Bauschadenexperte gibt Tipps und Hiflestellungen bei Wasserschädensanierung



Bocholt (PID). Am 30. August 2016, 18 Uhr, findet im Europahaus an der Andenauerallee 59, im Raum Frankreich ein Infoabend des Umweltreferates der Stadt Bocholt unter dem Thema „Wasserschäden wirksam sanieren“ statt.
Durch die starken Regenfälle der vergangenen Wochen und dem damit verbundenen ansteigendem Grundwasserstand sind in Bocholt viele Keller und Wände nass geworden. Das kann fatale Folgen für Hausbesitzer und Mieter haben. Denn Feuchtigkeit kann nicht nur die Bausubstanz schädigen, sondern sie stellt auch eine Gefahr für Bewohner dar. Schimmelbildung ist vorprogrammiert, werden nicht umgehend die richtigen Maßnahmen eingeleitet.
Wirksam sanieren
Wie Betroffene solche Wasserschäden wirksam sanieren, erfahren sie beim Informationsabend des Bocholter Umweltreferats: Er findet am 30. August ab 18 Uhr im Europahaus in der Adenauerallee 59 statt, 1.Stock, Raum Frankreich. Referent ist ein ausgewiesener Experte des Rheinischen Instituts für Bauschadensfragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Sofortmaßnahmen konkret
Thomas Jansen, Diplom-Ingenieur und Bausachverständiger, informiert im ersten Teil des Abends ausführlich und konkret über Sofortmaßnahmen nach Eintritt eines Wasserschadens. Nach einer Pause gegen 19.30 Uhr zeigt er im zweiten Teil der Veranstaltung auf, wie man sein Gebäude grundlegend vor Feuchte und Wassereintritt schützen kann. Thomas Jansen ist bundesweit gefragt zu diesem Thema. Im Anschluss an seine beiden Vorträge beantwortet er jeweils konkret die Fragen der Teilnehmer. Ende der Veranstaltung ist gegen 21 Uhr.
Viele Anfragen von Hausbesitzern
„Uns ist es wichtig, Betroffene schnell und konkret zu unterstützen“, sagt Angela Theurich, Leiterin des Bocholter Umweltreferats zur Motivation des Vortragsabends, und ergänzt: „sowohl was die Gesundheit betrifft, als auch den Werterhalt der Immobilien.“ Beim Umweltreferat haben sich in den letzten Wochen viele Hausbesitzer und Mieter nach Hilfestellungen und Informationen erkundigt.
Zweites Messgerät
„Das städtische Angebot, kostenfrei ein Feuchtemessgerät auszuleihen, wird sehr gut angenommen. Seit Ende Juli war das Gerät täglich im Einsatz und ist, im täglichen Wechsel, noch bis Ende August vorgemerkt“, informiert sie. Inzwischen wurde ein zweites Gerät angeschafft, das schnell und zuverlässig sogar bis in vier Zentimeter Tiefe misst. Auch die Informationsbroschüre „Schimmel im Haus – Ursachen, Wirkung, Abhilfe“ hat schon zahlreiche Abnehmer gefunden. Diese gibt es beim Umweltreferat, im 2. OG des Rathauses – ebenfalls kostenlos.

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