Bei Umstellung auf Sommerzeit die Heizung nicht vergessen



Kreis Borken. Ende März beginnt die Sommerzeit: In der Nacht zu Sonntag, 25. März, werden die Uhren von 2 auf 3 Uhr vorgestellt. Funkuhren und digitale Geräte machen das längst automatisch. Bei der Heizung sollte man auf jeden Fall überprüfen, ob auch sie die Zeitumstellung mitmacht. „Im Frühling an die Heizung zu denken, spart Energie und Geld“, sagt Isabel Stasinski, Klimaschutzmanagerin des Kreises Borken. „Wer die Zeitschaltuhr der Heizung auf die Sommerzeit umstellt, passt damit die Heiz- und Sparzeiten an und erreicht, dass nur dann geheizt wird, wenn die Wärme im Haus wirklich benötigt wird.“ Und eben nicht am Abend eine Stunde zu lang.
„Wenn Sie schon mal an der Heizung sind, prüfen Sie die Laufzeiten insgesamt“, rät Thomas Venhorst, Energieberater der Kreishandwerkerschaft Borken, „oftmals können individuelle Wochenprogramme eingestellt werden. Und vielleicht kann die Anlage im Sommer auch ganz abgestellt werden.“ Weitere Möglichkeiten zur Heizungsoptimierung werden auf der Website von ALTBAUNEU unter www.alt-bau-neu.de/Kreis-Borken vorgestellt.
Für eine lange Lebensdauer und einen energieeffizienten Betrieb sollte die Anlage auch regelmäßig gewartet werden. Regionale Heizungsmonteure sind unter www.alt-bau-neu.de/Kreis-Borken aufgelistet.
Der Kreis Borken ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert und vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt wird. Energieeffizienz und Wärmenutzung sind zentrale Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch umfassend über die Möglichkeiten der Heizungsoptimierung informiert. Die Kreishandwerkerschaft Borken unterstützt die Teilnahme des Kreises im Projekt ALTBAUNEU.

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