Betreuung von kranken Menschen: Was tun, wenn sich mit Händen und Füßen gewehrt wird?



Bocholt (PID). Wie geht man damit um, wenn es nicht mehr zu verantworten ist, dass eine betreute Person aus Krankheitsgründen zu Hause leben kann, dies aber nicht einsehen will? Oder sie Medikamente nehmen muss, sich aber mit Händen und Füßen dagegen wehrt? Am Montag, 14. Mai 2018, findet zum Thema „Unterbringung und Zwangsbehandlung von Betreuten bzw. Vollmachtgebern“ von 18 bis 21 Uhr im Rathaus der Stadt Bocholt eine Schulung statt.
Sie richtet sich an ehrenamtlich rechtliche Betreuer, Bevollmächtigte und Interessierte. Die Veranstaltung findet im Rahmen eines Grundlagenseminars statt, veranstaltet von der städtischen Betreuungsstelle.
Auf der Schulung werden Begrifflichkeiten definiert, Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt, die Pflichten und Aufgaben des Betreuers bzw. Bevollmächtigten erörtert und mögliche Alternativen aufgezeigt. Darüber hinaus ist die Reduzierung von Fixierung, also der Fesselung zum eigenen Schutz, ein Thema an diesem Abend.
Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung unter Tel. 02871 953-747 oder per E-Mail sarah.schaffeld@mail.bocholt.de wird gebeten.

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