhältlich. Selbstverständlich gibt es die Tickets für den VRR auch im Vorverkauf im Bocholter StadtBus-Center. Die Ticketpreise im VRR werden jedoch zum 01.01.2020 angepasst.Tarifangebote und Beratung für Schüler- und AuszubildendeRegelmäßig zum neuen Schul- und Ausbildungsjahr (Beginn: 01.08.2019 oder 01.09.2019) stehen Schüler- und Auszubildende vor der Frage, wie sie möglichst kostengünstig den Weg zur Schule oder Arbeit mit Bus & Bahn zurücklegen können. Hierzu sind zum Teil Bescheinigungen von der Schule oder des Ausbildungsbetriebes für den Kauf von ermäßigten Tickets erforderlich. Alle Infos und die entsprechenden Vordrucke gibt es für Bocholt und die Region im StadtBusCenter am Europaplatz oder im Netz unter www.stadtbusbocholt.de . Die Mitarbeiter des StadtBusCenters geben selbstverständlich gerne eine persönliche Beratung während der Öffnungszeiten von Mo-Fr zwischen 09.00 Uhr und 18.00 Uhr und samstags zwischen 09.00 Uhr und 14.00 Uhr. Telefonisch ist das Stadt-BusCenter zu den genannten Uhrzeiten unter 02871-219190 erreichbar. […]

Tödliches Feuer im Saunaclub durch vorsätzliche Brandstiftung entstanden

Hamminkeln (ots) – Das Ergebnis des Sachverständigen und der Brandermittler aus Wesel und Duisburg ist eindeutig: Das Feuer in dem Hamminkelner Saunaclub ist durch vorsätzliche Brandstiftung entstanden. Die Polizei sucht dringend Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben oder wissen wer der Brandstifter ist. Das Duisburger Kriminalkommissariat 11 nimmt Hinweise unter 0203 280-0 entgegen oder jede andere Polizeidienststelle. Bei dem Brand in dem Club war am Sonntag (14. Juli, 1:16 Uhr) ein 64 Jahre alter Niederländer trotz Reanimationsversuche der Feuerwehr an Rauchvergiftung gestorben. […]

In Praxis eingebrochen

Bocholt (ots) – Eine Geldkassette haben Unbekannte in der Nacht zum Dienstag bei einem Einbruch in Bocholt erbeutet. Die Täter waren gewaltsam in die Räume einer Praxis an der Kreuzstraße eingedrungen: Sie hatten dazu ein Fenster aufgehebelt. Die Polizei bittet um Hinweise an das Kriminalkommissariat in Bocholt unter Tel. (02871) 2990. […]

Pedelecfahrer leicht verletzt

Bocholt (ots) – Ein Leichtverletzer und ein Sachschaden in Höhe von circa 2.300 Euro – so lautet die Bilanz eines Unfalls, der sich am Montag in Bocholt ereignet hat. Ein 24 Jahre alter Pedelecfahrer war gegen 14.10 Uhr auf der Kreuzung Petersfeldstraße/Ruhrallee/Moselstraße mit dem Wagen einer 69-jährigen Bocholterin zusammengestoßen. Sie hatte von der Petersfeldstraße nach links in die Ruhrallee abbiegen wollen. Der Zweiradfahrer aus Bocholt war ihr entgegengekommen. […]

Bis zu 650 Euro mehr für Bäcker-Azubis im Kreis Borken

Frühes Aufstehen, Hitze am Backofen, Stress an der Ladentheke: Wer eine Ausbildung in der Bäckerei macht, darf nicht aus Zucker sein. Doch ein Großteil der rund 120 Bäcker-Azubis im Kreis Borken kann sich jetzt über einen kräftigen Lohn-Nachschlag freuen. Rückwirkend ab September 2018 sind die Ausbildungsvergütungen in der Branche gestiegen. Damit können Azubis, die bislang nicht nach Tarifvertrag bezahlt wurden, bis zu 650 Euro nachträglich bekommen. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. Doch angehende Bäcker und Fachverkäufer müssen sich beeilen: Ein Großteil der Ansprüche kann bereits Ende Juli verfallen. […]

Fördermöglichkeiten für inklusive Vorhaben

Kreis Borken/Borken. Etwa 65 Vertreterinnen und Vertreter von Sportvereinen, Verbänden und Institutionen sowie von Kommunen haben sich im Kreishaus in Borken über Fördermöglichkeiten für inklusive Projekte informiert. Der Arbeitskreis Behindertenhilfe hatte in Zusammenarbeit mit dem Bildungsbüro des Kreises Borken zu der Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Inklusiv aktiv“ eingeladen.Heiner Buß, Vorsitzender des Arbeitskreises Behindertenhilfe, begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Großen Sitzungssaal. Die Moderation der Veranstaltung übernahm Elisabeth Büning, Leiterin des Fachbereichs Bildung, Schule, Kultur und Sport bei der Kreisverwaltung. Sie stellte verschiedene Stiftungen zur regionalen Förderung vor. Anschließend informierte Referentin Rilana Tump von „Aktion Mensch“ über Fördermöglichkeiten für soziale Projekte und ging auf Praxisbeispiele ein. Insbesondere legte sie den Schwerpunkt auf die „Mikroförderung“, mit der die „Aktion Mensch“ vielfältige lokale Ideen mit bis zu 5.000 Euro unterstützt. Im Anschluss hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen.Bei Fragen zur Antragstellung bei Förderprojekten können sich Interessierte gerne an Elisabeth Büning (Tel. 02861/82-1340) oder Gisela Schäpers (Tel. 02861/82-1305) vom Kreis Borken wenden.Zum Hintergrund:Mit dem Projekt „Inklusiv aktiv“ will der Arbeitskreis Behindertenhilfe im Kreis Borken Aktivitäten und Maßnahmen fördern, bei denen Menschen sich begegnen, gemeinsam ihre Freizeit verbringen, etwas Neues lernen oder zusammen Sport treiben. Mit bis zu 500 Euro können Vereine, haupt- und ehrenamtliche Weiterbildungsträger sowie gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen bei ihren inklusiven Vorhaben unterstützt werden.Die Förderprojekte sollen dabei helfen, Barrieren im Kopf abzubauen, auf Menschen zuzugehen und sie so zu nehmen, wie sie sind. Genau aus dem Grund möchte der Arbeitskreis Behindertenhilfe Institutionen unterstützen, die ein inklusives Projekt anbieten – dabei ist von Theater über Sport und Musik bis zu einer Spielaktion für Kinder mit und ohne Behinderungen alles möglich. Neben Freizeitaktivitäten kann es beispielsweise auch um eine inklusive Seminarreihe im außerschulischen Bereich gehen. Unterstützt wird das Projekt „Inklusiv aktiv“ von der „Aktion Mensch“.Bildzeile:Die Organisatorinnen und Organisatoren der Veranstaltung zum Thema „Fördermöglichkeiten für inklusive Projekte“ (v. li.): Gisela Schäpers (Kreis Borken), Heiner Buß (Arbeitskreis Behindertenhilfe), Bernhard Reining und Elisabeth Büning (beide Kreis Borken), Rilana Tump („Aktion Mensch“), Ralf Brüchmann und Stefanie Pohl (beide Arbeitskreis Behindertenhilfe) und Karin Ostendorff (Kreis Borken). […]