Autos in Fußgängerzone: CDU fordert Durchgreifen von Stadt und Polizei



Der CDU-Ortsverband Bocholt-Mitte fordert von der Stadtverwaltung und der Polizei ein konsequentes Vorgehen gegen den offenbar seit einiger Zeit zunehmenden privaten Autoverkehr in der Fußgängerzone.

„Die infolge des Lockdowns leider fast menschenleere Fußgängerzone verleitet inzwischen offenbar immer mehr Menschen dazu, die Straßen widerrechtlich mit dem privaten PKW zu befahren und dabei auch häufig keine Rücksicht auf die wenigen noch verbliebenen Fußgänger zu nehmen. Völlig unabhängig von der Zahl der Fußgänger ist klar, dass die Fußgängerzone für den motorisierten Verkehr eine absolute Tabuzone ist. Ausreden kann und darf es hier nicht geben. Aus diesem Grund fordern wir Stadt und Polizei auf, konsequent gegen Verstöße vorzugehen und bei uneinsichtigen Fahrern auch ebenso konsequent Bußgelder zu verhängen.“, so der Vorsitzende des Ortsverbandes, Thomas Eusterfeldhaus.

Der stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende Reinhold Kampshoff ergänzt: „Mir ist wichtig zu betonen, dass es uns als CDU nicht um die Marktbeschicker, den normalen Lieferverkehr oder genehmigte Sonderverkehre in der Innenstadt geht. Diese Verkehre sind notwendig und wir stellen fest, dass gerade die Marktbeschicker und Lieferanten in der Regel sehr sorgsam mit ihren Fahrzeugen in der Innenstadt unterwegs sind und stets Rücksicht auf die Fußgänger nehmen.“

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